Das Jahr 2012

@Malthael

mit nem stromschlag? unheimlich^^

Heute gab es ja eine gute Doku über die Mayas. Sie haben ja auch den Kalender zurück gerechnet, bis zur Entstehung. Das war rund 3100 v. Chr. Egal ob sie die Menschen, die Erde oder das Universum damit meinten. Diese Zeitangabe ist falsch. Denn vor rund 3100 v. Chr. Gab es schon längst Menschen, die Welt oder das Universum. Und damit sollte auch belegt sein das es kein Weltuntergang oder so gibt.

SoloOFF schrieb:Diese Zeitangabe ist falsch. Denn vor rund 3100 v. Chr. Gab es schon längst Menschen, die Welt oder das Universum. Und damit sollte auch belegt sein das es kein Weltuntergang oder so gibt.

Das ist Häresie!!!

P.S. ich bin Kreatonist.....

aber mal Spaß beiseite, es wäre super ärgerlich, wenn die Welt dieses Jahr noch untergeht. Gerade, wo Fortuna Düsseldorf so auf dem aufsteigenden Ast ist und in die 1. Bundesliga aufsteigen kann.....

@SoloOFF
Also, was ich weiß ist dieses 3100 v. Chr. nur der Beginn dieses Kalenders.
Es heißt aber, dass es schon einige "Welten" zuvor gegeben hat (ich glaube, wir sind in der vierten), die alle in großen Katastrophen ihr Ende gefunden haben sollen.
Wenn wir das zurückrechnen ergeben sich ungefähr 20.000 Jahre. Und das sind für Überlieferungen eine sehr lange Zeit.
Aber solange, wie die Erde schon existiert kann ich mir nicht vorstellen, dass es vor uns keine hoch entwickelte Kultur gegeben haben soll...

@Gaius_Gizus

Darf ich fragen, wen Du in diesem Zusammenhang mit "uns" meinst?

@Commonsense
Unsere jetzige moderne Zivilisation...

@Gaius_Gizus

Ich stelle mir gerade vor, die Dinos könnten reden
und würden sagen:

Gaius_Gizus schrieb:... solange, wie die Erde schon existiert kann ich mir nicht vorstellen, dass es vor uns keine hoch entwickelte Kultur gegeben haben soll...

@Gaius_Gizus

Dann ist das ja keine Frage, die antiken Hochkulturen sind ja belegt...

@Commonsense
Eigentlich habe ich von Kulturen gesprochen, von denen heute nichts mehr übrig ist.

@Gaius_Gizus

Hatte ich doch gedacht, daß Du das meinst, war aber nicht so richtig ausformuliert.

Was bringt Dich zu dieser Überzeugung?

Und wie erklärst Du, daß es von einer solchen prähistorischen Hochkultur keinerlei Spuren gibt, wo doch ansonsten für alles Spuren vorhanden sind?

Geht Deine Vorstellung eher in die Richtung von Krannichs "Hennochs Uhr", oder die Erzählungen von H.P. Lovecraft über die großen Alten?

@Commonsense
Oh, ich habe nichts dergleichen gelesen. Es ist eher nur eine Vermutung von mir.
Ich meine, stell dir vor, die Menschen von denen wir diese "Vorhersagen" haben, dass die Erde durch große Katastrophen immer wieder gebeutelt werden wird, stammt nicht von ungefähr.
Jetzt stell dir vor, unsere Kultur geht den Bach runter. Ein Großteil stirbt, die Menschen können die Städte die sie erbaut haben nicht mehr versorgen, also zerfallen sie.
Was denkst du wird dann von den Bauwerken der Menschen in einer Million Jahre übrig sein?
Holz verrottet, Metall kehrt wieder zu seinem Ursprungszustand zurück. Es könnten sich größere Erzvorkommen bilden die man in dieser Zukunft wieder abbaut. Wer weiß, wie unsere Erz schon genutzt wurde?

Ich weiß, mit dem Formulieren hab ich es nicht so. :vv: Aber weißt du, was ich meine?

@Gaius_Gizus
Wenn ich eins in meiner kurzen Chemiekarriere gelernt hab, dann das: Kunststoff vergeht nicht!

@Gaius_Gizus

Das würde bedeuten, daß sämtliche Erkenntnisse über Evolution und die Geschichte der Erde falsch wären.

Sogar von den Dinosauriern, ja auch von Lebewesen vor den Dinos, gibt es genügend Hinterlassenschaften, um sich ein recht gutes Bild ihrer Zeit zu machen. Wo siedelst Du da Deine Hochkultur an? Zeitlich vor den Dinos?

Gaius_Gizus schrieb:Was denkst du wird dann von den Bauwerken der Menschen in einer Million Jahre übrig sein?
Holz verrottet, Metall kehrt wieder zu seinem Ursprungszustand zurück. Es könnten sich größere Erzvorkommen bilden die man in dieser Zukunft wieder abbaut. Wer weiß, wie unsere Erz schon genutzt wurde?

beton verrotet nicht.

Und das Holz und Metall durchaus länger halten können, zeigen die bekannten Archeologischen Fundstätten doch sehr gut. Was 2000 Jahre hält, hält auch 20.000, 200.000 oder eine Millionen Jahre. Es kommt lediglich darauf an, dass das Objekt in einer Erdschicht landet, die es konserviert. Danach spielt Zeit keine Rolle mehr.

@Commonsense
Nein, nicht falsch, nur unvollständig.
Ich würde es nach den Dinosauriern ansiedeln.

@Taln.Reich
Mag sein, aber Beton bricht, bröselt wäscht sich ab.

Taln.Reich schrieb:Was 2000 Jahre hält, hält auch 20.000, 200.000 oder eine Millionen Jahre.

Dem kann ich nicht zustimmen. Das wäre so als würdest du sagen, was ein Jahr hält, hält auch 100 Jahre oder 500.
Wenn man noch etwas findet, das so alt ist, sollte man sich im Klaren sein, dass das großes Glück ist.

@Fennek
Plastik vergeht nicht? Natürlich, weil wir das in diesen 150 Jahren, in denen wir es entdeckt haben so genau sagen können. :vv:

@all
Auf dem Sender N24 läuft gelegentlich mal eine Doku unter dem Namen"Was wäre die Welt den Menschen", Darin beschreiben Wissenschaftler wie die Natur sich alles zurückholt. Kann man das eigentlich als real betrachten, oder ist das alles eher Spekulation? Falls das mal jemand gesehen hat

Gaius_Gizus schrieb:Mag sein, aber Beton bricht, bröselt wäscht sich ab.

Wie gesagt: es kommt auf die Umgebungsbedingungen an!

Und dann bröselt Beton nicht, und wäscht auch nicht ab.

Gaius_Gizus schrieb:Dem kann ich nicht zustimmen. Das wäre so als würdest du sagen, was ein Jahr hält, hält auch 100 Jahre oder 500.

Nein.

Was Verrotten kann, ist nach zwei Jahrtausenden auch garantiert verrottet.

Es ist im Grunde ganz einfach: stell dir einen Holzpfahl vor, der sich von der Luft völlig abgeschieden in einer völlig trockenen Umgebung befindet. Wie soll der auch in einer Millionen Jahren verrotten? Verrotten bedeutet im Grunde nur, dass die Organische Struktur von Bakterien zersetzt wird. Und die brauchen eben Luft und/oder Feuchtigkeit.

Gaius_Gizus schrieb:Plastik vergeht nicht? Natürlich, weil wir das in diesen 150 Jahren, in denen wir es entdeckt haben so genau sagen können. :vv:

Ich muss nicht eine Milliarde Wattebäusche einzeln hintereinander auf eine Betonwand werfen, um zu wissen, dass ich sie so nicht zum Fall bringe.

@Gaius_Gizus

Angenommen, es hätte eine Hochkultur gegeben: Wie erklärst Du, daß keinerlei Spuren davon zu finden sind, Du aber auf der anderen Seite Überlieferungen einer solchen Kultur für möglich hältst?

In meinen Augen ist beides völlig irrational.

@Klavier

Die Serie Welt ohne Menschen ist überaus spekulativ. Trotzdem zeigt auch sie, daß nicht alles restlos verschwindet. Darüberhinaus gehen die Folgen in unterschiedlichen Zeitschritten vor. Bis zur völligen Überwucherung großer Städte vergehen da schnell mal 50.000 Jahre (und selbst dann sind unter der Erdschicht immer noch Reste von Bauwerken erhalten), das ist etwa die Zeit, die Menschen existieren...

@Gaius_Gizus
Man kann Zersetzungsprozesse auch in kurzer Zeit analysieren und dann hochrechnen. Die laufen immer recht linear ab. Und wenn ich sehe, dass das Gewicht einer Plastikflasche in einem Jahr um 0,00000000000000000000001% (fiktive Zahl) abgenommen hat, kannst du berechnen wie lange es dauert, bis sich die ganze Flasche zersetzt hat.
Aber was man wohl festgestellt hat, ist, dass Plastik schnell zerbröselt und dabei extrem negative Einflüsse auf die Umwelt hat.

Fennek schrieb:Aber was man wohl festgestellt hat, ist, dass Plastik schnell zerbröselt und dabei extrem negative Einflüsse auf die Umwelt hat.

Genau, wer denkt, dass Plastik, weil es nicht im herkoemmlichen Sinne verottet, ewig erhalten bleibt, der taeuscht sich gewaltig. Plastik zerbroeselt schon nach wenigen Jahren.

Ich habe diese Erfahrung selber gemacht, als ich umgezogen bin und eine alte Scheune von Geruempel und Mist reinigen musste. Da fand ich Plastikflaschen, die noch nicht sooo alt sein konnten, die einfach in meinen Haenden zerfielen, auch die Plastikhuelle eines Gewaechshauses, die einfach zu Staub zerfiel, wenn man sie anfasste.