@der_wicht der_wicht schrieb:Genau genommen geht es hier noch immer um 2012 und den Weltuntergang
na, das wäre zu einfach, diesen Thread mit dem banalen Weltuntergang 2012 zu verbidnen, den man ja erstmal definieren müsste. Gemeinhin versteht der nicht in der Themaik bewanderte Mensch wohl das Ende der Welt als physischen Platz des Lebens darunter.
Aber das greift viel zu kurz und würde den Gehalt der Weltgeschichte nicht gerecht werden. Das Jahr 2012 stellt sich für mich als Quinetessenz der Evolution und des Bewussteins dar.
Ein rational denkender Mensch schließt das Unfassbare, eine neue und plötzliche Wendung aufgrund der für ihn begrenzten Geschichte natürlich aus, - er denkt an eine solche Möglichkeit überaupt nicht.
Erinnern wir uns auch mal bitte an den Einführungsthread dieser Diskussion aus dem Jahre 2003, des ehemaligen Mitgliedes
@habib (Diskussionsleiter), genau am 10.12.2003 um 08:32, also vor gnau 8 Jahren.
@Guten Morgen
Habt Ihr was über das Jahr 2012 gehört oder gelesen?
Es wird von verschiedene Quellen behauptet, dass das Jahr 2012 ein schicksalhaftes Jahr für die Menschheit und die Erde ist!
Lässt eine derartige Formulierung nicht eine von der Hinführung her breite Diskussionsführung zu, eine deduktiven Ableitung zu dem allgemeinen Thema? Ich denke schon und damit sind natürlich begründete Annahmen isoliert auf bestimmte Aspekte nützlich und sinnvoll.
Mir liegt immer die Tiefe und nicht die Marginalität am Herzen, die ja die Zusammenhänge weitesgehend ausschließt.
der_wicht schrieb:Hypermoon hat schon so viele Finanzcrasches vorausgesagt und nicht ein einziger ist eingetroffen! Dann sollte auch er sich vielleicht an das Topic halten und den Thread nicht für seine Theorien zweckentfremden...
Viele Menschen denken unser Wirtschaftsmodell sei idiotensicher und es wäre unkaputtbar, sie wollen aber nicht wahrhaben, dass unser heutiger Besitz und Wohlstand einzig auf Schulden aufbaut und diese Schulden für das System lebensnotwendig sind. Deswegen soll die momentane Situation von vielen faktisch pleite gegangenen Nationen durch erneute Schulden abgefedert werden und mit Einsparungen trotzdem das Wachstum fossiert werden (eine Ausrede und Lüge).
Darüber hinaus hat man den Finanzcrash
ausschließlich durch Gelddrucken scheinbar überwunden (USA und GB), in Wahreit aber nur das Problem in die Zeit verschoben.
Tatsächlich hat der August 2011 etwas nachhaltiges in der Welt verändert, nämlich wurde die Dramatik der (Finanz-) Sitiation und die faktische Aussichtslosigkeit der großen Masse richtig bewusst.
Und der August und die Erkenntnisse daraus können die Grundlage eines Endes in 2012 im System sein, DENN findet man keine (Not-) Lösung mehr, würde alle sehr schnell einbrechen, selbstverständlich kann das innerhalt weiniger Tage (!) passieren, - am Ende geht alles sehr schnell und
das wäre in der globalisierten Welt tatsächlich eine Form des Weltunterganges, wenn auch nicht so, wie du das
Wort verstehst.
Nach wie vor bin ich davon überzeugt, dass der von den Maya beschriebenen Weltuntergang fundamental die Grundlage unserer Exitenz betrifft, das an was wir glauben, das was unser tatsächlicher Gott ist und was uns an einem höheren Bewusstsein hindert. Was der Gott der heute lebenden Menschheit war, wussten die Maya nicht, dass dieser "Gott" jedoch wegberchen würde schon. So haben die Maya nicht unser Finanzsystem gesehen, sondern nur unseren Got. In der Tat deckt sich unser wirklicher Gott mit dem Finanzsystem, der Kreis schließt sich an der Stelle. Quasi haben die Maya den "sterbenden Gott" gesehen. Im Zusammenhang mit den sich verändernden Bewusstsein waren sie aber nicht in der Lage, den auf einer anderen Ebenen sich etablierenden "neue Gott" zu erkennen.
Nach meiner Überzeugung, muss ein neuer Gott etwas mit einer Öffnung zu uns selbst zu tun haben, einer Selbsterkenntnis, wer wir sind, wo wir herkommen, wer wir waren und wo wir hingehen. Wir erkennen Gott als metaphysisches Wesen in uns selber! DAS MUSS ES SEIN, JAAAA!
Ein Schock kann einen einzelnnen Menschen in seinem Wesen von jetzt auf gleich total verändern, weil seine Werte neu sortiert werden und sein Weltbild sich ändert. Wie würde sich ein persöliches Szenario auf die Weltbevölkerung und das System auswirken? Wir würden erwachen und staunen!
Was hält unser System für einen Bewusstseinssprung bereit? Deswegen helfen Diskussionen zum Thema, weil man so den Insinkt durch das Bewusstsein ersetzen kann.
Gerade heute stehen die Menschheit vor der Stituation, dass sie sich nicht mehr selber aus dem selbstgemachten Sumpf rausziehen kann. Die einzige Lösung liegt in der Inflationierung des Geldes, um das "Wachstum" aufrecht zu erhalten.
Seit 2003 hat sich die Breite der Diskussion und die Aspekte der Möglichkeiten, was passieren kann, stark ausgeweitet, - es geht nicht mehr nur um den banalem Weltuntergamg an sich, sondern um deren Interpretation. Eine Beweisführung der zeitlichen Ereignisse und der Abgleich mit den möglichen Auswirkungen kommt dem unkontrollierbaren Ereignis zuvor, das nur auf das Jahre 2012 isoliert schaut.
Aber nein, das Jahr 2012 hat einen Vorlauf. Seit wann denn? - Seit dem dieses Universum entstanden ist.
Seine Existenz an sich ist der Sinn von 2012, weil die Schöpfungsenergie einen Plan mit sich selber hat und der liegt in der Selbsterkenntnis (!), dem sich selber sehen können. Das ist 2012 und deshalb muss das Bestehende unnütz werden (untergehen). C´est la vie.