Vogelselbstmord in stuttgart
08.11.2003 um 18:37Vogel Selbstmord in Stuttgart ?!
« am: 07.11.2003, 16:02 »
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Stuttgart
Starenschwarm im Kamikaze-Flug
Gruselszenen in Steinhaldenfeld - Vogel-Experte: sehr ungewöhnliches Phänomen
Stuttgart - Ein völlig unwirkliches Naturdrama hat sich am Sonntag im Stadtteil Steinhaldenfeld abgespielt: Ein großer Schwarm Stare stürzte sich urplötzlich aus luftiger Höhe in Formation kopfüber auf den Straßenasphalt, mehrere Vögel starben dabei. Eine Szene wie aus einem Gruselfilm, die bei Günther Schleussner, dem Vogelexperten der Stuttgarter Wilhelma, Kopfschütteln hervorruft: "Von so etwas habe ich noch nie gehört."
Die Spaziergänger auf der Steinhaldenstraße glaubten am Sonntag ihren Augen nicht zu trauen. Gegen 13.30 Uhr pfiff urplötzlich eine Formation von Starenvögeln knapp über die Häuserdächer und zwischen den Gebäuden hindurch auf sie zu. Die Schwarmwolke flog über ihren Köpfen zunächst mehrere rasante Wirbel, schwang sich schließlich geschlossen in die Lüfte, um dann aus etwa 20 Metern Höhe wie auf Kommando abzukippen - und senkrecht nach unten zu rasen. Während der obere Teil des riesigen Schwarms noch rechtzeitig „durchstarten“ konnte, knallten die unteren Vögel wie in selbstmörderischer Absicht auf den Asphalt, die Beobachter hörten „einen Riesenschlag“.
Etwa 100 Stare bedeckten für kurze Zeit die vielbefahrene Straße, der Großteil erhob sich wieder, flatterte davon. Andere Tiere blieben zunächst benommen liegen oder torkelten über den Asphalt, derweil die menschlichen Augenzeugen den Verkehr anhielten. Ein gutes Dutzend Tiere erhob sich nicht mehr. Ein Anwohner sammelte später ihre Kadaver ein.
„Unglaublich, ich bin fassungslos“, kommentiert Ornithologe Schleussner das Geschehen. Dass die Tiere auf die Straße knallen, sei „sehr, sehr außergewöhnlich"; er habe noch nie von einem ähnlichen Verhalten gehört. Denn Vögel hätten ein unglaublich rasches Reaktionsvermögen und würden einem Hindernis jederzeit ausweichen können. Grund für die synchronen Flugbewegungen sei oft die Anwesenheit eines Raubvogels, der dadurch irritiert werden solle. Aber: „Normalerweise haben Vögel solche Flugmanöver weit besser im Griff als jeder Kunstflieger.“ Schleussner vermutet als Ursache des Tierdramas eine Windboe – oder schlicht „einen saublöden Unfall“.
Berufsbedingt ebenfalls für Unfälle zuständig ist Stefan Keilbach, der von Amts wegen nicht unbedingt zur Übertreibung neigt: Keilbach ist Pressesprecher der Landespolizeidirektion II - und war am Sonntag selbst Zeuge des ungewöhnlichen Vorfalls, sah, wie der Schwarm „richtig auf den Asphalt geklatscht ist“. Der Hobby-Modellbauflieger glaubt an die Aerodynamik als mögliche Ursache des Vogelabsturzes; die unteren Tiere hätten es im Abwärtssog des kompletten Schwarms einfach nicht mehr geschafft, nach oben zu kommen oder seitlich abzudrehen. Er sei indes „kein Experte!“ Doch auch für den Fachmann bleibt der Kamikaze-Flug von Steinhaldenfeld ein Rätsel - Ornithologe Schleussner wirft das Handtuch: „Mein Glaube an die Vogelwelt ist erschüttert."
Quelle:
www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/534375]http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/53437 5
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Was haltet ihr von den artikel?
Drei möglichkeiten gibt es!
1. Der mysteriöse brummton in und um stuttgart (siehe thread konzentrische kreise)
2. Das erdmagnetfeld das ja im inbegriff ist abzunehmen (siehe thread verschiebung der erdachse)
3. Saublöder zufall, vögel fliegen ja wie allen bekannt formationen. Sie haben eben zu weit nach unten ausgehollt und die unteren vögel konnten eben nicht mehr rechtzeitig nach oben ihn abdrehen und klatschten so regelrecht auf den asphalt.
Habtz ihr noch weitere versionen, warum sich die vögel vermeindlich intihar betrieben?
« am: 07.11.2003, 16:02 »
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Stuttgart
Starenschwarm im Kamikaze-Flug
Gruselszenen in Steinhaldenfeld - Vogel-Experte: sehr ungewöhnliches Phänomen
Stuttgart - Ein völlig unwirkliches Naturdrama hat sich am Sonntag im Stadtteil Steinhaldenfeld abgespielt: Ein großer Schwarm Stare stürzte sich urplötzlich aus luftiger Höhe in Formation kopfüber auf den Straßenasphalt, mehrere Vögel starben dabei. Eine Szene wie aus einem Gruselfilm, die bei Günther Schleussner, dem Vogelexperten der Stuttgarter Wilhelma, Kopfschütteln hervorruft: "Von so etwas habe ich noch nie gehört."
Die Spaziergänger auf der Steinhaldenstraße glaubten am Sonntag ihren Augen nicht zu trauen. Gegen 13.30 Uhr pfiff urplötzlich eine Formation von Starenvögeln knapp über die Häuserdächer und zwischen den Gebäuden hindurch auf sie zu. Die Schwarmwolke flog über ihren Köpfen zunächst mehrere rasante Wirbel, schwang sich schließlich geschlossen in die Lüfte, um dann aus etwa 20 Metern Höhe wie auf Kommando abzukippen - und senkrecht nach unten zu rasen. Während der obere Teil des riesigen Schwarms noch rechtzeitig „durchstarten“ konnte, knallten die unteren Vögel wie in selbstmörderischer Absicht auf den Asphalt, die Beobachter hörten „einen Riesenschlag“.
Etwa 100 Stare bedeckten für kurze Zeit die vielbefahrene Straße, der Großteil erhob sich wieder, flatterte davon. Andere Tiere blieben zunächst benommen liegen oder torkelten über den Asphalt, derweil die menschlichen Augenzeugen den Verkehr anhielten. Ein gutes Dutzend Tiere erhob sich nicht mehr. Ein Anwohner sammelte später ihre Kadaver ein.
„Unglaublich, ich bin fassungslos“, kommentiert Ornithologe Schleussner das Geschehen. Dass die Tiere auf die Straße knallen, sei „sehr, sehr außergewöhnlich"; er habe noch nie von einem ähnlichen Verhalten gehört. Denn Vögel hätten ein unglaublich rasches Reaktionsvermögen und würden einem Hindernis jederzeit ausweichen können. Grund für die synchronen Flugbewegungen sei oft die Anwesenheit eines Raubvogels, der dadurch irritiert werden solle. Aber: „Normalerweise haben Vögel solche Flugmanöver weit besser im Griff als jeder Kunstflieger.“ Schleussner vermutet als Ursache des Tierdramas eine Windboe – oder schlicht „einen saublöden Unfall“.
Berufsbedingt ebenfalls für Unfälle zuständig ist Stefan Keilbach, der von Amts wegen nicht unbedingt zur Übertreibung neigt: Keilbach ist Pressesprecher der Landespolizeidirektion II - und war am Sonntag selbst Zeuge des ungewöhnlichen Vorfalls, sah, wie der Schwarm „richtig auf den Asphalt geklatscht ist“. Der Hobby-Modellbauflieger glaubt an die Aerodynamik als mögliche Ursache des Vogelabsturzes; die unteren Tiere hätten es im Abwärtssog des kompletten Schwarms einfach nicht mehr geschafft, nach oben zu kommen oder seitlich abzudrehen. Er sei indes „kein Experte!“ Doch auch für den Fachmann bleibt der Kamikaze-Flug von Steinhaldenfeld ein Rätsel - Ornithologe Schleussner wirft das Handtuch: „Mein Glaube an die Vogelwelt ist erschüttert."
Quelle:
www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/534375]http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/53437 5
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Was haltet ihr von den artikel?
Drei möglichkeiten gibt es!
1. Der mysteriöse brummton in und um stuttgart (siehe thread konzentrische kreise)
2. Das erdmagnetfeld das ja im inbegriff ist abzunehmen (siehe thread verschiebung der erdachse)
3. Saublöder zufall, vögel fliegen ja wie allen bekannt formationen. Sie haben eben zu weit nach unten ausgehollt und die unteren vögel konnten eben nicht mehr rechtzeitig nach oben ihn abdrehen und klatschten so regelrecht auf den asphalt.
Habtz ihr noch weitere versionen, warum sich die vögel vermeindlich intihar betrieben?