reiter d. apokalypse
27.09.2003 um 01:12
@BadGod..habe sowas gefunden...
Die vier Reiter der Apokalypse setzen sich zusammen aus: Tod, Pest, Krieg und Hungersnot. Alle vier trugen als Auserwählte das Omega-Zeichen, das für das Ende steht. Sie wurden von der obersten Instanz des Bösen beauftragt, das Weltende einzuleiten. Dies war aber nur möglich, wenn sich die Menschen gegenseitig bekriegen. Da es jedoch noch zuviel Gutes auf der Welt gab, misslang ihr Vorhaben. Die vier wurden von ihrem "Chef" vernichtet und durch neue Reiter ersetzt.
Die Reiter sind gegen die Zauberkräfte von Hexen immun. Außerdem bewegen sie sich zu Pferd fort. Sie beherrschen eine gewisse Todensprache, die nur sie verstehen.
Inmitten der Wesen, inmitten der Ältesten stand die Viereinigkeit wie geschlachtet, die sechzehn Beine und acht Augen hatte. Und die Viereinigkeit kam und nahm das Buch, denn sie war würdig das Buch zu nehmen, denn sie war geopfert.
Als sie das erste Siegel öffnete, groll das erste der vier lebendigen Wesen mit einer Donnerstimme heran und sagte: "Komm!". Ein weißes Pferd, und KRIEG der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm wurde der Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um zu siegen.
Und als sie das zweite Siegel öffnete, stieb das zweite der vier lebendigen Wesen heran und sprach: "Komm!". Ein schwarzes Pferd und PEST, der darauf saß, hatte Faulheit und Verderbtheit in seiner Hand. Ihm war gegeben, den zweiten Teil der Erde dahinzuraffen.
Und als sie das dritte Siegel öffnete, hörte man das dritte lebendige Wesen brüllen: "Komm!". Und es zog aus ein anderes, ein feuerrotes Pferd, und HUNGER der darauf saß, ihm wurde gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, daß sie einander schlachten, wurde ihm gegeben ein großes Schwert.
Und als sie das vierte Siegel öffnete, dröhnte die Stimme des vierten lebendigen Wesens: "Komm!". Und es erschien ein fahles Pferd, und der darauf saß, dessen Name war TOD. Und ihm wurde die Macht gegeben, über den vierten Teil der Erde, zu töten und mit Pest und Krieg und Hunger zu bereiten den letzten Tag.
Und als das fünfte Siegel brach, sah man die Seelen derer, die geschlachtet waren. Und sie riefen mit lauter Stimme, bis wann endlich gerichtet und das Blut gerächt werde, an denen, die auf der Erde wohnen. Und es wurde einem jeden ein weißes Gewand gegeben; und es wurde ihnen gesagt, daß sie noch kurze Zeit warten sollten, bis auch ihre Mitknechte und Brüder vollendet seien.
Und als das sechste Siegel brach, geschah ein großes Erdbeben und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack und der ganze Mond wurde wie Blut und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde. Der Himmel schwand dahin wie ein Buch, das zusammengerollt wird und jeder Berg und jede Insel wurden von ihren Stellen gerückt.
Als das siebente Siegel brach, war Schweigen, denn gekommen war der große Tag ihres Zorns!
Es war getan. Die Reiter waren entbändigt und richteten über die Sterblichen. Ihnen zur Seite gesellte sich die Gier, ein nützlicher Helfer im ewigen Kampf. ...