@hellcamLAnge VOR Carmin hatte ich Kontakt zu dieser "besonderen" Art brauner Esoterik.
Es war der Alt-Nazi Dietrich Eckart, einer der geistige Mentoren, der Studien über Crowleys gnostische Sexualmagie betrieben haben soll..
Im WEarburg-Institut, wo die meisten Crowlex-Dokumente aufbewahrt sind fhelen ausgerechnet die Unterlagen über die Jahre 1930 - 32 in denen Crowley in Berlin war. So feht z. B. ausgerechnet die Schrift Crowleyl "Lovbe and Adventures in Berlin", die wahrscheinlich seine Erinnerungen an diese Zeit zusammenfasste.
"Nach dem inzwischen verstorbenen Ankläger in Nürnberg Airey Neave gab es "Dokumente, die den Einfluß esoterischen DEnkens auf die Nazi-Führung belegten, die dann bewußt beiseite gelassen wurden und später verloren gingen. Die Verwendung dieser Dokumente hätten den Angeklagten ermöglicht geistge Verwirrung vorzuschützen und so wg. eingeschränkter Zurechnungsfähigkeit der Verurteilung zu entgehen. Die Westmächte und die SU hätten noch dazu befürchtet, daß wie bei der Büchse der Pandora ein Schwall unheilvoller irrationaler Ideen die Welt überschwemmt und eventuell auch andere Völker infiziert hätte."
(aus: Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus - Nicholas Goodrick-Clarke)
Die Aleister Crowley Connection ist auch in dem bekannten Buch von Trevor Rovenscraft - "Der Speer des Schicksals" angeführt. Ernstzunehmende Historiker wie Goodrick-Clarke lehen dessen Behauptungen eines engeren Kontakts Hitler-Crowley jedoch ab.
<" Die Verbindung zwischen Crowley und dem Nationalsozialismus bestand in Wirklichkeit vor allem in der Person einer schon alten Dame, Martha Künzel. Frau Künzel war eine Freundin von Madame Blavatsky gewesen, war prominente Vertreterin des ultrarechten völkischen Okkultismus - und von Crowleys Liber al vel Legis begeistert. Sie war der Ansicht, dass sowohl Crowley wie Hitler auf das gleiche Ziel, eine neue, auf den Wahren Willen gegründete Ordnung, hinarbeiteten. Sie schickte Hitler 1925 ein Exemplar des vor ihr ins Deutsche übersetzte Liber AL . In ihren Augen war Crowley der Prophet des Nationalsozialismus, Hitler selbst ein Thelemit, durch den das deutsche Volk seinen (dämonischen) Willen Ausdruck geben konnte. Sie behauptete gar, Hitler sei ihr magischer Sohn. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass sie je zu Hitler engeren Kontakt hatte, der völkische Esoteriker nachweislich bestenfalls als nützliche Idioten betrachtete und es bestimmt nicht nötig hatte, Crowley als Lehrmeister in Sachen Tu-was-du-willst in Anspruch zu nehmen. Immerhin hatte Frau Küntzels Wort in der völkisch-okkultistischen Szene einiges Gewicht, und da vor allem Himmlers SS völkisch-okkultistisch beeinflusst war, enthält die Legende vom Nazi-Vordenker Crowley vielleicht doch ein Körnchen Wahrheit. Was Crowley 1925 von den Nazis hielt ist mir nicht bekannt.">
aus:
http://www.mmsseiten.privat.t-online.de/rs-006.htmEin weiterer "Kenner Crowleyscher Magie" war Ron L. Hubbard, der Gründer der Scientology:
<"Bereits in den frühen fünfziger Jahren hatte Hubbard die Menschen als
"Figuren im Spiel des Lebens" (8) bezeichnet. Vermutlich entnahm er
diesen Teil seines Weltbilds der Lehre des Valentinus (9), von der sich
auch Aleister Crowley (10), der spätere Vorsteher des Geheimordens "Ordo
Templi Orientis" (O.T.O.) (11), und Helena Petrovna Blavatsky (12), die
Vordenkerin der Ariosophie, inspirieren ließen. Dafür spricht etwa ein
"geheimes Forschungsprojekt" (13), das Hubbard im Jahre 1976 ins Leben
rief. Dessen Ziel war es, die Lehren gnostischer Gruppen zu ergründen....
Hubbard, der für kurze Zeit den Rosenkreuzern angehörte (17) und über
seine Verbindung zum O.T.O. auch Einblick in die Hierarchie des Golden
Dawn gehabt haben muß, hat die einer Zwiebel gleichende Schalenstruktur
(18) seiner Bewegung vermutlich aus eben diesen Vorbildern konstruiert....
...Crowley kannte geheime
Schriften des "Golden Dawn" und hat sie als Grundlage seiner eigenen
Praktiken eingesetzt.">
Ende der Zitate.
Dieser "Golden Dawn" wiederum ist nach einigen Berichten die Mutterloge der Thule (Quelle: u. a. "Aufbruch ins Dritte Jahrtausend")
aus:
"Wurzeln von Scientology, Teil 3"
http://www.pewid.ch/SCI/wurzeln3.htmlWie heißte es in der Esoterik immer so schön?: "Es hängt alles mit allem zusammen"!
*bösegrins*
"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin