offenundfrei
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Habe ich heute Nacht geträumt
30.08.2005 um 15:04Jeder kennt´s warscheinlich.
Es gibt die unterschiedlichsten Arten zu träumen. Einmal schwarz/weiss, dann kann man in dem einen Traum Gerüche wahrnehmen und im nächsten nimmt man nur Bilder auf, einige sind wie ganze Romane oder laufen ab wie ein Film. Wahrträume, seherische oder Dejavús... You name it.
Und manchmal gibt es diese superrealistischen Träume. Diese hinterlassen bei mir meist einen intensiven Eindruck und ich denke oft auch noch lange über spezielle Traumerlebnisse nach.
Heute nacht hatte ich einen Traum, der mir immer noch zu denken gibt. Ich habe ihn eben aufgeschrieben und würde gerne darüber sprechen. Deswegen poste ich einen Teil meines Unterbewustseins jetzt hier und exklusiv im Thread und bin mal gespannt, was ihr dazu sagt.
::::::::::::::::
Ich komme gerade von der Toilette und hangele mich im Passagiergang des Flugzeuges zurück zu meinem Sitz.
Ein Afrikaner sitzt, in meiner Laufrichtung links, am Fensterplatz. Mir fällt auf, dass er sehr nervös ist. Sein kahl rasierter Schädel ist schweißnass. Er hat eine Handschusswaffe in seiner linken Hand und hält ein Baby auf seinem Schoss.
Mein Gehirn setzt aus, meine Gestalt handelt ohne meinen Einfluss. Ich stehe vor dem sehnigen und sehr dunkelhäutigen Mann: „Bitte lassen sie das kleine Mädchen am Leben!“
Der Mann scheint ebenfalls wie ferngesteuert. Flammen funkeln in seinen starren Augen. Er erwidert mir: „Das kann ich nicht. Sie ist böse!“
Das kleine Baby liegt friedlich in seinem rechten Arm und schläft. Ich sehe dem Baby in sein zartes, kleines Gesicht und fordere ihn auf: „Bitte schau dir die kleine doch an! Wie könnte sie böse sein“
Alles um uns herum scheint still zu stehen. Es gibt keinen laut im Flugzeug und nichts bewegt sich.
Der Mann spricht zu mir, ohne dass sich irgendwas bewegt: „Sie stinkt.“
Das Baby ist überzogen mit Schleim. Plötzlich erkenne ich den Hass in dem kleinen Menschenkörper. Ein kaltes zucken geht mir durch die Wirbelsäule.
Im nächsten Moment gehe ich Arm in Arm mit einer sehr, sehr alten Frau durch irgendwelche Gassen.
::::::::::::::::
Das Schaf im Bärenpelz
Es gibt die unterschiedlichsten Arten zu träumen. Einmal schwarz/weiss, dann kann man in dem einen Traum Gerüche wahrnehmen und im nächsten nimmt man nur Bilder auf, einige sind wie ganze Romane oder laufen ab wie ein Film. Wahrträume, seherische oder Dejavús... You name it.
Und manchmal gibt es diese superrealistischen Träume. Diese hinterlassen bei mir meist einen intensiven Eindruck und ich denke oft auch noch lange über spezielle Traumerlebnisse nach.
Heute nacht hatte ich einen Traum, der mir immer noch zu denken gibt. Ich habe ihn eben aufgeschrieben und würde gerne darüber sprechen. Deswegen poste ich einen Teil meines Unterbewustseins jetzt hier und exklusiv im Thread und bin mal gespannt, was ihr dazu sagt.
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Ich komme gerade von der Toilette und hangele mich im Passagiergang des Flugzeuges zurück zu meinem Sitz.
Ein Afrikaner sitzt, in meiner Laufrichtung links, am Fensterplatz. Mir fällt auf, dass er sehr nervös ist. Sein kahl rasierter Schädel ist schweißnass. Er hat eine Handschusswaffe in seiner linken Hand und hält ein Baby auf seinem Schoss.
Mein Gehirn setzt aus, meine Gestalt handelt ohne meinen Einfluss. Ich stehe vor dem sehnigen und sehr dunkelhäutigen Mann: „Bitte lassen sie das kleine Mädchen am Leben!“
Der Mann scheint ebenfalls wie ferngesteuert. Flammen funkeln in seinen starren Augen. Er erwidert mir: „Das kann ich nicht. Sie ist böse!“
Das kleine Baby liegt friedlich in seinem rechten Arm und schläft. Ich sehe dem Baby in sein zartes, kleines Gesicht und fordere ihn auf: „Bitte schau dir die kleine doch an! Wie könnte sie böse sein“
Alles um uns herum scheint still zu stehen. Es gibt keinen laut im Flugzeug und nichts bewegt sich.
Der Mann spricht zu mir, ohne dass sich irgendwas bewegt: „Sie stinkt.“
Das Baby ist überzogen mit Schleim. Plötzlich erkenne ich den Hass in dem kleinen Menschenkörper. Ein kaltes zucken geht mir durch die Wirbelsäule.
Im nächsten Moment gehe ich Arm in Arm mit einer sehr, sehr alten Frau durch irgendwelche Gassen.
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Das Schaf im Bärenpelz