Mimikry - Wolf im Schafspelz?
30.08.2005 um 10:41Schon seit Jahrtausenden berichtet unsere Mythologie von Kreaturen, welche sich die Welt mit uns teilen.
Heutzutage geht die "akzeptierte" Wissenschaft davon aus, das diese Wesen unserer Fiction entspringen.
Doch hartnäckig halten sich die Gerüchte über den Chupacabra, Nessie, den Bigfoot, diverse andere "Seeungeheuer" quer über den Weltball.
Auch unbekannte Wesen, die Urwälder durchstreifen sind durchaus in den Kulturschätzen anderer Völker bekannt.
Infotext: (Nur ein Beispiel für kryptozoologische Mimikry)
Auf den Spuren des "Ziegensaugers"
Von Lars A. Fischinger
http://fischinger.alien.de/Artikel23.html (Archiv-Version vom 29.08.2005)
In Irland, Island und Norwegen glaubt die Bevölkerung sogar hartnäckig an Wesen wie Feen, Nessie, Trolle und Kobolde - aller Wissenschaft zum Trotz.
Autobahnen werden nicht gebaut, oder unter extrem hohen Kosten an verlassenen, verfallenen Burgen vorbeigebaut, um deren unbekannte Bewohner nicht zu verärgern (Irland).
Doch wie könnten diese Wesen es schaffen, unerkannt von der modernen Wissenschaft, unter uns zu existieren?
Die Biologie kennt eine mögliche Form der Tarnung: Mimikry.
Das immitieren einer äußeren Erscheinungsform.
Es gibt insgesamt drei Formen der Mimikry:
Batessche Mimikry
In unserer Heimat sind Wespen, Bienen und Hummeln weit verbreitet. Sie alle, jedenfalls die stachelbewehrten Weibchen, werden von einigen anderen, offenbar völlig wehrlosen Insekten "nachgeahmt". Giftige und ungenießbare Arten haben oft eine auffallende Färbung, eine so genannte Warntracht. Wird diese nachgeahmt, spricht man auch von Scheinwarntracht.
Müllersche Mimikry
Auf dem amerikanischen Kontinent kommen ca. 75 außergewöhnlich farbenprächtige Korallenschlangen vor. Ihre leuchtenden Farben Gelb und Rot dominieren neben dem Schwarz. Die Annahme, dass die Korallenschlangenfärbung ein Kennzeichen für nahe Verwandtschaft sei, können wir getrost verwerfen, denn die vielen Arten mit Korallentracht gehören zu 18 verschiedenen Gattungen. Korallenschlangen können leicht verwechselt werden und manche Zoologen ernteten Gelächter, wenn sie mal wieder eine vermeintliche neue Schlangenart präsentieren zu können meinen.
Peckhamsche Mimikry
Anders als die beiden oben genannten Mimikry-Formen zielt die Peckhamsche Mimikry, auch aggressive Mimikry genannt, nicht darauf ab, Angreifer abzuwenden. Sie soll ganz im Gegenteil, andere Arten anlocken. Der Seeteufel, eine Meeresfischart, hat am isoliert stehenden vordersten Strahl seiner Rückenflosse ein Hautanhängsel, das er wie einen Wurm bewegen kann, um andere Fische anzulocken, die er dann selbst verzehrt. Ähnlich verfährt eine Schlangenart, die ihr wurmähnliches Schwanzende bewegt.
Alle diese Formen zielen darauf ab, andere Tiere zu täuschen, ihnen etwas vorzugaukeln.
Wie Wahrscheinlich ist es nun für Euch, das sich parralel zu unser Entwicklung eine Spezies entwickelt hat, welche sich als Mensch tarnt?
Die Mythologie hat mehrere Namen für solche Wesen zum Beispiel: Vampir, Werwolf, Wechselbalg, Dschijn... nur einige Beispiele!
Was erzeut der Gedanke in Euch? Der Gedanke, das etwas da draußen ist, etwas das sich äußerlich nicht vom Menschen unterscheiden läßt, vielleicht ein aggressives Raubtier, oder einfach nur ein Wesen das stillschweigend und ohne räuberische Absichten überleben möchte. Eine ganze Rasse intelligenter Wesen, zwischen und, ebenso unerkannt wie auch fremdartig?
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Heutzutage geht die "akzeptierte" Wissenschaft davon aus, das diese Wesen unserer Fiction entspringen.
Doch hartnäckig halten sich die Gerüchte über den Chupacabra, Nessie, den Bigfoot, diverse andere "Seeungeheuer" quer über den Weltball.
Auch unbekannte Wesen, die Urwälder durchstreifen sind durchaus in den Kulturschätzen anderer Völker bekannt.
Infotext: (Nur ein Beispiel für kryptozoologische Mimikry)
Auf den Spuren des "Ziegensaugers"
Von Lars A. Fischinger
http://fischinger.alien.de/Artikel23.html (Archiv-Version vom 29.08.2005)
In Irland, Island und Norwegen glaubt die Bevölkerung sogar hartnäckig an Wesen wie Feen, Nessie, Trolle und Kobolde - aller Wissenschaft zum Trotz.
Autobahnen werden nicht gebaut, oder unter extrem hohen Kosten an verlassenen, verfallenen Burgen vorbeigebaut, um deren unbekannte Bewohner nicht zu verärgern (Irland).
Doch wie könnten diese Wesen es schaffen, unerkannt von der modernen Wissenschaft, unter uns zu existieren?
Die Biologie kennt eine mögliche Form der Tarnung: Mimikry.
Das immitieren einer äußeren Erscheinungsform.
Es gibt insgesamt drei Formen der Mimikry:
Batessche Mimikry
In unserer Heimat sind Wespen, Bienen und Hummeln weit verbreitet. Sie alle, jedenfalls die stachelbewehrten Weibchen, werden von einigen anderen, offenbar völlig wehrlosen Insekten "nachgeahmt". Giftige und ungenießbare Arten haben oft eine auffallende Färbung, eine so genannte Warntracht. Wird diese nachgeahmt, spricht man auch von Scheinwarntracht.
Müllersche Mimikry
Auf dem amerikanischen Kontinent kommen ca. 75 außergewöhnlich farbenprächtige Korallenschlangen vor. Ihre leuchtenden Farben Gelb und Rot dominieren neben dem Schwarz. Die Annahme, dass die Korallenschlangenfärbung ein Kennzeichen für nahe Verwandtschaft sei, können wir getrost verwerfen, denn die vielen Arten mit Korallentracht gehören zu 18 verschiedenen Gattungen. Korallenschlangen können leicht verwechselt werden und manche Zoologen ernteten Gelächter, wenn sie mal wieder eine vermeintliche neue Schlangenart präsentieren zu können meinen.
Peckhamsche Mimikry
Anders als die beiden oben genannten Mimikry-Formen zielt die Peckhamsche Mimikry, auch aggressive Mimikry genannt, nicht darauf ab, Angreifer abzuwenden. Sie soll ganz im Gegenteil, andere Arten anlocken. Der Seeteufel, eine Meeresfischart, hat am isoliert stehenden vordersten Strahl seiner Rückenflosse ein Hautanhängsel, das er wie einen Wurm bewegen kann, um andere Fische anzulocken, die er dann selbst verzehrt. Ähnlich verfährt eine Schlangenart, die ihr wurmähnliches Schwanzende bewegt.
Alle diese Formen zielen darauf ab, andere Tiere zu täuschen, ihnen etwas vorzugaukeln.
Wie Wahrscheinlich ist es nun für Euch, das sich parralel zu unser Entwicklung eine Spezies entwickelt hat, welche sich als Mensch tarnt?
Die Mythologie hat mehrere Namen für solche Wesen zum Beispiel: Vampir, Werwolf, Wechselbalg, Dschijn... nur einige Beispiele!
Was erzeut der Gedanke in Euch? Der Gedanke, das etwas da draußen ist, etwas das sich äußerlich nicht vom Menschen unterscheiden läßt, vielleicht ein aggressives Raubtier, oder einfach nur ein Wesen das stillschweigend und ohne räuberische Absichten überleben möchte. Eine ganze Rasse intelligenter Wesen, zwischen und, ebenso unerkannt wie auch fremdartig?
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten