Das 5. Regiment von Norfolk
28.08.2005 um 00:04Also hab die Geschichte grad im internet gefunden.... weiß nich ob das hier schonmal besprochen wurde. wenn ja tuts mia leid...
naja auf jeden fall hier erstma die geschichte:
>August 1915 - der Krieg ist nun schon über ein Jahr alt. Er ist gewachsen und hat sich ausgeweitet: Er tobt nicht mehr nur in Frankreich oder Rußland - weitere Staaten wie Italien und die Türkei haben sich in den Konflikt eingeschaltet. Und auf immer mehr Schlachtfeldern kämpfen Menschen, die aus aller Herren Länder kommen - aus den riesigen Kolonialreichen der kriegführenden Mächte: Senegalesen, Kanadier, Inder, Australier.
Die meisten Soldaten, die sich am 6. August 1915 auf dem britischen Panzerkreuzer »Victorius« befinden, sind Neuseeländer, und das Ziel, das sie ansteuern, ist die türkische Halbinsel Gallipoli!
Diese Operation gehört zu einem umfassenden Plan, den die Engländer sich ausgedacht haben, genauer gesagt Winston Churchill, Erster Lord der Admiralität, Chef des Marineministeriums: Es handelt sich um das berüchtigte Dardanellenunternehmen!
Der Gedanke liegt nahe: Die türkische Dardanellen Meerenge zwischen dem Marmarameer und dem Ägäischen Meer ist seit eh und je das Tor nach Europa und Asien. Wer sie in der Hand hat, beherrscht den Weg nach Konstantinopel und den Zugang zum Schwarzen Meer.
Auf den Generalstabskarten sieht das alles ganz einfach und prächtig aus, doch an Ort und Stelle ist es eine haarige Sache. Denn eine Meerenge ist leicht zu verteidigen. Die Türken haben mit der Offensive gerechnet und sich bestens darauf eingestellt.
Zuerst haben die Alliierten selbstverständlich versucht, die Durchfahrt vom Meer aus zu erzwingen. Am 18. März 1915 kreuzte ein englisch-französisches Geschwader von achtzehn Schiffen in den Dardanellen auf. Bei dieser Strategie war der Kommodore wirklich schlecht beraten! Die Meeresstraße war gespickt mit Minen. Drei Kriegsschiffe gingen sofort unter mit Mann und Maus, drei weitere wurden so schwer beschädigt, daß die übrigen gleich wieder abdampften!
Ein späterer Angriff - diesmal mit U-Booten - ging noch katastrophaler aus: Die Türken hatten Fangnetze durch die nur zwei Kilometer breite Seestraße gespannt - und von neun U-Booten blieben acht auf dem Meeresgrund liegen.
Da blieb nur noch eine Möglichkeit, die Dardanellen zu erobern: vom Land aus! Am 25. April landen die ersten Soldaten auf der Halbinsel Gallipoli, also auf dem europäischen Ufer. Aber auch dort hatten die Türken ihre Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Die alliierten Truppen unter General Hamilton erlitten enorme Verluste und mußten sofort den Rückzug antreten.
Jeder halbwegs vernünftige Beobachter hätte spätestens da einsehen müssen: Dieses Unternehmen hatte keine Chance und konnte nur zu weiteren elenden Massakern führen. Man müßte sich geschlagen geben - wenigstens hier, in den Dardanellen! Doch aus Prestigegründen stellte sich Churchill auf die Hinterbeine und befahl eine zweite Landung in der Bucht von Sulva. Am 6. August 1915.
Die Sturmboote flitzen zum Strand. Wie all seine Kameraden macht sich auch der Soldat Francis Reichart, 3. Sektion vom 1. neuseeländischen Pionierkorps kaum Illusionen. Er weiß genau: Hinter diesen einladenden, besonnten Hügeln lauert ein Gewirr von Schützengräben, von versteckten kleinen Bunkern - und überall sind Maschinengewehre auf die Eindringlinge gerichtet. Francis Reichart ist 25 Jahre alt, ein kräftiger Bursche. Bei sich zu Hause, in Auckland, ist er Viehzüchter. Als er aus dem Boot springt und auf den Strand rennt, sagt er zu seinem Freund John Newman:
»Wenn wir dieses Mal mit dem Leben davonkommen, Alter, das sag ich dir, dann haben wir wirklich Schwein gehabt!«
John Newman ist jünger: erst 2o Jahre alt. Und lange nicht so stark wie Francis. Er wirkt eher zart, erstaunt, als wisse er nicht so recht, wie ihm geschieht. Als er mobilisiert wurde und der Krieg ihn ans andere Ende der Welt verschlug, studierte er gerade Theologie. Er seufzt nur und schaut zum tiefblauen Himmel auf:
»Wir stehen in Gottes Hand.«
Und schon treten die türkischen Geschütze in Aktion. Die ersten Geschosse schlagen ein und wirbeln goldene Sandwolken auf. Der paradiesische Ort wird zur Hölle. Dort - durch Zufall oder, wie John Newman sagen würde, durch Gottes Hand - wartet eines der größten Rätsel unseres Jahrhunderts auf die beiden Männer.
21. August 1915. Es ist zwei Wochen her, daß die Alliierten Truppen in Gallipoli gelandet sind. 10000 Soldaten sind bereits gefallen. Und doch ist es den heldenmütigen Pionieren gelungen, einen mehrere Kilometer langen Brückenkopf zu schlagen. Aber mehr auch nicht. Es ist unmöglich, weiter bis zu den Hügeln hinauf zu dringen. Die Türken verteidigen sie verbissen! Trotzdem: Das Oberkommando weigert sich, seinen Irrtum zuzugeben, und das sinnlose Gemetzel geht weiter. Reichart und Newman haben das Glück, zu der 3. Sektion des 1. Pionierkorps zu gehören. Sie wurden auf eine felsige Bergkuppe außer Reichweite des Feindes abkommandiert, und ihre Aufgabe besteht lediglich darin, von dieser erhöhten Lage aus das Geschehen zu beobachten und die Artillerie auf dem laufenden zu halten.
Es ist 5 Uhr 30. Es wird wieder ein strahlender Tag. Francis Reichart steht mit einigen Kameraden Wache und betrachtet den Weg, der sich 100 Meter tiefer durch das Tal schlängelt. Ein richtiger Weg ist es eigentlich nicht, sondern nur ein ausgetrockneter Bach. Die Alliierten haben den Befehl, da durchzugehen und den gegenüberliegenden Hügel mit der strategischen Bezeichnung »Lage 60« zu überfallen.
Der reinste Wahnsinn!
So wie gestern und vorgestern werden die armen Männer in dieser Schlucht wieder von den Türken dezimiert! Sie haben kaum eine Chance durchzukommen . . .
Für den Feind ist es wie Tontaubenschießen!
Francis Reichart sieht schon die ersten Opfer anrücken. Er greift zu seinem Feldstecher. John Newman, der neben ihm auch Wache steht, fragt:
»Sind es Jungs von uns?«
»Moment. Nein! Es sind Engländer! Sie marschieren mit der Fahne voran, da steht der Name ihrer Einheit . . . >5. Regiment von Norfolk<. Verdammt noch mal, die armen Kerle! Es sind mindestens 400 Mann!«
In diesem Augenblick schreit der sonst eher ruhige angehende Pastor:
»Donnerwetter, Francis! Was ist denn das?!! Schau mal hin mit deinem Feldstecher!«
»Wo denn?«
»Na dort, da unten, in dem Bachbett! Siehst du's nicht? Etwa einen Kilometer vor den Engländern!«
»Ja, ich seh's. Merkwürdig. So etwas habe ich noch nie gesehen . . . was kann das bloß sein?«
Merkwürdig, weiß Gott! In der Schlucht ist deutlich eine Wolke zu sehen, das heißt . . . eher eine blaßgraue Nebelmasse, ungefähr 250 Meter lang und 50 Meter breit. Ein verblüffender Anblick . . . Eine Wolke? Morgennebel ist es bestimmt nicht! Es scheint, als wäre es fest! Ganz hart. So, als ob irgendein gewaltig großes seltsames Ding über Nacht von einem Riesen hingelegt worden wäre?!
Und wieder schreit John Newman: »Da, sieh doch!«
»Du großer Gott! Was ist denn jetzt los`?« »Oben! Am Himmel! Schau!«
Ja, am Himmel geht in der Tat auch etwas Ungewöhnliches vor!
Ganz weit oben schweben sieben Wolken. Und die sehen fast so aus wie das Ding im Tal. Nur die Form ist etwas anders. Sie sind länglich, erinnern an Röhren oder lange Brote. Von unten ist es schwer abzuschätzen, wie groß sie sind, aber ihre Gestalt ist so seltsam! Es ist verrückt! Sie haben genau dieselbe Farbe wie der »Nebelstein« unten, auch dieselbe dichte Konsistenz, das kann man erkennen! Und was noch erstaunlicher ist: Sie haben ganz feste Umrisse, und trotz des Windes verändern sie sich überhaupt nicht. Sie bewegen sich auch nicht von der Stelle. Die sieben brotförmigen Wolken hängen völlig still und ruhig über der Bucht von Sulva.
Francis Reichart reißt die Augen auf, setzt noch einmal seinen Feldstecher an, schaut dann wieder mit bloßem Auge hin - es gibt gar keinen Zweifel: Jede graue Masse steht an einer bestimmten Stelle am Himmel, parkt da oben, würden wir heute sagen! Etwas Derartiges haben die Männer, die Wache stehen, noch nie gesehen - und auch niemals davon gehört. Ein Blitz, eine Rauchwolke und ohrenbetäubender Lärm: Die türkische Artillerie ballert wieder auf das englische Regiment - und die Schüsse treffen! Trotzdem marschieren die Soldaten wie Automaten weiter. Aber dieser erschütternde Anblick interessiert den Soldaten Reichart im Augenblick nicht mehr. Er ist sich voll bewußt, Zeuge eines ganz unheimlichen Vorganges zu sein. Etwas Unbegreifliches zu erleben. Als wäre sein Freund John, der zukünftige Pastor, zuständig für solche Dinge, fragt er ihn fassungslos: »Begreifst du das, John?
»Nein . . . ich begreife es auch nicht! Nein . . . ich weiß nicht, was das ist.«
Fast ängstlich packt der starke Viehzüchter seinen Kameraden am Arm:
»Schau da unten, John! Schau! Die Kerle gehen weiter! Merken sie denn nicht, was los ist? Gleich werden sie . . . da . . . da hineingehen!«
Und in der Tat marschieren die vierhundert englischen Soldaten des 5. Regiments von Norfolk anscheinend ahnungslos und gleichgültig weiter. Mitten in ihren Reihen schlagen die Granaten ein. Doch unbeirrt rücken sie weiter vor, mit dem Fahnenträger an der Spitze. Nur noch wenige Meter bis zu dieser grauen Wolkenmasse, die den Weg wie ein riesiger Felsbrocken versperrt.
Mit trockener Stimme stottert Francis Reichart:
»Du . . . du, John . . . ich weiß nicht warum . . . aber . . ich . . . ich habe Angst um sie!«
Und John Newman murmelt immer und immer wieder: »Herrgott im Himmel, beschütze sie! Herrgott . . . Herrgott...«
Die Männer vom 5. Regiment zögern keinen Augenblick: In Achterreihen, diszipliniert wie Bleisoldaten tauchen sie in die Wolke ein!
John und Francis halten den Atem an.
Einige Minuten verstreichen. Und nach und nach verschwinden alle Engländer in dem seltsamen Nebel. Eigentlich müßten nun schon die ersten an der anderen Seite, zweihundertfünfzig Meter weiter, wieder herauskommen . . . Aber nichts ist zu sehen.
Francis Reichart ist leichenblaß:
»Was machen sie nur da drin? Verdammt, was machen sie nur!? Worauf warten sie denn?!«
»Vielleicht verstecken sie sich.«
Die letzten acht Soldaten sind nun in dem Nebel verschwunden. Das 5. Regiment von Norfolk ist vollständig unsichtbar.
Und da geschieht das Unglaubliche:
Als hätte die Wolke nur auf den letzten Mann gewartet, erhebt sie sich jetzt vom Boden. Ganz langsam, wie ein Flugobjekt, steigt sie senkrecht auf. Ihre Umrisse sind vollkommen deutlich. Ihre Substanz offensichtlich so hart, daß sie sogar die Sonnenstrahlen reflektiert. Ab und an zucken aus der schwebenden Masse gleißende Blitze. Francis Reichart fängt an, wie ein Wilder zu brüllen: »Wo sind sie?! Wo sind sie um Gottes willen?«
Auch John Newman schreit los, voller Panik: »Es ist verrückt! Was ist da los? Was ist das nur?«
Und mit ihnen schreien auch andere zwanzig Kameraden aus der 3. Sektion vor Schreck. Auch sie waren von Anfang an Zeugen des Ereignisses . . . der Erscheinung. An der Stelle, wo vorher die große graue Wolke gelegen hatte, ist jetzt gar nichts mehr. Nichts als der ausgetrocknete Bachlauf. Kein Helm, kein Gewehr, keine Fahne, kein Verwundeter, kein Toter. Einfach nichts. Die vierhundert englischen Soldaten sind . . . davongeflogen. Verschlungen von diesem unvorstellbaren Nebelgebilde, das übrigens nun seinen Flug fortsetzt. Es steigt weiter auf, gesellt sich schließlich sehr weit oben am Himmel zu den sieben ähnlichen kleinen brotförmigen Wolken. Dann verschmilzt es mit ihnen und bildet so eine kompakte Masse, die sofort nach Norden hin entschwindet. Vom 5. Regiment von Norfolk hat man nie wieder etwas erfahren. Es ist vollständig verschwunden.
28. November 1915. Seit siebzehn Tagen ist der Krieg zu Ende. Der britische Bevollmächtigte, Sir Percival Matthews, führt eine stürmische Unterhaltung mit dem türkischen Kriegsminister Ait Alacam. Die Türkei hat schon vor knapp einem Monat kapituliert. Noch vor den Deutschen hat sie am 30. Oktober 1915 die Waffen niedergelegt. Zu den Bedingungen des Waffenstillstandsvertrages gehörte selbstverständlich die sofortige Freilassung aller Kriegsgefangenen.
Es sind auch alle freigelassen worden. Bis auf . . .
Sir Percival Matthews schlägt mit der Faust auf den Tisch: »Es fehlen noch vierhundert Männer! Die vom 5. Regiment von Norfolk! Sie wurden am 21. August 1915 vermißt gemeldet! Auf der Halbinsel Gallipoli! Wenn sie nicht sofort freigelassen werden oder wenn Sie nicht bereit sind, uns umgehend mitzuteilen, wo ihre Leichen begraben sind, haben Sie mit erheblichen Repressalien zu rechnen!«
Ait Alacam weiß sehr wohl, wie ernst die Lage ist.
»Sir, ich gebe Ihnen mein Wort, daß ich von ihrem Schicksal nichts weiß. Sie haben mir die Namen und die Erkennungsnummern durchgegeben. Ich habe alle erdenklichen Untersuchungen angestellt! Und ich versichere Ihnen in aller Form: Keiner von diesen Soldaten wurde von unseren Truppen getötet oder gefangen!« »Das ist unmöglich! Sie lügen!«
»Nein, Sir, ich lüge nicht. Es ist die volle Wahrheit. Ich begreife das Ganze selber nicht, aber ich schwöre Ihnen . . . es ist die Wahrheit!«
Wie unglaubhaft es auch erscheinen mag die Geschichte des 5. Regiments von Norfolk endet hier. Man hat alles versucht, doch niemals wurde eine Spur der vierhundert englischen Soldaten gefunden. Nicht von einem einzigen! Schließlich wurden sie für tot erklärt - den Heldentod gestorben.
Was ist damals geschehen?
Einen Einwand muß man von vornherein zurückweisen: Es handelt sich nicht um irgendeine fabulöse Erfindung. Die Geschichte ist völlig real. Sie steht mit allen Details in einem offiziellen Bericht der Neuseeländischen Armee. Unterschrieben von dem Pionier Francis Reichart, Erkennungsnummer 4165 Unterschrieben von seinem Kameraden John Newman und von einem Dutzend anderer Augenzeugen aus dem 1. Pionierkorps.
Sicher, sie könnten das Opfer einer optischen Täuschung oder einer Halluzination gewesen sein. Doch räumt man die Möglichkeit einer kollektiven Wahnvorstellung ein, so ändert das absolut nichts an dem Problem: Das 5. Regiment von Norfolk ist verschwunden. Nur wohin? Und wie?
Viele Hypothesen wurden zur Klärung des Falles angeboten.
Zum Beispiel: Der fragliche Nebel hätte aus einem neu entwickelten Gas bestanden, das eine auflösende Wirkung hatte. Aber wenn man diese Frage kurz nach dem Ersten Weltkrieg vielleicht so stellen konnte - heute wissen wir längst, daß es ein solches Gas nicht gibt. Bei aller Genialität des Menschen, wenn es darum geht, Waffen zu erfinden, ein alles vollständig auflösendes Gas ist nie erfunden worden. Atomstrahlen können Materie verflüchtigen, doch mit Gas hat das nichts zu tun. Und 1915 kannte noch niemand die Atombombe. Die folgende Hypothese ist schon einleuchtender: Die Türken hätten doch das Regiment gefangengenommen, als es in einer Nebelwolke verschwand. Danach wären die englischen Soldaten einfach . . . abgemurkst worden. Und später hätte Ait Alacam doch gelogen, um ein Kriegsverbrechen zu decken. Aber auch diese Erklärung ist unbefriedigend - denn wie hätten die Türken, wohl selber im Nebel, vierhundert bewaffnete Männer in ein paar Minuten so einfangen können, daß keinerlei Spuren zurückblieben? Übrig ist noch diese Möglichkeit: Es war ein Naturphänomen. Die Wolken - am Boden und am Himmel - entstanden durch irgendeine Aktivität der Erdkruste. Als das Regiment in den Nebel eintauchte , fand gerade ein Erdrutsch statt . . . Ein Krater öffnete sich, die vierhundert Männer wurden dabei in die Tiefe gerissen, die klaffenden Gräben schlossen sich aber sofort wieder!
Sehr unwahrscheinlich.
Es bleibt uns nichts anderes übrig als einzusehen, daß wir nicht alles begreifen, daß die Geschehnisse vom 21. August 1915 bei dem Dardanellenunternehmen einzigartig in ihrer Art sind.
Klar, daß viele sich nicht gescheut haben, die berühmten UFO ins Spiel zu bringen. Demnach wären die unseligen Engländer von außerirdischen Wesen entführt worden . . . Es steht jedem frei, daran zu glauben! Nur fragt man sich dann verwundert, warum sollten die berüchtigten kleinen grünen Männer einen so massiven Menschenraubzug anstellen, dann gleich wieder abreisen und sonst nichts weiter wollen!
Wesen - welcher Art auch immer- reisen Milliarden und Abermilliarden Kilometer durchs All bis zu unserem winzigen Planeten, kommen endlich an, erscheinen nur einigen auserwählten Erdenbewohnern und unternehmen nichts, um mit der gesamten Menschheit irgendwie in Kontakt zu kommen? Nein! Bleiben wir lieber bei den Tatsachen. Und das Verschwinden der vierhundert Männer des 5. Regiments von Norfolk ist eine historische Tatsache, von niemandem, der sich damit beschäftigte, angezweifelt.
Ein Rätsel unseres Jahrhunderts.>
Was meint ihr dazu?Was könnte das sein?
LG
Nur das Jeweils Andere, bringt uns wieder zu uns selbst zurück.
naja auf jeden fall hier erstma die geschichte:
>August 1915 - der Krieg ist nun schon über ein Jahr alt. Er ist gewachsen und hat sich ausgeweitet: Er tobt nicht mehr nur in Frankreich oder Rußland - weitere Staaten wie Italien und die Türkei haben sich in den Konflikt eingeschaltet. Und auf immer mehr Schlachtfeldern kämpfen Menschen, die aus aller Herren Länder kommen - aus den riesigen Kolonialreichen der kriegführenden Mächte: Senegalesen, Kanadier, Inder, Australier.
Die meisten Soldaten, die sich am 6. August 1915 auf dem britischen Panzerkreuzer »Victorius« befinden, sind Neuseeländer, und das Ziel, das sie ansteuern, ist die türkische Halbinsel Gallipoli!
Diese Operation gehört zu einem umfassenden Plan, den die Engländer sich ausgedacht haben, genauer gesagt Winston Churchill, Erster Lord der Admiralität, Chef des Marineministeriums: Es handelt sich um das berüchtigte Dardanellenunternehmen!
Der Gedanke liegt nahe: Die türkische Dardanellen Meerenge zwischen dem Marmarameer und dem Ägäischen Meer ist seit eh und je das Tor nach Europa und Asien. Wer sie in der Hand hat, beherrscht den Weg nach Konstantinopel und den Zugang zum Schwarzen Meer.
Auf den Generalstabskarten sieht das alles ganz einfach und prächtig aus, doch an Ort und Stelle ist es eine haarige Sache. Denn eine Meerenge ist leicht zu verteidigen. Die Türken haben mit der Offensive gerechnet und sich bestens darauf eingestellt.
Zuerst haben die Alliierten selbstverständlich versucht, die Durchfahrt vom Meer aus zu erzwingen. Am 18. März 1915 kreuzte ein englisch-französisches Geschwader von achtzehn Schiffen in den Dardanellen auf. Bei dieser Strategie war der Kommodore wirklich schlecht beraten! Die Meeresstraße war gespickt mit Minen. Drei Kriegsschiffe gingen sofort unter mit Mann und Maus, drei weitere wurden so schwer beschädigt, daß die übrigen gleich wieder abdampften!
Ein späterer Angriff - diesmal mit U-Booten - ging noch katastrophaler aus: Die Türken hatten Fangnetze durch die nur zwei Kilometer breite Seestraße gespannt - und von neun U-Booten blieben acht auf dem Meeresgrund liegen.
Da blieb nur noch eine Möglichkeit, die Dardanellen zu erobern: vom Land aus! Am 25. April landen die ersten Soldaten auf der Halbinsel Gallipoli, also auf dem europäischen Ufer. Aber auch dort hatten die Türken ihre Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Die alliierten Truppen unter General Hamilton erlitten enorme Verluste und mußten sofort den Rückzug antreten.
Jeder halbwegs vernünftige Beobachter hätte spätestens da einsehen müssen: Dieses Unternehmen hatte keine Chance und konnte nur zu weiteren elenden Massakern führen. Man müßte sich geschlagen geben - wenigstens hier, in den Dardanellen! Doch aus Prestigegründen stellte sich Churchill auf die Hinterbeine und befahl eine zweite Landung in der Bucht von Sulva. Am 6. August 1915.
Die Sturmboote flitzen zum Strand. Wie all seine Kameraden macht sich auch der Soldat Francis Reichart, 3. Sektion vom 1. neuseeländischen Pionierkorps kaum Illusionen. Er weiß genau: Hinter diesen einladenden, besonnten Hügeln lauert ein Gewirr von Schützengräben, von versteckten kleinen Bunkern - und überall sind Maschinengewehre auf die Eindringlinge gerichtet. Francis Reichart ist 25 Jahre alt, ein kräftiger Bursche. Bei sich zu Hause, in Auckland, ist er Viehzüchter. Als er aus dem Boot springt und auf den Strand rennt, sagt er zu seinem Freund John Newman:
»Wenn wir dieses Mal mit dem Leben davonkommen, Alter, das sag ich dir, dann haben wir wirklich Schwein gehabt!«
John Newman ist jünger: erst 2o Jahre alt. Und lange nicht so stark wie Francis. Er wirkt eher zart, erstaunt, als wisse er nicht so recht, wie ihm geschieht. Als er mobilisiert wurde und der Krieg ihn ans andere Ende der Welt verschlug, studierte er gerade Theologie. Er seufzt nur und schaut zum tiefblauen Himmel auf:
»Wir stehen in Gottes Hand.«
Und schon treten die türkischen Geschütze in Aktion. Die ersten Geschosse schlagen ein und wirbeln goldene Sandwolken auf. Der paradiesische Ort wird zur Hölle. Dort - durch Zufall oder, wie John Newman sagen würde, durch Gottes Hand - wartet eines der größten Rätsel unseres Jahrhunderts auf die beiden Männer.
21. August 1915. Es ist zwei Wochen her, daß die Alliierten Truppen in Gallipoli gelandet sind. 10000 Soldaten sind bereits gefallen. Und doch ist es den heldenmütigen Pionieren gelungen, einen mehrere Kilometer langen Brückenkopf zu schlagen. Aber mehr auch nicht. Es ist unmöglich, weiter bis zu den Hügeln hinauf zu dringen. Die Türken verteidigen sie verbissen! Trotzdem: Das Oberkommando weigert sich, seinen Irrtum zuzugeben, und das sinnlose Gemetzel geht weiter. Reichart und Newman haben das Glück, zu der 3. Sektion des 1. Pionierkorps zu gehören. Sie wurden auf eine felsige Bergkuppe außer Reichweite des Feindes abkommandiert, und ihre Aufgabe besteht lediglich darin, von dieser erhöhten Lage aus das Geschehen zu beobachten und die Artillerie auf dem laufenden zu halten.
Es ist 5 Uhr 30. Es wird wieder ein strahlender Tag. Francis Reichart steht mit einigen Kameraden Wache und betrachtet den Weg, der sich 100 Meter tiefer durch das Tal schlängelt. Ein richtiger Weg ist es eigentlich nicht, sondern nur ein ausgetrockneter Bach. Die Alliierten haben den Befehl, da durchzugehen und den gegenüberliegenden Hügel mit der strategischen Bezeichnung »Lage 60« zu überfallen.
Der reinste Wahnsinn!
So wie gestern und vorgestern werden die armen Männer in dieser Schlucht wieder von den Türken dezimiert! Sie haben kaum eine Chance durchzukommen . . .
Für den Feind ist es wie Tontaubenschießen!
Francis Reichart sieht schon die ersten Opfer anrücken. Er greift zu seinem Feldstecher. John Newman, der neben ihm auch Wache steht, fragt:
»Sind es Jungs von uns?«
»Moment. Nein! Es sind Engländer! Sie marschieren mit der Fahne voran, da steht der Name ihrer Einheit . . . >5. Regiment von Norfolk<. Verdammt noch mal, die armen Kerle! Es sind mindestens 400 Mann!«
In diesem Augenblick schreit der sonst eher ruhige angehende Pastor:
»Donnerwetter, Francis! Was ist denn das?!! Schau mal hin mit deinem Feldstecher!«
»Wo denn?«
»Na dort, da unten, in dem Bachbett! Siehst du's nicht? Etwa einen Kilometer vor den Engländern!«
»Ja, ich seh's. Merkwürdig. So etwas habe ich noch nie gesehen . . . was kann das bloß sein?«
Merkwürdig, weiß Gott! In der Schlucht ist deutlich eine Wolke zu sehen, das heißt . . . eher eine blaßgraue Nebelmasse, ungefähr 250 Meter lang und 50 Meter breit. Ein verblüffender Anblick . . . Eine Wolke? Morgennebel ist es bestimmt nicht! Es scheint, als wäre es fest! Ganz hart. So, als ob irgendein gewaltig großes seltsames Ding über Nacht von einem Riesen hingelegt worden wäre?!
Und wieder schreit John Newman: »Da, sieh doch!«
»Du großer Gott! Was ist denn jetzt los`?« »Oben! Am Himmel! Schau!«
Ja, am Himmel geht in der Tat auch etwas Ungewöhnliches vor!
Ganz weit oben schweben sieben Wolken. Und die sehen fast so aus wie das Ding im Tal. Nur die Form ist etwas anders. Sie sind länglich, erinnern an Röhren oder lange Brote. Von unten ist es schwer abzuschätzen, wie groß sie sind, aber ihre Gestalt ist so seltsam! Es ist verrückt! Sie haben genau dieselbe Farbe wie der »Nebelstein« unten, auch dieselbe dichte Konsistenz, das kann man erkennen! Und was noch erstaunlicher ist: Sie haben ganz feste Umrisse, und trotz des Windes verändern sie sich überhaupt nicht. Sie bewegen sich auch nicht von der Stelle. Die sieben brotförmigen Wolken hängen völlig still und ruhig über der Bucht von Sulva.
Francis Reichart reißt die Augen auf, setzt noch einmal seinen Feldstecher an, schaut dann wieder mit bloßem Auge hin - es gibt gar keinen Zweifel: Jede graue Masse steht an einer bestimmten Stelle am Himmel, parkt da oben, würden wir heute sagen! Etwas Derartiges haben die Männer, die Wache stehen, noch nie gesehen - und auch niemals davon gehört. Ein Blitz, eine Rauchwolke und ohrenbetäubender Lärm: Die türkische Artillerie ballert wieder auf das englische Regiment - und die Schüsse treffen! Trotzdem marschieren die Soldaten wie Automaten weiter. Aber dieser erschütternde Anblick interessiert den Soldaten Reichart im Augenblick nicht mehr. Er ist sich voll bewußt, Zeuge eines ganz unheimlichen Vorganges zu sein. Etwas Unbegreifliches zu erleben. Als wäre sein Freund John, der zukünftige Pastor, zuständig für solche Dinge, fragt er ihn fassungslos: »Begreifst du das, John?
»Nein . . . ich begreife es auch nicht! Nein . . . ich weiß nicht, was das ist.«
Fast ängstlich packt der starke Viehzüchter seinen Kameraden am Arm:
»Schau da unten, John! Schau! Die Kerle gehen weiter! Merken sie denn nicht, was los ist? Gleich werden sie . . . da . . . da hineingehen!«
Und in der Tat marschieren die vierhundert englischen Soldaten des 5. Regiments von Norfolk anscheinend ahnungslos und gleichgültig weiter. Mitten in ihren Reihen schlagen die Granaten ein. Doch unbeirrt rücken sie weiter vor, mit dem Fahnenträger an der Spitze. Nur noch wenige Meter bis zu dieser grauen Wolkenmasse, die den Weg wie ein riesiger Felsbrocken versperrt.
Mit trockener Stimme stottert Francis Reichart:
»Du . . . du, John . . . ich weiß nicht warum . . . aber . . ich . . . ich habe Angst um sie!«
Und John Newman murmelt immer und immer wieder: »Herrgott im Himmel, beschütze sie! Herrgott . . . Herrgott...«
Die Männer vom 5. Regiment zögern keinen Augenblick: In Achterreihen, diszipliniert wie Bleisoldaten tauchen sie in die Wolke ein!
John und Francis halten den Atem an.
Einige Minuten verstreichen. Und nach und nach verschwinden alle Engländer in dem seltsamen Nebel. Eigentlich müßten nun schon die ersten an der anderen Seite, zweihundertfünfzig Meter weiter, wieder herauskommen . . . Aber nichts ist zu sehen.
Francis Reichart ist leichenblaß:
»Was machen sie nur da drin? Verdammt, was machen sie nur!? Worauf warten sie denn?!«
»Vielleicht verstecken sie sich.«
Die letzten acht Soldaten sind nun in dem Nebel verschwunden. Das 5. Regiment von Norfolk ist vollständig unsichtbar.
Und da geschieht das Unglaubliche:
Als hätte die Wolke nur auf den letzten Mann gewartet, erhebt sie sich jetzt vom Boden. Ganz langsam, wie ein Flugobjekt, steigt sie senkrecht auf. Ihre Umrisse sind vollkommen deutlich. Ihre Substanz offensichtlich so hart, daß sie sogar die Sonnenstrahlen reflektiert. Ab und an zucken aus der schwebenden Masse gleißende Blitze. Francis Reichart fängt an, wie ein Wilder zu brüllen: »Wo sind sie?! Wo sind sie um Gottes willen?«
Auch John Newman schreit los, voller Panik: »Es ist verrückt! Was ist da los? Was ist das nur?«
Und mit ihnen schreien auch andere zwanzig Kameraden aus der 3. Sektion vor Schreck. Auch sie waren von Anfang an Zeugen des Ereignisses . . . der Erscheinung. An der Stelle, wo vorher die große graue Wolke gelegen hatte, ist jetzt gar nichts mehr. Nichts als der ausgetrocknete Bachlauf. Kein Helm, kein Gewehr, keine Fahne, kein Verwundeter, kein Toter. Einfach nichts. Die vierhundert englischen Soldaten sind . . . davongeflogen. Verschlungen von diesem unvorstellbaren Nebelgebilde, das übrigens nun seinen Flug fortsetzt. Es steigt weiter auf, gesellt sich schließlich sehr weit oben am Himmel zu den sieben ähnlichen kleinen brotförmigen Wolken. Dann verschmilzt es mit ihnen und bildet so eine kompakte Masse, die sofort nach Norden hin entschwindet. Vom 5. Regiment von Norfolk hat man nie wieder etwas erfahren. Es ist vollständig verschwunden.
28. November 1915. Seit siebzehn Tagen ist der Krieg zu Ende. Der britische Bevollmächtigte, Sir Percival Matthews, führt eine stürmische Unterhaltung mit dem türkischen Kriegsminister Ait Alacam. Die Türkei hat schon vor knapp einem Monat kapituliert. Noch vor den Deutschen hat sie am 30. Oktober 1915 die Waffen niedergelegt. Zu den Bedingungen des Waffenstillstandsvertrages gehörte selbstverständlich die sofortige Freilassung aller Kriegsgefangenen.
Es sind auch alle freigelassen worden. Bis auf . . .
Sir Percival Matthews schlägt mit der Faust auf den Tisch: »Es fehlen noch vierhundert Männer! Die vom 5. Regiment von Norfolk! Sie wurden am 21. August 1915 vermißt gemeldet! Auf der Halbinsel Gallipoli! Wenn sie nicht sofort freigelassen werden oder wenn Sie nicht bereit sind, uns umgehend mitzuteilen, wo ihre Leichen begraben sind, haben Sie mit erheblichen Repressalien zu rechnen!«
Ait Alacam weiß sehr wohl, wie ernst die Lage ist.
»Sir, ich gebe Ihnen mein Wort, daß ich von ihrem Schicksal nichts weiß. Sie haben mir die Namen und die Erkennungsnummern durchgegeben. Ich habe alle erdenklichen Untersuchungen angestellt! Und ich versichere Ihnen in aller Form: Keiner von diesen Soldaten wurde von unseren Truppen getötet oder gefangen!« »Das ist unmöglich! Sie lügen!«
»Nein, Sir, ich lüge nicht. Es ist die volle Wahrheit. Ich begreife das Ganze selber nicht, aber ich schwöre Ihnen . . . es ist die Wahrheit!«
Wie unglaubhaft es auch erscheinen mag die Geschichte des 5. Regiments von Norfolk endet hier. Man hat alles versucht, doch niemals wurde eine Spur der vierhundert englischen Soldaten gefunden. Nicht von einem einzigen! Schließlich wurden sie für tot erklärt - den Heldentod gestorben.
Was ist damals geschehen?
Einen Einwand muß man von vornherein zurückweisen: Es handelt sich nicht um irgendeine fabulöse Erfindung. Die Geschichte ist völlig real. Sie steht mit allen Details in einem offiziellen Bericht der Neuseeländischen Armee. Unterschrieben von dem Pionier Francis Reichart, Erkennungsnummer 4165 Unterschrieben von seinem Kameraden John Newman und von einem Dutzend anderer Augenzeugen aus dem 1. Pionierkorps.
Sicher, sie könnten das Opfer einer optischen Täuschung oder einer Halluzination gewesen sein. Doch räumt man die Möglichkeit einer kollektiven Wahnvorstellung ein, so ändert das absolut nichts an dem Problem: Das 5. Regiment von Norfolk ist verschwunden. Nur wohin? Und wie?
Viele Hypothesen wurden zur Klärung des Falles angeboten.
Zum Beispiel: Der fragliche Nebel hätte aus einem neu entwickelten Gas bestanden, das eine auflösende Wirkung hatte. Aber wenn man diese Frage kurz nach dem Ersten Weltkrieg vielleicht so stellen konnte - heute wissen wir längst, daß es ein solches Gas nicht gibt. Bei aller Genialität des Menschen, wenn es darum geht, Waffen zu erfinden, ein alles vollständig auflösendes Gas ist nie erfunden worden. Atomstrahlen können Materie verflüchtigen, doch mit Gas hat das nichts zu tun. Und 1915 kannte noch niemand die Atombombe. Die folgende Hypothese ist schon einleuchtender: Die Türken hätten doch das Regiment gefangengenommen, als es in einer Nebelwolke verschwand. Danach wären die englischen Soldaten einfach . . . abgemurkst worden. Und später hätte Ait Alacam doch gelogen, um ein Kriegsverbrechen zu decken. Aber auch diese Erklärung ist unbefriedigend - denn wie hätten die Türken, wohl selber im Nebel, vierhundert bewaffnete Männer in ein paar Minuten so einfangen können, daß keinerlei Spuren zurückblieben? Übrig ist noch diese Möglichkeit: Es war ein Naturphänomen. Die Wolken - am Boden und am Himmel - entstanden durch irgendeine Aktivität der Erdkruste. Als das Regiment in den Nebel eintauchte , fand gerade ein Erdrutsch statt . . . Ein Krater öffnete sich, die vierhundert Männer wurden dabei in die Tiefe gerissen, die klaffenden Gräben schlossen sich aber sofort wieder!
Sehr unwahrscheinlich.
Es bleibt uns nichts anderes übrig als einzusehen, daß wir nicht alles begreifen, daß die Geschehnisse vom 21. August 1915 bei dem Dardanellenunternehmen einzigartig in ihrer Art sind.
Klar, daß viele sich nicht gescheut haben, die berühmten UFO ins Spiel zu bringen. Demnach wären die unseligen Engländer von außerirdischen Wesen entführt worden . . . Es steht jedem frei, daran zu glauben! Nur fragt man sich dann verwundert, warum sollten die berüchtigten kleinen grünen Männer einen so massiven Menschenraubzug anstellen, dann gleich wieder abreisen und sonst nichts weiter wollen!
Wesen - welcher Art auch immer- reisen Milliarden und Abermilliarden Kilometer durchs All bis zu unserem winzigen Planeten, kommen endlich an, erscheinen nur einigen auserwählten Erdenbewohnern und unternehmen nichts, um mit der gesamten Menschheit irgendwie in Kontakt zu kommen? Nein! Bleiben wir lieber bei den Tatsachen. Und das Verschwinden der vierhundert Männer des 5. Regiments von Norfolk ist eine historische Tatsache, von niemandem, der sich damit beschäftigte, angezweifelt.
Ein Rätsel unseres Jahrhunderts.>
Was meint ihr dazu?Was könnte das sein?
LG
Nur das Jeweils Andere, bringt uns wieder zu uns selbst zurück.