Dämonischer-Angriff...?
10.07.2005 um 00:16
Auszüge aus dem Buch "Unerklärliche Phänomen-jenseits des Begreifens":
Einer der ältesten, so gut als möglich untersuchten Fälle stammt aus dem Jahr 1761. Früheres verliert sich wie vieles andere im diffusen Zwielicht der Geschichte. Damal kehrten fünf Frauen vom Holzsammeln in ihr Dorf Ventimiglia, Norditalien, zurück. Plötzlich stürtzte eine der fünf mit einem gräßlichen Schrei zu Boden. Zum Entsetzen der anderen Frauen war sie tot. Ihr Körper bot einen schrecklichen Anblick. Kleidung und Schuhe waren in kleine fetzen zerissen und lagen um die Tote herum. Über diese schien ein unsichtbares Mahlwerk hinweggegangen sein, und das in Sekundenschnelle. Das Kreuzbein der Frau war gebrochen, Die Bauchmuskeln auf der rechten Körperseite hatten nachgegeben das die Eingeweide sichtbar wurden, die meisten Organe waren gerissen oder blutleer. Sie wies Kopfwunden auf, die den Schädel blanklegten, eine Hüfte und ein Oberschenkel waren so gut wie fleischlos und zeigten das Schambein sowie den aus der Gelenkpfanne gedrückten, zersplitterten Oberschenkelkopf. Der Unterleib war von zahlreichen tiefen und parallel verlaufenden Schnitten übersäht. Dieses monströse Geschehen wurde von der französischen Akademie der Wissenschaften registriert. Ein zusätzliches Mysterium präsentierte der Umstand, das neben und unter der Toten weder Blut noch Fleischfetzen vorhanden war.
Ausführliche Zeugenaussagen berichteten, wie ein kleines Mädchen von einer unsichtbaren Hand gewürgt wurde. Die Anwesenden sahen das Zusammendrücken des Halses, ohne das ein Kontraktion der Halsmuskeln erkennbar war. Andere Kinder wurden geschlagen, gezogen, bespuckt. Vor Zeugen. Fünf davon sagten aus: "...wir sahen, wie ihre Arme an diesem Abend etwa zwanzig mal gebissen wurden...sie konnte es unmöglich selbst getan haben, da wir sie die ganze Zeit über beobachteten. Bei Untersuchungen der Bisstellen fanden wir dort die Abdrücke von 18 bis 20 Zähnen. Die Stellen waren sehr feucht und klebrig, wie von Speichel, und rochen abstoßend. Die Abdrücke erinnerten an einen Mund oder ein Gebiß...".
10.Mai 1951:
Die achtzehn Jahre alte Clarita Villneuva gehörte zu den heimatlosen Jugendlichen, die der Krieg in den Straßen von Manila zurückgelassen hatte. Menschliches Strandgut, an dem sich die weniger Unglücklichen die Schuhe abputzten oder mit dem sie üble Spielchen trieben. Darum war der Tumult, auf den Polizisten an diesem Tag stießen, nichts Besonderes für sie. Eine kleine Menschenmenge scharte sich um eine Straßenecke, wo ein junges Mädchen auf dem Boden hin- und herrollte, sie schrie mörderisch. Soweit die Polizisten ihr Kreischen und Weinen durch den Lärm der Umstehenden verstehen konnten, die lachten oder sie anspornten, wurde das Mädchen gebissen.
Sie trieben die gröhlenden Zuschauer in die Tavernen zurück, aus denen sie gekommen waren und brachten das Mädchen ins Revier. Zur Ausnüchterung.
Als sich die Zellentür hinter ihr schloß, warf sich Clarita schluchzend auf die Knie und bat die Uniformierten, ihr zu helfen. Sie streckte die Arme aus , um die Bisswunden zu zeigen, die ihr "das Ding", wie sie es nannte, zugefügt hatte. Die Polizisten wandten sich ab, da begann das junge Mädchen hysterisch zu schreien. "Das Ding" war wieder da Ergrimmt öffneten die Polizisten die Zelle und führten Clarita, die sich wie eine Wahnsinnige gebährte, in den Vorrarum. Noch ehe sie wußten, was sie mit der Tobenden tun sollten, erschienen deutlich sichtbarblaugraue Bisswunden auf Claritas Oberarmen und Schultern, umgeben von Speichel. Ein Polizist stürmte zu seinem Captain und der wiederrum zum Polizeichef.
Der oberste medizinische Untersuchungsbeamte Mariana Lara wurde verständigt. Er war mehr als ungehalten, das man ihn mitten in der Nacht aus dem Bett holte, um irgendeine Epileptikerin in Augenschein zu nehmen. Am Ort des Geschehens wartete nicht nur der Polizeichef, sondern auch der Bürgermeister von Manila, Arsenio Lacson, auf den Medical Examiner. Ungnädig begutachtete dieser das junge Mädchen, konstatierte Epilepsie, verbunden mit Selbstverwundung und begab sich, immer noch wutschnaubend, zurück ins Bett. Nachdem der Arzt davon gestampft war, nahmen der Polizeichef. und der Bürgermeister Claritas Wunden persönlich unter die Lupe. Selbstverwundung war Nonsens. Der Medical Examiner sollte ihnen einmal vormachen, wie man sich selbst in den Nacken und die Schulter biss. Und das unauffälig. Die Achtezehnjährige verbrachte den Rest der Nacht auf einer Bank im ersten Büro der Polizeistation von Manila, wo sie sich in den Schlaf schluchzte. Am nächsten Tag würde die übliche Routine ablaufen: Anklage wegen Landstreicherei. ein paar Tage Arrest. Ende der Absonderlichkeiten. Das "Ding" aber hatte andere Vorstellungen. Als Clarita ins Gericht gebracht werden sollte, begann sie wieder zu schreien. Zwei kräftige Polizisten packten sie. jeder eine Hand Claritas mit eisernem Griff. Vor den ungäubigen Gesichtern, der Beamten, einiger Reporter und des Medical Examiners bohrten sich unsichtbare Zähne in die Arme, die Handflächen und den Nacken des Mädchens. Dieser Angriff dauerte fünf Minuten, bis Clarita bewusstlos niedersank. Ratlosigkeit und Entsetzen machten sich breit.
Der Untersuch8ungsbeamte Lara nahm das Opfer nochmals in Augenschein, diesmal ausgeschlafen und objektiv. Er wiederrief sein nächtliches Urteil. Es lag weder Epilepsie noch Selbstverstümmelung vor. Die Bisswunden waren absolut real. Clarita konnte sie sich nicht zugefügt haben.
Der Bürgermeister wurde geholt, wie auch der Erzbischof. Es dauerte etwa dreizig Minuten, bis der Bürgermeister eintraf. In dieser Zeit schwollen die Bissstellen Mädchen an. Der Bürgermeister und der Medical Examiner begleiteten Clarita ins Gefängnisspital. Dabei kam es zu einer weitern Attacke. Wieder erschienen blaugraue Bisswunden am Körper des schreienden Mädchens, diesmal auf den Seiten des Halses, auf ihrem Zeigefinger und auf ihrer Hand, die der Bürgermeister fest in der seinen hielt.
Als sie endlich am Ziel ankamen, endeten die unerklärlichen Angriffe. "Das Ding" schien seine Jagdgründe gewechselt zu haben. Bürgermeister Arsenio Lacson meinte zu dem Vorfall: "Wie haben es hier mit einer Erscheinung zu tun, für die es keine Erklärung gibt." Der Medical Examiner, der oberste medizinische Untersuchungsbeamte Dr. Marianna Larasagte nur: "Ich habe mir vor Angst fast in die Hosen gemacht."
Morgen mehr.
Free Tibet!
Die Mods müssen GEWÄHLT werden!