Floisch schrieb:Du ja genauso wenig.
Äh, was? Klar hab ich Gründe benannt. Du wirfst einfach hin, der verhielte sich unnormal, ich verweise auf ein sehr altersspezifisch typisches Verhalten von neunjährigen Jungen, die albern rumgehen und sich Shorts übern Kopf ziehen etc. Nee Du, Deine Mankos behalt man ganz bei Dir alleine, mir kannste das nicht unterschieben.
Floisch schrieb:wie du schon erkannt hast, ist die Anatomie äußerst unnatürlich.
Das habe ich nicht gesagt, sondern bestritten. Und von Dir kommt da auch jetzt nichts, was anatoimische Auffälligkeiten konkret benennt, Du denkst noch immer, wenn Du "anatomisch inkorrekt" sagst, wäre das ein inhaltliches Argument. Nee, is ne Floskel, ne leere Phrase, völlig ohne jegliche Fundierung.
Floisch schrieb:Lange dürre Arme und Beine. Geschenkt.
Eben. Wie gesagt, nicht mal die Mutter bemängelt anatomische Abweichungen.
Floisch schrieb:Der Gang wird immer abstruser, als er am Auto vorbei ist (kurz mach dem „Hühnertanz“), bewegen sich die Beine ebenfalls anatomisch unnatürlich.
Anatomisch unnatürlich? Knickt er seine Beine woanders als dort, wo beim Menschen das Knie ist? Oder knickt er nach hinten? Weisen die Füße nach hinten? Er geht grotesker ja, und "unnatürlich" im Sinne "kein normaler Gang", alles keine Frage. Aber "unnatürlich" im Sinne "das kann kein Mensch, kein neunjähriger Junge sein - Nö.
Im Gegenteil ist dieser Gang schon rein physikalisch "unnatürlich". Keine Spezies mit einer Anatomie wie dort zu sehen würde so normalerweise gehen, weil das zu energieaufwändig ist. Ein solcher Gang kann kein speziestypischer sein, sondern wurde als ein bewußt abartiger Gang gewählt. Insofern spricht der eben nicht gegen "Mensch" oder für "was anderes".
Floisch schrieb:Du sagst, er habe eine Unterhose auf dem Kopf. Pareidolie. Für mich hat er eine extrem ungewöhnliche Kopfform.
Erstens sieht man mehrfach, wie das "über einen menschlichen Kopf Hinausgehende" flattert, also "bewegliche Außenteile" sind und nicht "Kopf", und zweitens kann man in ca. der Mitte von Sekunde 7 sowie beim Übergang von Sekunde 9 zu 10 sehen, wie der Kopf sich zur Seite dreht, und ein typisch menschlicher Kopf zu sehen ist. Das "bewegliche Exterieur" sieht also just so aus wie ne Short aufm Kopf. Und flattert genauso rum.
Aber für Dich reicht es nicht aus, daß es so aussieht. Klassisches Metepec-Syndrom:
Sieht aus wie ein Affe, ist so groß wie ein Affe, tappt in ne Falle wie ein Affe - könnt also ein Alien sein
Ufo auf frühzeitlichen Bildern und Münzen sind nahezu identisch (Seite 7) (Beitrag von perttivalkonen)Floisch schrieb:Ich finde hier erkennt man recht klar, dass das Fenster viel weiter oben ist als Gestalt und Auto.
Ja natürlich isses viel weiter hoch als die. So what? Das ändert doch nichts an den Brechungsgesetzen. Mal salopp gesagt, denke Dir eine gerade Stange, die mit dem einen Stangenende an das Fenster geklebt ist, und zwar so, daß sie überall rechtwinklig von der Spiegelfläche wegführt. Verläuft diese Stange auf einem Foto nun waagerecht durch das Bild, dann müssen sich Objekt und dessen Spiegelung für den Bildbetrachter ebenfalls "waagerecht nebeneinander" befinden. Ist hier in großer Näherung gegeben. Wäre diese "Achse" senkrecht, dann müßten sich Objekt und Spiegelung auf dem Bild auch vertikal über- bzw. untereinander befinden. Wäre das Fenster nach innen auf Kipp (gedachte Stange verliefe im Bild nach rechts oben), müßte die Spiegelung tiefer als das Gespiegelte zu sehen sein, wäre es nach außen auf Kipp (gedachte Stange zeigte nach rechts unten), läge das Gespiegelte höher im Bild. Die reale Position, Entfernung, Fensterhöhe etc. ist völlig irrelevant, das einzige, was zählt, ist die Positionierung auf dem Foto (und die dreidimensionale Ausrichtung der Spiegelfläche mit dieser gedachten aufgeklebten Stange).
Auf dem Foto befinden sich Fenster und entenwatschelnder Shorts-head auf gleicher Höhe und die gedachte "Achse" verläuft nahezu waagerecht durchs Bild.
Floisch schrieb:Genug für @perttivalkonen?
Nee, denn Du behauptest ja weiterhin nur "anatomisch unnormal", ohne auch nur ein Fitzelchen konkret zu werden. Oder Du behauptest einfach "is Kopfform", ohne irgendwas dafür anzuführen, gar dafür, wieso der Schlabberhosenhut nicht in Frage kommen kann.
Floisch schrieb:Dafür dass du andere hier mangelnder Begründung kritisierst, kommt von dir erstaunlich wenig sachliches.
Auch hier sehe ich nur leeres Gerede, aber Null Aufweis. Ich für meinen Teil benenne ja ständig, wieso Deine Ausführungen Behauptungen statt Argumente sind. Du hingegen bleibst Deinem Diskussionsstil treu...
Floisch schrieb:Also ehrlich Leute, so schwer ist das doch nicht zu erkennen. Stellt euch doch nicht so an
Der Satz stimmt schon, nur die Sprechrichtung scheint mir falsch. Dabei könnte man mithilfe dieses Fotos sogar herausfinden, wie weit der Junge vom Fenster entfernt auf dem Hof steht. Muß man nur wissen, wie hoch die Kamera überm Hofboden ist, wie hoch das Fenster überm Hofboden ist (genauer gesagt, die Stelle des Fensters, wo der Kopf zu sehen ist), und wie hoch der Kopf des Jungen über dem Hofboden ist. Natürlich noch, wie weit das Fenster (die Stelle, wo der Kopf zu sehen ist), am Hofboden entlang von der Position der Kamera entfernt ist.
Sowas hatten wir früher in der Schule gelernt: