Paranormale Begegnungen?
07.09.2018 um 12:54Hallo Leute,
ich bin neu hier angemeldet und würde gerne mal eure Meinung zu einigen, mir unheimlichen Vorkommnissen hören. Meine Wohnung befindet sich im Haus meiner Mutter. Wir kümmern uns beide abwechselnd um unseren Familienhund. Unser Hund muss regelmäßig ausgepowert werden, damit er ausgelastet ist. Unser Garten ist jedoch zu klein dazu, also gingen wir bisher immer an den Ortsausgang auf zwei benachbarte Felder. Die Felder liegen an einer schmalen, wenig befahrenen Landstraße. Diese Straße ist nach dem Ortausgangsschild also ziemlich einsam. Mein Heimatort ist ferner sehr dörflich.
Auf diesen Feldern, vor allem aber an dieser Straße ist es im letzten Herbst und in dieser Woche wieder zu einigen merkwürdigen Begegnungen gekommen, zum einen bei mir und zum anderen bei meiner Mutter. Diese Vorkommnisse erfolgten stets auf den Gassi-Runden mit unserem Hund. Die erste Begegnung hatte ich ca. Mitte / Ende September letzten Jahres. Ich habe dem bisher keine große Bedeutung beigemessen, aber nach den Erlebnissen meiner Mutter, erscheinen mir auch meine Begegnungen recht sonderbar. Im September 2017 habe ich vorübergehend in Teilzeit gearbeitet und war meistens vor meiner Mutter daheim und habe dann die Nachmittagsrunde mit unserem Vierbeiner übernommen. Eines Nachmittags bin ich diese Landstraße stadtauswärts mit dem Hund entlanggelaufen und es folgte mir ein Mann, den ich meines Erachtens vom Sehen bereits kannte. Unser Heimatort ist wie erwähnt sehr klein und man kennt sich zumindest flüchtig. Dieser Mann folgte uns in einiger Entfernung und ich bin mit unserem Hund aufs Feld zum Spielen abgebogen. Der Mann hätte eigentlich an uns vorbei kommen müssen, weil drum herum nur diese gerade Landstraße ist und sonst nur Büsche, Wiesen und Felder (keine weiteren Abzweigemöglichkeiten). Der Mann war mittleren Alters und so eine Art Späthippie, was ich nicht abwertend meine. Das war wohl halt sein Lebensstil. Auf dem Rückweg haben wir ihn nicht mehr angetroffen. Er konnte also nur im Gebüsch oder im Mais verschwunden sein. Mein zweiter Vorfall passierte ca. 2-3 Wochen später. Wieder waren wir auf dieser Landstraße stadtauswärts unterwegs. Da es in der Nacht zuvor stark geregnet hatte, bin ich nur an der Straße mit dem Hund gegangen, weil er sonst zu schmutzig geworden wäre (lebt mit im Haus). In einiger Entfernung folgten uns zwei junge Männer (Anfang bis Mitte 20), die ich jedoch nicht kannte. Da die Straße einsamer wird, je weiter man kommt, beschlich mich da schon mulmiges Gefühl. Die beiden Männer (fast noch Jungs) fielen ein Stück hinter uns zurück. Irgendwann waren sie nicht mehr zu sehen. Auch hier gab es keine Abzweigung (Kreuzung, Straßenmündung etc.) im eigentlichen Sinne, die man hätte nehmen können. Nur die Felder und Büsche. Als mir das zu unheimlich wurde, sind unser Wuff und ich vorsichtig den Weg zurück gegangen. Von den beiden Männern war nichts mehr zu sehen. Dies waren die beiden merkwürdigen Begebenheiten im letzten Jahr.
Diese Woche kam es jedoch sowohl bei meiner Mutter als auch bei mir zu weiteren, im Nachhinein unheimlichen Begegnungen. Am letzten Samstag sind meine Mutter und ich gemeinsam mit unserem Hund die Landstraße stadteinwärts entlang gelaufen. Auf dem Feld, welches zur Straße liegt, stand eine junge Frau, die mir auffiel, meiner Mutter jedoch nicht. Sie hat sie nicht gesehen. Die Frau fuchtelte mir den Unterarmen, so als ob sie mit jemanden kommunizierte, der weiter weg steht. Sie redete aber nicht im eigentlichen Sinne. Sie stand uns mit dem Rücken zu und es wirkte, als ob sie etwas auf den anderen Seite des Feldes beobachtete. Zu sehen war jedoch niemand weiteres, weder Mensch noch ein anderer Hund. Am Montag traf ich dann auf dem anderen Feld einen älteren Herrn mit Hund, der mir eigentlich zunächst normal erschien. Ich wunderte mich nur, dass er seinen Hund angeleint hatte, weil die meisten Leute, die auf diese Felder gehen, ihre Hunde dort spielen und toben lassen. Der Mann starrte auf umliegendes Schilf, so als würde auch er etwas beobachten. Er grüßte freundlich und ging dann über den ,,normalen" Ausgang vom Feld runter. Warum er mit seinem Hund diesen abgelegenen Ort aufgesucht hatte, war nicht ersichtlich. Diese Begegnungen waren aber noch harmlos im Vergleich zu dem, was meine Mutter Mittwoch erlebt hat. Sie war erst auf dem ersten Feld, auf welchem ich am Montag zuvor den älteren Herrn mit Hund getroffen hatte. Dort saß in gebückter Haltung ein bulliger Mann, welcher irgendetwas am Boden werkelte, z. B. als würde er Kräuter sammeln. Er hatte einen großen blauen Rucksack dabei. Meine Mutter wollte nicht stören und hat dann einen Schlenker zum anderen Feld gemacht. Der Mann erschien ihr zwar seltsam, aber sie hat sich zunächst nichts dabei gedacht. Auf dem Rückweg vom zweiten Feld runter, zurück zur Landstraße, stand auf einmal dieser Mann vor ihr und starrte sie an. Er muss ihr auf dem gleichen Weg gefolgt sein. Er verschwand dann erst in den Brennesseln und dann im Unterholz. Er hat sich regelrecht in das Unterholz geworfen. Meine Mutter ist schließlich das Gebüsch auf der Straßenseite nochmal abgegangen. Im Gebüsch war der blaue Rucksack des Mannes durchschimmernd zu erkennen. Er muss also tief in das Unterholz gekrochen sein, wozu auch immer. Diese Begegnung war die bedrohlichste von allen. Meine Mutter hatte den Eindruck, dieser Mann führe etwas im Schilde. Da dieser Vorfall nun in direkter Umgebung der anderen merkwürdigen Vorkommnisse geschehen ist, frage ich mich, ob dies vielleicht paranormale Begegnungen gewesen sein können (der Opa mit Hund vielleicht weniger). Auffällig ist, dass zumindest 4 dieser Menschen (oder was auch immer) plötzlich wie vom Erdboden verschluckt waren und nicht wieder aufgetaucht sind. Die Frau wurde nur von mir gesehen. Den ,,Späthippie"-Mann z. B. habe ich nach dieser letzten Begegnung im Herbst 2017 nie mehr in der Stadt gesehen. Was kann das sein? Ich glaube schon, ich spinne. Jedenfalls meiden wir jetzt diese Gegend.
LG Laura
ich bin neu hier angemeldet und würde gerne mal eure Meinung zu einigen, mir unheimlichen Vorkommnissen hören. Meine Wohnung befindet sich im Haus meiner Mutter. Wir kümmern uns beide abwechselnd um unseren Familienhund. Unser Hund muss regelmäßig ausgepowert werden, damit er ausgelastet ist. Unser Garten ist jedoch zu klein dazu, also gingen wir bisher immer an den Ortsausgang auf zwei benachbarte Felder. Die Felder liegen an einer schmalen, wenig befahrenen Landstraße. Diese Straße ist nach dem Ortausgangsschild also ziemlich einsam. Mein Heimatort ist ferner sehr dörflich.
Auf diesen Feldern, vor allem aber an dieser Straße ist es im letzten Herbst und in dieser Woche wieder zu einigen merkwürdigen Begegnungen gekommen, zum einen bei mir und zum anderen bei meiner Mutter. Diese Vorkommnisse erfolgten stets auf den Gassi-Runden mit unserem Hund. Die erste Begegnung hatte ich ca. Mitte / Ende September letzten Jahres. Ich habe dem bisher keine große Bedeutung beigemessen, aber nach den Erlebnissen meiner Mutter, erscheinen mir auch meine Begegnungen recht sonderbar. Im September 2017 habe ich vorübergehend in Teilzeit gearbeitet und war meistens vor meiner Mutter daheim und habe dann die Nachmittagsrunde mit unserem Vierbeiner übernommen. Eines Nachmittags bin ich diese Landstraße stadtauswärts mit dem Hund entlanggelaufen und es folgte mir ein Mann, den ich meines Erachtens vom Sehen bereits kannte. Unser Heimatort ist wie erwähnt sehr klein und man kennt sich zumindest flüchtig. Dieser Mann folgte uns in einiger Entfernung und ich bin mit unserem Hund aufs Feld zum Spielen abgebogen. Der Mann hätte eigentlich an uns vorbei kommen müssen, weil drum herum nur diese gerade Landstraße ist und sonst nur Büsche, Wiesen und Felder (keine weiteren Abzweigemöglichkeiten). Der Mann war mittleren Alters und so eine Art Späthippie, was ich nicht abwertend meine. Das war wohl halt sein Lebensstil. Auf dem Rückweg haben wir ihn nicht mehr angetroffen. Er konnte also nur im Gebüsch oder im Mais verschwunden sein. Mein zweiter Vorfall passierte ca. 2-3 Wochen später. Wieder waren wir auf dieser Landstraße stadtauswärts unterwegs. Da es in der Nacht zuvor stark geregnet hatte, bin ich nur an der Straße mit dem Hund gegangen, weil er sonst zu schmutzig geworden wäre (lebt mit im Haus). In einiger Entfernung folgten uns zwei junge Männer (Anfang bis Mitte 20), die ich jedoch nicht kannte. Da die Straße einsamer wird, je weiter man kommt, beschlich mich da schon mulmiges Gefühl. Die beiden Männer (fast noch Jungs) fielen ein Stück hinter uns zurück. Irgendwann waren sie nicht mehr zu sehen. Auch hier gab es keine Abzweigung (Kreuzung, Straßenmündung etc.) im eigentlichen Sinne, die man hätte nehmen können. Nur die Felder und Büsche. Als mir das zu unheimlich wurde, sind unser Wuff und ich vorsichtig den Weg zurück gegangen. Von den beiden Männern war nichts mehr zu sehen. Dies waren die beiden merkwürdigen Begebenheiten im letzten Jahr.
Diese Woche kam es jedoch sowohl bei meiner Mutter als auch bei mir zu weiteren, im Nachhinein unheimlichen Begegnungen. Am letzten Samstag sind meine Mutter und ich gemeinsam mit unserem Hund die Landstraße stadteinwärts entlang gelaufen. Auf dem Feld, welches zur Straße liegt, stand eine junge Frau, die mir auffiel, meiner Mutter jedoch nicht. Sie hat sie nicht gesehen. Die Frau fuchtelte mir den Unterarmen, so als ob sie mit jemanden kommunizierte, der weiter weg steht. Sie redete aber nicht im eigentlichen Sinne. Sie stand uns mit dem Rücken zu und es wirkte, als ob sie etwas auf den anderen Seite des Feldes beobachtete. Zu sehen war jedoch niemand weiteres, weder Mensch noch ein anderer Hund. Am Montag traf ich dann auf dem anderen Feld einen älteren Herrn mit Hund, der mir eigentlich zunächst normal erschien. Ich wunderte mich nur, dass er seinen Hund angeleint hatte, weil die meisten Leute, die auf diese Felder gehen, ihre Hunde dort spielen und toben lassen. Der Mann starrte auf umliegendes Schilf, so als würde auch er etwas beobachten. Er grüßte freundlich und ging dann über den ,,normalen" Ausgang vom Feld runter. Warum er mit seinem Hund diesen abgelegenen Ort aufgesucht hatte, war nicht ersichtlich. Diese Begegnungen waren aber noch harmlos im Vergleich zu dem, was meine Mutter Mittwoch erlebt hat. Sie war erst auf dem ersten Feld, auf welchem ich am Montag zuvor den älteren Herrn mit Hund getroffen hatte. Dort saß in gebückter Haltung ein bulliger Mann, welcher irgendetwas am Boden werkelte, z. B. als würde er Kräuter sammeln. Er hatte einen großen blauen Rucksack dabei. Meine Mutter wollte nicht stören und hat dann einen Schlenker zum anderen Feld gemacht. Der Mann erschien ihr zwar seltsam, aber sie hat sich zunächst nichts dabei gedacht. Auf dem Rückweg vom zweiten Feld runter, zurück zur Landstraße, stand auf einmal dieser Mann vor ihr und starrte sie an. Er muss ihr auf dem gleichen Weg gefolgt sein. Er verschwand dann erst in den Brennesseln und dann im Unterholz. Er hat sich regelrecht in das Unterholz geworfen. Meine Mutter ist schließlich das Gebüsch auf der Straßenseite nochmal abgegangen. Im Gebüsch war der blaue Rucksack des Mannes durchschimmernd zu erkennen. Er muss also tief in das Unterholz gekrochen sein, wozu auch immer. Diese Begegnung war die bedrohlichste von allen. Meine Mutter hatte den Eindruck, dieser Mann führe etwas im Schilde. Da dieser Vorfall nun in direkter Umgebung der anderen merkwürdigen Vorkommnisse geschehen ist, frage ich mich, ob dies vielleicht paranormale Begegnungen gewesen sein können (der Opa mit Hund vielleicht weniger). Auffällig ist, dass zumindest 4 dieser Menschen (oder was auch immer) plötzlich wie vom Erdboden verschluckt waren und nicht wieder aufgetaucht sind. Die Frau wurde nur von mir gesehen. Den ,,Späthippie"-Mann z. B. habe ich nach dieser letzten Begegnung im Herbst 2017 nie mehr in der Stadt gesehen. Was kann das sein? Ich glaube schon, ich spinne. Jedenfalls meiden wir jetzt diese Gegend.
LG Laura