mark07
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Mysteriöses Massenaussterben im Pleistozän
08.07.2018 um 17:38Warum findet man Überall auf der Welt Höhlen aus den Pleistozän in denen man massenweise Knochen von verschiedenen Tierarten findet, die keine Höhlenbewohner sind und noch dazu in unterschiedlichen Klimazonen gelebt haben, und innerhalb kürzester Zeit gestorben sind?
Da drängt sich doch die Frage auf ob diese Tierarten Schutz vor einer globalen Katastrophe gesucht haben?
Als Beispiel sei hier die Cumberland Bone Cave genannt.
In dem Buch „Von Feuer, Flut und Finsternis: Kosmische Katastrophen der Vor- und Frühgeschichte“ von Frank Zimmermann heißt es:
Da drängt sich doch die Frage auf ob diese Tierarten Schutz vor einer globalen Katastrophe gesucht haben?
Als Beispiel sei hier die Cumberland Bone Cave genannt.
In dem Buch „Von Feuer, Flut und Finsternis: Kosmische Katastrophen der Vor- und Frühgeschichte“ von Frank Zimmermann heißt es:
Im Jahr 1912 stießen Arbeiter beim schlagen einer Eisenbahnschneise, vier Meilen nordwestlich der Stadt Cumberland, im US Bundesstaat Maryland auf eine Höhle mit ausgedehnten und tiefen Ablagerungen,die sich sehr reich an Fossilien erweisen sollte.
Bis zum Frühjahr 1915 hatten die Ausgrabungsarbeiten die Relikte von „nicht weniger als 45 Säugetierarten die sieben unterschiedlichen Ordnungen angehörten“ ans Tageslicht befördert.
In ihrer Größe reichten sie von einer Fledermaus, die kleiner als eine gewöhnliche Spitzmaus war, bis zu einen Mastodon, dass die Größe eines Elefanten erreichte.
Zu den in der Cumberland Höhle gefundenen Tieren zählen u.a.
Mastodons,Hirsche,Pferde, Tapire, Bären, Wölfe, Dachse, Biber, Hasen, Nerze,
Lemminge, Marder, Luchse, Stachelschweine,Eichhörnchen,Murmeltiere,Feldmäuse, Pekaris, Fledermäuse und eine große Antilopenart.
Die meisten Arten in diesem Konglomerat sind durch Knochen zahlreicher Individuen vertreten. Einige davon sind lediglich anhand von wenigen
Zähnen und Kieferbruchstücken identifiziert worden.
Die meisten der großen Knochen und Schädel der Tiere wurden zerbrochen aufgefunden und mit einigen wenigen Ausnahmen waren alle Knochen wahllos zerstreut und in einer Masse aus Ton und Höhlenbrekzie miteinander vermischt.
Wie in vielen anderen Fällen erscheint es auch bei dem Massengrab der Cumberland Höhle sehr unwahrscheinlich, dass die darin enthalten Tiere zu Lebzeiten die Umgebung ihres Fundortes bewohnten.