Seltsames Atmen

@ShauntheCreep
Ja, Igel erscheint mir - jetzt wo du es sagst - auch die plausibelste Erklärung zu sein.
Habe mich am Abend draußen auch schon einige Male ziemlich erschrocken, weil ich dachte wer weiß was da ankommt. ;)

Kann ich auch bestätigen. Zur Zeit hört man die Igel "atmen".

Igel machen eigentlich immer komische geräusche :D

Ihr scheint echt ultra gute Ohren zu haben wenn ihr Igel atmen hört.. Ich hab noch nie einen atmen gehört.. Ich hör nur manchmal meinen Kater schnarchen..

Das war bestimmt Darth Vader oO

Spaß beiseite... Also nachts hört man alles lauter, da es stiller als am Tag ist. Was du hörst, ist bestimmt das Gurgeln der Heizung, Geräusche aus den Nachbarwohnungen oder eventuell Geräusche von draußen. Wind etc.

@Mion0000

das atmen hörte sich weiblich [...] an

Sag an: wie unterscheidet man weibliches Atmen von männlichem?

@off-peak
Vielleicht an der Tonlage?

@InsaneMajesty

InsaneMajesty schrieb:Vielleicht an der Tonlage?

Tonlage beim Atmen??
Tonlage gibt es beim Sprechen, aber nicht, wenn jemand atmet.

@off-peak
Das war nur ein kläglicher Versuch es zu erklären.

@InsaneMajesty
Man könnte es eher mit ner Frequenz probieren.
Bei Frauen ist die Frequenz etwas höher, die wir tatsächlich wahrnehmen vom Unterschied her.

@sunshinelight

Beim Ausatmen wird nur Luft frei, keine Stimmen. Von daher dürfte sich die Frequenz der ausgeatmeten Luft kaum unterscheiden.

Aber Luft wird anders rausgedrückt und hat damit einen anderen Druck und damit einen anderen Klang. Atme mal in ein Mikrofon und lass eine Frau in ein Mikrofon atmen. Geh danach in einen EQ und vergleiche die Frequenzen.

@sunshinelight

Der Druck hängt von der Körpergröße und der Gesundheit ab. Eine große Frau kann also einen stärkeren Druck beim Ausatmen entwickeln als ein zarter Mann. Ein gesunder Mensch atmet kräftiger als ein lungenkranker.

@off-peak
Darum geht es nicht. Es geht um die körperliche Beschaffenheit.

Ein zarter Mann hat trotzdem noch die Anatomie eines Mannes.

Ich muss sagen, es spielt eine wesentlichere Rolle, wie der Ton ausgegeben wird.
Es gilt: Alle Töne haben eine Frequenz.
Da auch das atmen eine Frequenz hat, ist es somit auch ein Ton. Jetzt wäre es wirklich interessant, ein paar Probanden vor ein Mikrofon zu bekommen, denn auch ich höre den Unterschied vom Atmen bei Mann und Frau.

@sunshinelight

sunshinelight schrieb:Ein zarter Mann hat trotzdem noch die Anatomie eines Mannes.

So etwas wie eine anatomisch andere Lunge? Oder atmet der jetzt mit den Geschlechtsteilen?

@off-peak
Nein.

@sunshinelight

Na, dann hat auch die männliche Antomie keinen Einfluss auf eine andere Art des Ausatmens, die deutlich zwischen männlich und weiblich unterscheiden lassen würde.

Man kann also nur unterscheiden, ob laut oder leise, lange oder kurz, kräftig oder schwach, gesund oder krank. Aber nicht das Geschlecht des Ausatmers.

Dieser in Farge stehende Ausdruck wurde vermutlich unglücklich und unbedacht gewählt und könnte einfach meinen: leise, zart, schwach.
Das kann aber auch ein zarter, schwacher Mann mit Asthma oder irgendeiner anderen Kurzatmigkeit erzeugenden Krankheit sein.

@off-peak
Du weißt aber, dass die Anatomie anders ist? Wie zum Beispiel der Kehlkopf? Beim atmen braucht man ihn nicht, sorgt aber für eine andere akustische Wirkung bei Anwesenheit eines Mannes. Kannst du das etwa so pauschal ausschließen? Ich nicht.

@sunshinelight

Eben, weil der Kehlkopf die Atmung nicht beienflusst, so er denn gesund ist, kann man vom Luftausstoß alleine nicht aufs Geschlecht schließen. Wenn täne dabei waren, schon eher.
Wie ich schon sagte, und darum frug ich ja nach, ist nicht ganz klar, was gemeint war. Wie will der TE am reinen Ausatmen das Geschlecht der Person erkannt haben?

Ganz zu schweigen davon, dass die Erwartungshaltung eine große Rolle spielt. Und gerade das Gehör läßt sich noch leichter täuschen als die Augen.

@off-peak
Naja...
Du hörst deine Stimme durch deinen eigenen Körper anders als alle anderen. Das ist Akustik.
Spiel denselben Ton in einem leeren Raum und dann noch mal in einem vollen Raum.
Du erkennst einen Unterschied.

Dadurch, dass der Kehlkopf den Bereich voller macht, kann es schon zu Veränderungen führen.