Spooky_
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Spooky stellt sich vor
09.06.2015 um 12:45Hallöchen !
Ich war bislang nur stille Mitleserin in diesem Forum, habe nun aber beschlossen mich den Diskussionen hier mal anzuschließen.
Wieso ich mich in der Rubrik Mystery vorstelle?
Nun weil mich das Unerklärliche am meisten Interessiert und ich so manche Geschichte hier schon richtig atemberaubend fand.
Ich habe seit meiner "Jugendzeit", wenn man es mal so nennen möchte, (ich werde 20, also sagt man noch eher Kindheit? Ich weiß nicht genau..) mit dem Übersinnlichen/Unerklärlichen mehr oder minder zu tun. Nein Nein, jetzt kommt keine megakrasse und filmreife Story, wie mein Bett durch die Luft fliegt, also beruhigt euch wieder.
Es ist einfach so gewesen, dass ich als Kind zunächst recht abergläubisch war und mit 11 ca. mal Gläserrücken mit einer Freundin gespielt hatte. Danach hatte ich einfach solche Angst, dass sich eine regelrechte Panik daraus entwickelte. Ich konnte nicht mehr ohne Licht schlafen, da ich befürchtete eine Frau stünde dann im Türrahmen und starre mich an. Fragt mich bitte nicht woher ich ausgerechnet diese Vorstellung hatte.. Also zog ich jede Nacht los und übernachtete vor dem Bett meiner Eltern mit einer Wolldecke (für's Bett war ich meines Erachtens nach dann doch zu alt). Diese Angst zog sich einige Monate, bis ich mich selbst damit konfrontierte und begann, einfach mal ein wenig im Internet zu recherchieren. Es waren viele Informationen, zu viele um sie in dem Alter wirklich zu verarbeiten, doch irgendwie nahmen sie mir auch die Angst die ich hatte. Nur einmal hatte ich ein wirkliches "Erlebnis", was ich aber auch eher als Schlafparalyse bezeichnen würde, wenn ich heute daran zurückdenke.
Ich lag im Bett und wachte am Morgen auf, hörte eine Stimme meinen Namen flüstern und rannte - als ich mich wieder bewegen konnte - vollkommen aufgelöst nach oben zu meinen Eltern. Es ist denke ich recht eindeutig, was das war aber als Kind befürchtet man natürlich immer das schlimmste.
Jedenfalls habe ich mit der Zeit - und dem Tod meines geliebten Großvaters, der in meinem Glauben als Engel weiterlebt - eine gesunde Einstellung zu dem Thema entwickelt, mit der ich seither sehr gut lebe:
Keiner von uns weiß wirklich, ob es eine andere Seite gibt & wie diese aussieht. Aber nur weil wir etwas nicht erklären können, heißt das nicht, dass es nicht existiert. Sollte es aber diese andere Welt geben, sehe ich keinen Grund darin die Wesen zu stören, die auch so schon keinen rechten Frieden finden. Daher wird man mich auch nie an Orten treffen wo Menschen auf tragische Weise verstorben sind - ich fühle mich an solchen Orten einfach nicht wohl und fehl am Platz.
Doch ein recht langer Text geworden...
Dennoch auf ein schönes Miteinander :-)
Ich war bislang nur stille Mitleserin in diesem Forum, habe nun aber beschlossen mich den Diskussionen hier mal anzuschließen.
Wieso ich mich in der Rubrik Mystery vorstelle?
Nun weil mich das Unerklärliche am meisten Interessiert und ich so manche Geschichte hier schon richtig atemberaubend fand.
Ich habe seit meiner "Jugendzeit", wenn man es mal so nennen möchte, (ich werde 20, also sagt man noch eher Kindheit? Ich weiß nicht genau..) mit dem Übersinnlichen/Unerklärlichen mehr oder minder zu tun. Nein Nein, jetzt kommt keine megakrasse und filmreife Story, wie mein Bett durch die Luft fliegt, also beruhigt euch wieder.
Es ist einfach so gewesen, dass ich als Kind zunächst recht abergläubisch war und mit 11 ca. mal Gläserrücken mit einer Freundin gespielt hatte. Danach hatte ich einfach solche Angst, dass sich eine regelrechte Panik daraus entwickelte. Ich konnte nicht mehr ohne Licht schlafen, da ich befürchtete eine Frau stünde dann im Türrahmen und starre mich an. Fragt mich bitte nicht woher ich ausgerechnet diese Vorstellung hatte.. Also zog ich jede Nacht los und übernachtete vor dem Bett meiner Eltern mit einer Wolldecke (für's Bett war ich meines Erachtens nach dann doch zu alt). Diese Angst zog sich einige Monate, bis ich mich selbst damit konfrontierte und begann, einfach mal ein wenig im Internet zu recherchieren. Es waren viele Informationen, zu viele um sie in dem Alter wirklich zu verarbeiten, doch irgendwie nahmen sie mir auch die Angst die ich hatte. Nur einmal hatte ich ein wirkliches "Erlebnis", was ich aber auch eher als Schlafparalyse bezeichnen würde, wenn ich heute daran zurückdenke.
Ich lag im Bett und wachte am Morgen auf, hörte eine Stimme meinen Namen flüstern und rannte - als ich mich wieder bewegen konnte - vollkommen aufgelöst nach oben zu meinen Eltern. Es ist denke ich recht eindeutig, was das war aber als Kind befürchtet man natürlich immer das schlimmste.
Jedenfalls habe ich mit der Zeit - und dem Tod meines geliebten Großvaters, der in meinem Glauben als Engel weiterlebt - eine gesunde Einstellung zu dem Thema entwickelt, mit der ich seither sehr gut lebe:
Keiner von uns weiß wirklich, ob es eine andere Seite gibt & wie diese aussieht. Aber nur weil wir etwas nicht erklären können, heißt das nicht, dass es nicht existiert. Sollte es aber diese andere Welt geben, sehe ich keinen Grund darin die Wesen zu stören, die auch so schon keinen rechten Frieden finden. Daher wird man mich auch nie an Orten treffen wo Menschen auf tragische Weise verstorben sind - ich fühle mich an solchen Orten einfach nicht wohl und fehl am Platz.
Doch ein recht langer Text geworden...
Dennoch auf ein schönes Miteinander :-)