Karbe
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2015
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Verstörendes Erlebnis im Gefängnis
18.05.2015 um 20:03Es war 2005 ich und landete damals für ca. 6 monate in jugend-uhaft. Das Gefängnis war ziemlich groß und alt, es wurde schon vor dem ersten Weltkrieg benutzt, wann es genau gebaut wurde weiß ich nicht. Aufjedenfall machte es eindruck auf mich und vorallem angst, denn ich bin nicht gerade der typ den man sich in einem Gefängnis vorstellen kann.
Die zellen waren ziemlich herunter gekommen, eng, muffig, dreckig.....
Ich wurde in eine zweimann zelle gesteckt und zum Glück verstand ich mich mit meinem zellen partner recht gut.
die zeit ging sehr langsam vorbei, denn es gab kaum beschäftigung. Wir hatten keinen fernseh, kein radio und kaum was zu lesen.
Eines nachts lasen wir uns aus langerweile die Sprüche durch die überall von häftlingen in der zelle verteilt waren. Die zelle war mit einem Doppelbett ausgestattet und die matratzen lagen auf pressholzplatten. Die pressholzplatten waren auch mit Sprüchen überseht.
Auf der suche nach weiteren Sprüchen, grüssen, Gedichte usw. Drehte ich meine matratze um und entdeckte ein auf die pressholzplatte gemaltes hexenbrett.
Mein zellen partner bekam ziemlich angst und fing an über den "mulo" zu reden. Er ist "deutscher zigeuner", bei denen ist der "mulo" ein dämon,geist oder was auch immer. Aufjedenfall glaubte er fest an dieses wesen.
Obwohl er sich so reinsteigerte und liebsten die notklingel betätigt hätte damit sie das brett auswechseln kam er auf die idee das hexenbrett auszuprobieren.
Während wir am "spielen" waren und unsere dumme fragen stellten viel aufeinmal der strom aus, mein zellen partner klammerte sich vor angst an mir fest und meinte der "mulo" würde uns jetzt holen ich machte mich ziemlich witzig über ihn und machte meine witze.
Nach einigen minuten hat er sich dann wieder beruhigt, weil so ungewöhnlich war es nicht das der strom ausviel, eingeschaltet war der strom aber immer noch nicht.
Aufeinmal hörten wir aus der zelle nebenan gerumpel, als ob ein kampf in gange wäre. Wir hörten auch jemand mit angst erfüllter stimme auf französisch reden, als ob er jemand anbetteln würde ihn doch inruhe zu lassen.
Keiner von uns verstand französisch, aber eins war sicher es war der schwarz-afrikaner aus der zelle neben an.
Und wir wusten das er eine einzel zelle hatte, denn er war hausarbeiter die hatten dort immer eine einzel zelle. Mit wem redete er dann wenn er alleine war in seiner zelle...
Für mein zellen partner war es klar, es war der "mulo".
Ich schenckte seinem gerede keine beachtung mehr und schlief irgendwann ein.
Um 6 uhr morgens ging wie jeden morgen ein beamter durch die zellen "lebens kontrolle" machen.
Als die zelle neben uns mit dem schwarz-afrikaner dran war schlug der beamte alarm.
Wir wusten erstmal nicht was passiert war.
Um 9.30 sollte dann eigentlich hofgang sein, aber aufgrund des vorfalls war der hoffgang an diesem tag einige stunden später.
Als wir dann endlich auf hof durften erfuhren wir auch endlich was passiert war, er hatte sich in seiner zelle erhängt.
Wir hörten den anderen zu wie sie darüber redeten und bemerkten das ausser uns niemand sonst das gerumpel und seine angst erfüllte stimme in der nacht gehört hat.
Wir beschlossen niemand davon zu erzählen aus angst als spinner abgestempelt zu werden, was im gefängnis zum großen nachteil werden kann.
Als wir vom hof gang zurück zu unseren zellen gingen sahen wir wie unsere pressholzplatte mit dem hexenbrett vor unsere zelle stand ich fragte einen beamten der gerade die platte austauschte was denn los sei, er wimmelte mich aber nur ab und meinte das sei routine und schloss die zelle ab.
Wir waren total verwirrt, wussten die etwa von dem hexenbrett, uns kam es so vor als ob die wussten das wir damit hantiert haben, aber wenn sie davon wussten wieso haben sie die platte nicht vorher rausgeholt.
Wir wusten nicht ansatzweise was diese aktion aufsich hatte.
Offiziell war es selbstmord und wurde auch nie hinterfragt, er war ja in einer einzel zelle.
Wir waren uns aber sicher in dieser nacht ging in dieser zelle irgendwas seltsames vor sich und waren uns sicher das die beamten irgendwas verheimlichten.
Oder ist er nur verrückt geworden in seiner zelle sah irgendwas das garnicht da war....
Aufjedenfall verstörend das es gerade passierte als wir mit dem hexenbrett zu gange waren und sogar der strom ausviel.
Mein zellen partner meinte das wenn man über den "mulo" redete er kommen würde einen zu holen, aber er war auch den ganzen Tag am Blödsinn reden.
Über den schwarz-afrikaner wusste ich nicht viel.
Ich hatte nur einmal mit ihm davor mit ihm geredet als ich mit ihm in einer warte-zelle war, weil wir beide einen arzt termin hatten.
Damals erzählte er mir das er wahrscheinlich abgeschoben wird und er große angst davor hat , weil er in seiner Heimat zu einer ethnischen Minderheit gehöre, dort würden sie ihn zu 90% umbringen.
Kam er damit nicht klar und brachte sich deswegen um?
ich habe diese geschichte nie jemand erzählt aus angst das man mir nicht glauben würde.
Aber ich musste es jetzt mal los werden, weil es mich alle paar monate nach so langer zeit immer mal wieder beschäftigt.
Die zellen waren ziemlich herunter gekommen, eng, muffig, dreckig.....
Ich wurde in eine zweimann zelle gesteckt und zum Glück verstand ich mich mit meinem zellen partner recht gut.
die zeit ging sehr langsam vorbei, denn es gab kaum beschäftigung. Wir hatten keinen fernseh, kein radio und kaum was zu lesen.
Eines nachts lasen wir uns aus langerweile die Sprüche durch die überall von häftlingen in der zelle verteilt waren. Die zelle war mit einem Doppelbett ausgestattet und die matratzen lagen auf pressholzplatten. Die pressholzplatten waren auch mit Sprüchen überseht.
Auf der suche nach weiteren Sprüchen, grüssen, Gedichte usw. Drehte ich meine matratze um und entdeckte ein auf die pressholzplatte gemaltes hexenbrett.
Mein zellen partner bekam ziemlich angst und fing an über den "mulo" zu reden. Er ist "deutscher zigeuner", bei denen ist der "mulo" ein dämon,geist oder was auch immer. Aufjedenfall glaubte er fest an dieses wesen.
Obwohl er sich so reinsteigerte und liebsten die notklingel betätigt hätte damit sie das brett auswechseln kam er auf die idee das hexenbrett auszuprobieren.
Während wir am "spielen" waren und unsere dumme fragen stellten viel aufeinmal der strom aus, mein zellen partner klammerte sich vor angst an mir fest und meinte der "mulo" würde uns jetzt holen ich machte mich ziemlich witzig über ihn und machte meine witze.
Nach einigen minuten hat er sich dann wieder beruhigt, weil so ungewöhnlich war es nicht das der strom ausviel, eingeschaltet war der strom aber immer noch nicht.
Aufeinmal hörten wir aus der zelle nebenan gerumpel, als ob ein kampf in gange wäre. Wir hörten auch jemand mit angst erfüllter stimme auf französisch reden, als ob er jemand anbetteln würde ihn doch inruhe zu lassen.
Keiner von uns verstand französisch, aber eins war sicher es war der schwarz-afrikaner aus der zelle neben an.
Und wir wusten das er eine einzel zelle hatte, denn er war hausarbeiter die hatten dort immer eine einzel zelle. Mit wem redete er dann wenn er alleine war in seiner zelle...
Für mein zellen partner war es klar, es war der "mulo".
Ich schenckte seinem gerede keine beachtung mehr und schlief irgendwann ein.
Um 6 uhr morgens ging wie jeden morgen ein beamter durch die zellen "lebens kontrolle" machen.
Als die zelle neben uns mit dem schwarz-afrikaner dran war schlug der beamte alarm.
Wir wusten erstmal nicht was passiert war.
Um 9.30 sollte dann eigentlich hofgang sein, aber aufgrund des vorfalls war der hoffgang an diesem tag einige stunden später.
Als wir dann endlich auf hof durften erfuhren wir auch endlich was passiert war, er hatte sich in seiner zelle erhängt.
Wir hörten den anderen zu wie sie darüber redeten und bemerkten das ausser uns niemand sonst das gerumpel und seine angst erfüllte stimme in der nacht gehört hat.
Wir beschlossen niemand davon zu erzählen aus angst als spinner abgestempelt zu werden, was im gefängnis zum großen nachteil werden kann.
Als wir vom hof gang zurück zu unseren zellen gingen sahen wir wie unsere pressholzplatte mit dem hexenbrett vor unsere zelle stand ich fragte einen beamten der gerade die platte austauschte was denn los sei, er wimmelte mich aber nur ab und meinte das sei routine und schloss die zelle ab.
Wir waren total verwirrt, wussten die etwa von dem hexenbrett, uns kam es so vor als ob die wussten das wir damit hantiert haben, aber wenn sie davon wussten wieso haben sie die platte nicht vorher rausgeholt.
Wir wusten nicht ansatzweise was diese aktion aufsich hatte.
Offiziell war es selbstmord und wurde auch nie hinterfragt, er war ja in einer einzel zelle.
Wir waren uns aber sicher in dieser nacht ging in dieser zelle irgendwas seltsames vor sich und waren uns sicher das die beamten irgendwas verheimlichten.
Oder ist er nur verrückt geworden in seiner zelle sah irgendwas das garnicht da war....
Aufjedenfall verstörend das es gerade passierte als wir mit dem hexenbrett zu gange waren und sogar der strom ausviel.
Mein zellen partner meinte das wenn man über den "mulo" redete er kommen würde einen zu holen, aber er war auch den ganzen Tag am Blödsinn reden.
Über den schwarz-afrikaner wusste ich nicht viel.
Ich hatte nur einmal mit ihm davor mit ihm geredet als ich mit ihm in einer warte-zelle war, weil wir beide einen arzt termin hatten.
Damals erzählte er mir das er wahrscheinlich abgeschoben wird und er große angst davor hat , weil er in seiner Heimat zu einer ethnischen Minderheit gehöre, dort würden sie ihn zu 90% umbringen.
Kam er damit nicht klar und brachte sich deswegen um?
ich habe diese geschichte nie jemand erzählt aus angst das man mir nicht glauben würde.
Aber ich musste es jetzt mal los werden, weil es mich alle paar monate nach so langer zeit immer mal wieder beschäftigt.