Ansaj
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Meine lieben Großeltern
28.04.2014 um 15:49Hallo zusammen!
Ich habe letztes Jahr viele kleine seltsame Dinge erlebt. Angefangen hat alles, als zuerst meine Oma verstorben ist und 11 Tage später dann mein Opa. Das hört man ja oft, dass Leute, die ewig zusammen waren auch mehr oder weniger zusammen die Welt verlassen. Meine Familie und ich waren und sind so unglücklich und traurig darüber, es ist ein unbeschreiblicher Schmerz.
Als meine Oma bereits verstorben war und mein Opa im Sterben lag und nicht mehr ansprechbar war, sagte er plötzlich: "Ja Mami (so nannte er Oma immer), meine Koffer sind schon gepackt, aber die Männer lassen mich nicht gehen. Aber bald bin ich bei dir!" Täglich saß gegenüber von dem Hospiz, in dem Opa nun lag, eine Taube auf dem Dach, für einige Sekunden, und flog wieder weg. In der Minute, in der Opa verstarb saß diese Taube wieder da, sie flog davon, als die Seele aus Opa entwich.
Meine Mutter bat meine Schwester und mich damals, in die Wohnung unserer Großeltern zu fahren um uns einige Erinnerungsstücken auszusuchen. Da die beiden 300 km entfernt gewohnt haben, beschlossen wir, ein ganzes Wochenende in der Wohnung zu verbringen. Einfach auch, um Abschied zu nehmen. Denn in dieser Wohnung ist sogar meine Mutter aufgewachsen und wir haben so viele wunderbare Momente in dieser Wohnung erlebt.
Ich hatte zwei Kerzen gekauft, die ich dann einzeln, jede für sich, auf dem Balkon meiner Großeltern auf den Tisch stellte. Diese sollten unsere beiden Großeltern symbolisieren. Meine Schwester und ich sind einen Tag dann unterwegs gewesen und als wir wieder kamen, waren die Kerzen miteinander verschmolzen. Wir mussten weinen, weil wir dachten, dass dies ein Zeichen war, dass unsere Großeltern noch in der Wohnung waren.
Kurze Zeit später stand ich in der Küche, meine Schwester saß auf dem Balkon. Es war still, kein Lüftchen wehte. Und ich dachte in dem Moment für mich: "Ach Oma, Opa. Wenn ihr hier seid, gebt uns ein kleines Zeichen. Und wenn es nur ein Türknallen oder so ist." Dann bin ich zu meiner Schwester auf den Balkon gegangen und keine 10 Minuten später flog die Tür des Badezimmers zu. Ich sollte anmerken, dass im Bad kein Fenster offen war.
Wieder daheim angekommen packte ich meine Sachen aus und musste mich kurz aufs Bett setzen, weil mich die Traurigkeit wieder übermannte und ganz plötzlich hatte ich den wunderbaren Geruch meiner Oma in der Nase. Nur für den Bruchteil einer Sekunde. Aber ich wusste, sie war bei mir.
Mir fehlen meine Großeltern so sehr. Und egal, wie unheimlich solche Sachen sind, ich bin traurig, dass sie aufgehört haben.
Ich habe letztes Jahr viele kleine seltsame Dinge erlebt. Angefangen hat alles, als zuerst meine Oma verstorben ist und 11 Tage später dann mein Opa. Das hört man ja oft, dass Leute, die ewig zusammen waren auch mehr oder weniger zusammen die Welt verlassen. Meine Familie und ich waren und sind so unglücklich und traurig darüber, es ist ein unbeschreiblicher Schmerz.
Als meine Oma bereits verstorben war und mein Opa im Sterben lag und nicht mehr ansprechbar war, sagte er plötzlich: "Ja Mami (so nannte er Oma immer), meine Koffer sind schon gepackt, aber die Männer lassen mich nicht gehen. Aber bald bin ich bei dir!" Täglich saß gegenüber von dem Hospiz, in dem Opa nun lag, eine Taube auf dem Dach, für einige Sekunden, und flog wieder weg. In der Minute, in der Opa verstarb saß diese Taube wieder da, sie flog davon, als die Seele aus Opa entwich.
Meine Mutter bat meine Schwester und mich damals, in die Wohnung unserer Großeltern zu fahren um uns einige Erinnerungsstücken auszusuchen. Da die beiden 300 km entfernt gewohnt haben, beschlossen wir, ein ganzes Wochenende in der Wohnung zu verbringen. Einfach auch, um Abschied zu nehmen. Denn in dieser Wohnung ist sogar meine Mutter aufgewachsen und wir haben so viele wunderbare Momente in dieser Wohnung erlebt.
Ich hatte zwei Kerzen gekauft, die ich dann einzeln, jede für sich, auf dem Balkon meiner Großeltern auf den Tisch stellte. Diese sollten unsere beiden Großeltern symbolisieren. Meine Schwester und ich sind einen Tag dann unterwegs gewesen und als wir wieder kamen, waren die Kerzen miteinander verschmolzen. Wir mussten weinen, weil wir dachten, dass dies ein Zeichen war, dass unsere Großeltern noch in der Wohnung waren.
Kurze Zeit später stand ich in der Küche, meine Schwester saß auf dem Balkon. Es war still, kein Lüftchen wehte. Und ich dachte in dem Moment für mich: "Ach Oma, Opa. Wenn ihr hier seid, gebt uns ein kleines Zeichen. Und wenn es nur ein Türknallen oder so ist." Dann bin ich zu meiner Schwester auf den Balkon gegangen und keine 10 Minuten später flog die Tür des Badezimmers zu. Ich sollte anmerken, dass im Bad kein Fenster offen war.
Wieder daheim angekommen packte ich meine Sachen aus und musste mich kurz aufs Bett setzen, weil mich die Traurigkeit wieder übermannte und ganz plötzlich hatte ich den wunderbaren Geruch meiner Oma in der Nase. Nur für den Bruchteil einer Sekunde. Aber ich wusste, sie war bei mir.
Mir fehlen meine Großeltern so sehr. Und egal, wie unheimlich solche Sachen sind, ich bin traurig, dass sie aufgehört haben.