Schicksal ?

EmreRebellTR52 schrieb:Hi,

ich mir wurde mal erzählt das alles was auf der Welt geschieht und alles was ein Mensch macht schon vorher (wie ein Skript für ein Film) geschrieben und bestimmt wurde, jede bewegung jedes Wort was man in den Mund nimmt. Falls man aber gegen dem Schicksal inteagiert (was man höchstwahrscheinlich nicht schaffen wird) , wird es ein fehler im komplette zeitkontinium geben und die Planeten von ihrem Umlaufbahn raus bewegen und das alles chaotisch endet mit einer Weltuntergang usw.

Was du beschreibst hat mich sofort an die Palmblattbibliothek erinnert, in denen angeblich das Schicksals eines jeden Menschen geschrieben stehen soll, blöd gerad nur das ich aus meiner Erinnerung heraus schreibe. Ich weiß nämlich auch nicht mehr, wo ich mal auf die Palmblattbibliothek stieß. Ich fand das damals interessant, aber auch so weit hergeholt wie die X Akten. Aber wer weiß das schon...

EmreRebellTR52 schrieb:Stimmt das ?

Gehe eher davon aus, daß dieses nicht stimmt, ist so oder so schon genug determiniert.

In den Palmblatt-Bibliotheken lagern bedeutsame Botschaften für Millionen von Menschen. In uralten Texten, geschrieben auf Palmblättern, sind persönliche Schicksale festgehalten und dabei frühere, gegenwärtige und zukünftige Existenzen ausführlich dargelegt. Hier ist der individuelle Lebenslauf eines jeden seit mythischer Zeit gespeichert.

@EmreRebellTR52 hier mal was ganz auf die Schnelle.


http://www.matheika.de/hm/beratungen/die-palmblatt-bibliothek/

@Katori
Die Palmblatt-Bibliotheken sind faszinierend. Selbst kenne ich eine Person, die dort war und Kindheitserlebnisse und ein schwerer Unfall ihr gesagt wurde.
Gut, alles Glaubenssache. Für mich ein Indiz, nur an Gott zu glauben, aber nicht an sich und Anderen.

@AgathaChristo warum nur an Gott und nicht an andere glauben? Ok die anderen ist nachvollziebar, dazu gehört ja auch Gott, aber an sich selbst sollte man schon glauben.

@Katori
Jeder hat einen Glauben, auch Atheisten. Nur was man glaubt, ist so individuell wie der Mensch, das Individuum. Desshalb kommen wir nie auf einen gemeinsamen Nenner. Deprimierend, finde ich, oder was meinst du?

@AgathaChristo ich find es nicht zwingend deprimierend, das die Menschen nie auf einen selben Zweig kommen, das ist einfach unmöglich und würde das Leben noch langweiliger machen.

@AgathaChristo

Mir ging es eigentlich um die Frage, was mit "polarisieren" in diesem speziellen von dir dargelegtem Zusammenhang gemeint ist:

AgathaChristo schrieb:Wer mit dem Schicksal agieren, kommunizieren kann, hat schon die halbe Miete für sich gepachtet. Schützt allerdings nicht vorm Ableben, lediglich ein polarisieren damit.

Etwas das "polarisiert" hat ja mit Meinungsverschiedenheiten zu tun ... Die sind hier natürlich offensichtlich, trotzdem hab ich nicht verstanden, was du damit jetzt genau darlegen wolltest ...

AgathaChristo schrieb:Verstehe doch, das durch meine mysteriösen Erlebnisse mein allgemeines Weltbild sich verändert hat. Vielleicht kannst du nicht mitreden, weil du da nicht involviert bist?

Ich bin definitiv nicht involviert (auch nicht in etwas grösseres) ...

Aber Spass beiseite: Aber hier ging es ja nicht um persönliche Weltbilder sondern um eine totale Vorherbestimmung des "Schicksals" ...

Ich sehe auch nicht, was anhand dessen grossartig polarisieren sollte ...

AgathaChristo schrieb:Frage mich sowieso manchmal, was Leute hier antreibt, bei Allmy zu posten?

Du meinst jetzt im Mysterybereich und nich bei allmy allgemein ...?

Wie auch immer, ich muss doch nicht an jeden Schicksalskäse glauben um mich für die hier zur Diskussion stehenden Themen zu interessieren ...

AgathaChristo schrieb:Deine Frage.
Nimm dein Schicksal an, protestiere gedanklich dagegen, wenn du meinst, es zu müssen. So polarisierst du mit dem Schicksal!!
Verstehst du nun endlich, was ich meine?

Ich "polarisiere mit dem Schicksal" ...? :D

Nein ich weiss (immer noch nicht) was du meinst ...

EmreRebellTR52 schrieb:Hi,

ich mir wurde mal erzählt das alles was auf der Welt geschieht und alles was ein Mensch macht schon vorher (wie ein Skript für ein Film) geschrieben und bestimmt wurde, jede bewegung jedes Wort was man in den Mund nimmt. Falls man aber gegen dem Schicksal inteagiert (was man höchstwahrscheinlich nicht schaffen wird) , wird es ein fehler im komplette zeitkontinium geben und die Planeten von ihrem Umlaufbahn raus bewegen und das alles chaotisch endet mit einer Weltuntergang usw.

Stimmt das ?

Mir fällt dazu nur die Palmblattbibliothek ein.
Habe mal gelesen, das die Interpretation des eigenen Lebens sehr ungenau sein sollen.
Interessieren würde es mich schon, ob’s stimmt, dazu müsste man sich aber auf den Weg dorthin begeben, mir im Moment nicht möglich. ;)

@AgathaChristo

AgathaChristo schrieb:Jeder hat einen Glauben, auch Atheisten.

Nein eben nicht, sonst wären sie ja keine Atheisten ...

Bitte nicht die Begriffe so schamlos vergewaltigen ...

@EmreRebellTR52

Bismillahir-Rahmanir-Rahim

Allah hat alles vorherbestimmt.

Man kann Dua machen und Allah kann die Duas annehmen, aber Allah ist Allwissend und wusste schon vorher das du Dua machen wirst.

@Agnodike
Vor der Palm-Blatt-Bibliothek stehen die Leute Schlange, man muß, wenn man Glück hat, den ganzen Tag warten, um da vorstellig zu werden. Bekannte von mir waren da, sie sind dann aber genervt abgezogen.

@x-ray-2
Es ist schwer, meine in der Tat manchmal abstrusen Gedanken, anderen verständlich rüber zu bringen. Vielleicht habe ich ja mal einen Geistesblitz, um mich richtig artikulieren zu können.
Dann lasse ich es dich wissen.
LG

@x-ray-2
Naja in gewisser Weise werden auch Atheisten einen "Glauben" haben.
Sie laufen ja nicht gedankenlos durch die Gegend.
Atheisten werden sich auch fragen, ob sie einen freien Willen haben oder ob ihr Wille nur ein Konstrukt der Erfahrungen und Eindrücke ist.
Und solche philosophischen Grundsätze kann man, wenn sie sich gefestigt haben, wohl eine Art "Glauben" nennen..... denk ich.... :D

Wobei ich persönlich glaube, dass ein freier wille nur durch einen Gott möglich wäre.
Da ich aber nicht wirklich an einen Gott glaube, denke ich wie gesagt, dass ein freier Wille nicht existiert.

@EmreRebellTR52
ich glaube auch an das schicksal aber nicht so krass wie du vl.

ich denke schon das alles vorherbestimmt ist,wir aber trotzdem die wahl haben unsere entscheidungen zu fällen.ich glaube wir sind hier weil wir nicht nur leben sollen sondern auch etwas lernen sollen.

das mit den planeten was du erwähnt hast,hätte vl mehr mit zeitreisen zu tun.das grossvaterparadoxon.

Es ist ab und zu schon interessant wie scheinbar zusammenhanglose Ereignisse im Rückblick den absolut richtigen Weg ebneten.

Bei mir:

War ab Lehre auf Montage, immer von Montag bis Freitag weg.
Das war für Ehe und Kinder nicht gut.
Nahm daher neuen Job an wo ich jeden Tag zuhause war.
Diese Firma ging nach 2 Jahren pleite. Alternativ nahm ich einen Branchennahen Job an.
Arbeitete mich dort schnell hoch.
Der Chef ging pleite. Ich merkte es früh genug, übernahm seinen Kundenstamm und machte mich selbständig.
10 Jahre umwerfender Erfolg. Machte Seminare etc. mit, wurde z.Bsp. freier Sachverständiger für Bau- und Schimmelschäden.

Dann wurde ich schwer krank und musste in Rente.

Die Zusammenhänge?
Hätte ich die Jobs nicht in der Form geändert, wäre ich nie selbständig geworden und hätte mich nie so hoch privat Rentenversichert.
So kann ich jetzt Sorgenfrei leben. Hätte ich z.Bsp. auf Montage weitermalocht, müsste ich nun wohl nur von der läppischen staatlichen Rente leben.

@Amsivarier
Hoffe und wünsche, das es dir wieder gut geht.

Was dir passiert ist, würde ich als Schicksal bezeichnen. Gute und schlechte Zeiten inziniert es, wobei Krankheit auch immer ein qualvolle Wegstrecke sein kann, um zu gesunden. Das Schicksal macht was es will.
Wir glauben an Gott, beten ihn an. Aber was ist mit dem Schicksal? Ob wir es beieinflussen können, weiß ich nicht, aber wir können daran glauben, gerade desshalb, weil es auch imanigär erscheint wie Gott. Denke, das es nicht schaden kann?
Gott sagte, du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Von Schicksal hat er nicht gesprochen.

@x-ray-2
Denke auch, das Atheisten nicht glaubenslos sind, sondern mehr Suchende nach dem Sinn des Lebens, also auch glauben möchten, wissen nur nicht an was. Kann mir nicht vorstellen, das jemand an nichts glaubt, außer allerdings an sich selbst, was widerum auch nicht glaubhaft erscheint, weil keiner sich selbst erschaffen hat.

@AgathaChristo

AgathaChristo schrieb:Denke auch, das Atheisten nicht glaubenslos sind, sondern mehr Suchende nach dem Sinn des Lebens, also auch glauben möchten, wissen nur nicht an was.

Mag ja sein, dass du verschiedene Dinge in den Begriff hineininterpretierst, aber das ändert nichts an der Bedeutung des Wortes "Atheist" ... Wenn ein Atheist einen Glauben hätte, würde man ihn ja wohl kaum "Atheist" nennen können ...

Man kann sich die Bedeutung der Worte nicht hinbiegen, wie man s gerne hätte ...

@x-ray-2
die Bezeichnung Atheist ist warscheinlich von denen erfunden worden, die vehement den Glauben an Gott verneinen wollten. So haben sich Atheisten einen Nomen gegeben. Das bedeutet aber nicht, das sie wirklich nicht glauben, sondern sich zeitlebens glaubensmäßig alles offen halten, aber am Sterbebett automatisch gottgläubig werden. Liegt in der Natur der Sache, vermute mal.

@AgathaChristo
Erstmal ist der Begriff "Atheist" absolut neutral und wertfrei ...

Darüber hinaus auch sehr klar definiert ... Eine Formulierung wie "gläubige Atheisten" wäre unsinnig und paradox ...

Der Begriff "Atheist" schliesst Glauben aus, das ist nun mal per Definition eben so ...

Wie soll man denn auch noch vernünftig kommunizieren können, wenn sich jeder die Worte so hindichtet wie es ihm grade passt ...? (Rhetorische Frage)