Dämonenpuppe: Mandy the Doll...
21.08.2013 um 16:56Mandy - eine gespenstische Geschichte
Die Geschichte von Mandy nahm ihre Lauf mit der Übergabe der Puppe durch eine alte Frau an das Museum in Quesnel im Jahre 1991. Die Dame wollte die Puppe unbedingt loswerden, da sie des Nachts immer wieder von Babygeschrei geweckt wurde, während der Wind durch die offenen Fenster blies. Sie überreichte dem Museum die Puppe, die mit dreckigen Kleidern und Rissen im Gesicht keinen sonderlich einladenden Eindruck machte, in dem festen Glauben, dass das Geschrei von dem leblosen Körper stammt. Und tatsächlich: Von diesem Tag an wurde die Frau nie mehr von unwirklichem Geschrei geweckt.
Die Museumsmitarbeiter waren skeptisch und gleichzeitig gespannt, ob Mandy auch bei ihnen ihren Spuk fortsetzen würde - und staunten nicht schlecht, als sich kurze Zeit später die ersten unerklärlichen Zwischenfälle ereigneten: Lunchpakete verschwanden aus dem Kühlschrank und tauchten in verschiedenen Schränken wieder auf, Mitarbeiter hörten Schritte in den Museumsräumen, obwohl keine Besucher zugegen waren, und immer wieder verschwanden kleinere Gegenstände, um an kuriosen Stellen wieder aufzutauchen oder auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden.
Ihren Platz bei den anderen Puppen im Eingangsbereich musste Mandy schließlich verlassen, da Gerüchte verbreitet wurden, dass sie den anderen Puppen Schaden zufüge, und sich Besucher vor ihrem unheimlichen Lächeln fürchteten. Die Mitarbeiter setzen sie in eine eigene Vitrine, in der Hoffnung, dass dadurch der Spuk beendet werden könnte. Was sich als falsch herausstellen sollte.
1992 schrieb die Kuratorin des Museums, Ruth Stubbs, die Geschichten rund um Mandy auf und veröffentlichte ein Buch, das dazu führte, dass sich die Legenden rund um die gruselige Puppe im ganzen Land verbreiteten. Das Museum wurde in der Folge von Besucherströmen heimgesucht. Es erschienen Zeitungsartikel und Interviews - sogar das Fernsehen interessierte sich für die Geschehnisse in dem beschaulichen Örtchen Quesnel. Doch auch beim Fernsehen gab Mandy ihr Bestes: Das Licht der auf die Puppe gerichteten Kamera flackerte und ging alle fünf Sekunden aus und an. Als die Reporter einen Defekt vermuteten und die Kamera auf andere Ausstellungsstücke richteten, beruhigte sich das Licht und brannte durchgehend ohne Unterlass ...
Was sich nun genau hinter diesen unerklärlichen Ereignissen verbirgt, vermag man aus der Ferne nicht beurteilen zu können. Sicher ist aber, dass sich Mandy mit immer neuen Geschichten der öffentlichen Aufmerksamkeit sicher sein kann - und für alle Besucher des Städtchen Quesnel eine willkommene Abwechslung darstellt.
Quelle: http://www.conbook-verlag.de/mandy_doll.html (Archiv-Version vom 17.04.2013)
Was denkt ihr, kann sowas möglich sein?
Die Geschichte von Mandy nahm ihre Lauf mit der Übergabe der Puppe durch eine alte Frau an das Museum in Quesnel im Jahre 1991. Die Dame wollte die Puppe unbedingt loswerden, da sie des Nachts immer wieder von Babygeschrei geweckt wurde, während der Wind durch die offenen Fenster blies. Sie überreichte dem Museum die Puppe, die mit dreckigen Kleidern und Rissen im Gesicht keinen sonderlich einladenden Eindruck machte, in dem festen Glauben, dass das Geschrei von dem leblosen Körper stammt. Und tatsächlich: Von diesem Tag an wurde die Frau nie mehr von unwirklichem Geschrei geweckt.
Die Museumsmitarbeiter waren skeptisch und gleichzeitig gespannt, ob Mandy auch bei ihnen ihren Spuk fortsetzen würde - und staunten nicht schlecht, als sich kurze Zeit später die ersten unerklärlichen Zwischenfälle ereigneten: Lunchpakete verschwanden aus dem Kühlschrank und tauchten in verschiedenen Schränken wieder auf, Mitarbeiter hörten Schritte in den Museumsräumen, obwohl keine Besucher zugegen waren, und immer wieder verschwanden kleinere Gegenstände, um an kuriosen Stellen wieder aufzutauchen oder auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden.
Ihren Platz bei den anderen Puppen im Eingangsbereich musste Mandy schließlich verlassen, da Gerüchte verbreitet wurden, dass sie den anderen Puppen Schaden zufüge, und sich Besucher vor ihrem unheimlichen Lächeln fürchteten. Die Mitarbeiter setzen sie in eine eigene Vitrine, in der Hoffnung, dass dadurch der Spuk beendet werden könnte. Was sich als falsch herausstellen sollte.
1992 schrieb die Kuratorin des Museums, Ruth Stubbs, die Geschichten rund um Mandy auf und veröffentlichte ein Buch, das dazu führte, dass sich die Legenden rund um die gruselige Puppe im ganzen Land verbreiteten. Das Museum wurde in der Folge von Besucherströmen heimgesucht. Es erschienen Zeitungsartikel und Interviews - sogar das Fernsehen interessierte sich für die Geschehnisse in dem beschaulichen Örtchen Quesnel. Doch auch beim Fernsehen gab Mandy ihr Bestes: Das Licht der auf die Puppe gerichteten Kamera flackerte und ging alle fünf Sekunden aus und an. Als die Reporter einen Defekt vermuteten und die Kamera auf andere Ausstellungsstücke richteten, beruhigte sich das Licht und brannte durchgehend ohne Unterlass ...
Was sich nun genau hinter diesen unerklärlichen Ereignissen verbirgt, vermag man aus der Ferne nicht beurteilen zu können. Sicher ist aber, dass sich Mandy mit immer neuen Geschichten der öffentlichen Aufmerksamkeit sicher sein kann - und für alle Besucher des Städtchen Quesnel eine willkommene Abwechslung darstellt.
Quelle: http://www.conbook-verlag.de/mandy_doll.html (Archiv-Version vom 17.04.2013)
Was denkt ihr, kann sowas möglich sein?