Hierndod schrieb:Als ich duschen wollte, war die Tür halb geöffnet & ich sah einen Schatten der meiner Tante ähnlich sah & einen Teppich auswringte.. Ich sagte "Kannst du bitte raus?, Ich will duschen."
Als ich die Tür aufmachte Bewegte sich der Schatten schnell hinter die Tür.. und als ich die Tür aufmachte war der Schatten komplett verschwunden.. Ich sah auch hinter die Tür und da war nichts.
O.K. ... handeln Wir die Schatten, zumeist im /aus dem Augenwinkel, aber nicht zwingend, ab ...
Diese Wahrnehmung von Schatten/Gestallten, zumeist aus dem Augenwinkel, liegt an der Beschaffenheit des menschlichen Auges!
Dieses hat zum Rand hin mehr empfindliche Lichtrezeptoren als zur Mitte hin! Diese reagieren schon auf minimalste Helligkeitsunterschiede oder Lichtschwankungen (auch im dunkeln! Durch Restlicht etc. pp.) welche schon durch blosse, minimale Bewegungen der Augen (und die bewegen sich ständig) erzeugt werden. Dadurch gauckeln Sie dem Hirn "sich bewegende Schatten/Gestallten" vor, welche natürlich bei direkten Anschauen meist verschwinden,da wie erwähnt nicht mehr genug Lichtrezeptoren vorhanden sind, um dieses Trugbild aufrecht zu erhalten!
Und im dunkeln muß es nicht zwingend nur eine Augenwinkelwahrnehmung sein!
Dann noch die Eigenschaft des Hirns, in allem bekannte Muster zu sehen ...
Wikipedia: PareidolieHierndod schrieb:habe ich Männerstimmen gehört, die sich unterhielten.
Die stimmen wurden immer lauter und lauter. Ich dachte es kam aus dem Treppenhaus.. Es war mitten in der Nacht aber hätte ja sein können..
Aber als die Stimmen immer Nähe kamen, hatte ich Angst & hab meine Mutter geweckt...
In dem Moment wo sie ihre Augen öffnete waren die Stimmen weg.
Nachts, wenn wenn man müde ist oder im Halbschlaf, kann das Hirn mit sogenannten hypnagogen Hallutionationen, ganz schön verwirren ...
Wikipedia: Hypnagogie