ThomasJ
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Ich hatte ein unerklärliches Erlebnis und brauche Hilfe.
19.05.2013 um 16:18Hallo mein Name ist Thomas und ich weiß nicht warum ich das gerade hier schreibe aber es gibt da ein Erlebnis welches mein bester Freund Filipp und ich heute noch nicht verstehen.
Also Filipp hatte eine Freundin, Katrin, welche in einem Musikverein Klavier spielte und wie sie es spielte, ich habe noch nie in meinem Leben einen Menschen so wunderschön Klavier spielen hören. Ihr Lieblingsstück und gleichzeitig auch dies welches sie am besten spielte war Beethovens Mondscheinsonate. Allerdings war Katrin ein wenig merkwürdig, anstatt Freitags abends, wie jeder gewöhnliche Teenager in ihrem Alter feiern zu gehen blieb sie immer länger im Klubhaus des Vereins und wartete bis es Mitternacht wurde um dann die Mondscheinsonate zu spielen (da sie eines der wichtigsten Mitglieder des Vereines war durfte sie auch länger bleiben wenn sie wollte). Als ich sie fragte warum sie das denn tue lächelte sie immer nur und erklärte mir es sei eine Art persönliches Ritual um das Wochenende zu begrüßen.
Ihr fragt euch jetzt warum ich wenn ich über Katrin rede immer die Vergangenheitsform benutzte, nun… Katrin ist tot, sie hat sich erhängt und das genau in dem Saal in dem sie freitags um Mitternacht immer Klavier spielte.
Es war ein Schock für uns alle nicht nur für Filipp und den Musikverein sondern auch für mich da ich sie auch sehr gut leiden konnte. Vor allem hatte sie keinen Grund sich selbst umzubringen sie war eines der beliebtesten Mädchen im Verein und war immer gut gelaunt und machte immer einen glücklichen Eindruck. Ein Abschiedsbrief wurde auch nie gefunden.
Nach einigen Monaten, als wir gerade so anfingen mit der Situation klarzukommen, geschah etwas Merkwürdiges. Es war an einem Samstagmorgen, Filipp übernachtete bei mir als auf einmal Sarah (auch ein Mitglied des Musikvereins in dem Katrin war und gleichzeitig ihre damals beste Freundin und mittlerweile meine Freundin) um acht Uhr früh wie wild an der Tür klingelte. Ich öffnete ihr und fragte sie warum sie denn so aufgebracht sei, sie erzählte daraufhin dass der Hausmeister des Vereins völlig durchdrehte und sagte er habe Gestern (also Freitags) um Mitternacht jemanden die Mondscheinsonate spielen hören und zwar aus dem Raum in dem Katrin sie um diese Zeit immer spielte. Da der Hausmeister, laut Sarah, schon immer ein bisschen Abergläubisch war traute er sich nicht nachzusehen sondern rannte stattdessen aus dem Klubhaus und kam erst heute um ungefähr halb sieben Uhr zurück und kurz darauf ging Sarah eben zu uns.
Für Filipp und mich war die Antwort Glasklar: Jemand wollte sich über Katrin lustig machen, aber wer könnte es sein das Klubhaus ist seit dem Vorfall mit Katrin ab zehn Uhr für niemanden, außer dem Hausmeister, zugänglich. Filipp wurde auf einmal wütend und rannte wie von einer Tarantel gestochen weg, Sarah und ich hielten es für besser ihm nicht hinterherzulaufen da er wahrscheinlich ein wenig Zeit für sich allein brauchte.
Filipp meldete sich daraufhin einige Zeit nicht, auch auf meine Anrufe hatte er nicht reagiert. Auf einmal klingelte Freitag, so gegen achtzehn Uhr, mein Handy, es war Filipp. Ich wollte ihn fragen wie es ihm geht und warum er sich so lange Zeit lang nicht meldete, hatte jedoch keine Chance ein Wort zu sagen denn er sprach sofort los. Er sagte er wolle Wissen wer sich einen Solch grausamen Witz erlauben würde und bräuchte dazu meine Hilfe. Sein Plan war es mit Katrins Klubhausschlüssel (keine Ahnung wie er daran gelangte) ins Klubhaus einzubrechen um herauszufinden ob der „Täter“ es noch einmal wagt einen solchen Streich zu spielen und um ihn dann auf frischer Tat zu ertappen. Ich hielt den Plan für absurd willigte jedoch meines Freundes wegen ein.
Eine halbe Stunde vor Mitternacht trafen wir uns also vor dem Gebäude jeder von uns hatte ein Taschenlampe dabei. Es war ein Einfaches sich unbemerkt darin einzuschleichen da der Verein momentan noch keinen Hausmeister hatte, weil der andere kurz nach dem Vorfall gekündigt hatte.
Wir nahmen uns einen Kaffee aus dem Automaten und warteten eine halbe Stunde. Niemand kam durch den Haupteingang also vermuteten wir dass der Täter entweder schon da war oder erst überhaupt nicht kommen würde. Ersteres erwies sich letztendlich als wahr, plötzlich hörte ich die Geräusche eines Klaviers, erst dachte ich das wäre alles nur Einbildung da ich müde war und die Geräusche sehr undeutlich waren. Jedoch hörte Filipp die Geräusche auch und da wusste ich dass es keine Einbildung sein kann. Schnell rannten wir beide in den dritten Stock wo der Saal ist in welchen Katrin immer spielte, je näher wir kamen des deutlicher wurden die Geräusche und desto wütender wurde Filipp. Filipp wurde so wütend dass er etwas nicht bemerkte was mir aber aufgefallen ist und was mir einen kalten Schauer über den Rücken liefen ließ. Das Stück was gespielt wurde war tatsächlich die Mondscheinsonate aber das war es nicht was mir Angst machte sondern die Tatsache dass es sich so perfekt anhörte und zwar so perfekt wie niemand anderes im Verein als Katrin es spielen konnte. Filipp lief auf einmal schneller und war mir ein gutes Stück voraus während ich darüber nachdachte wie es dazu kam dass dieses Stück sich so perfekt anhörte. Zuerst dachte ich jemand habe Katrin einmal beim Spielen aufgenommen und man höre nur das Band, diese Annahme war jedoch kompletter Schwachsinn da es sich viel zu echt anhörte und man den Unterschied erkennen würde wäre es so, wie sollte man außerdem dafür sorgen dass das Band sich jede Woche den selben Tag und um die gleiche Zeit abspielt. Dann dachte ich es gäbe vielleicht ein unbekanntes Talent im Verein welches heimlich übt, aber wieso sollte es dies tun und warum ausgerechnet um die gleiche Zeit wie Katrin.
Als ich im dritten Stock ankam stand Filipp bereits vor der Tür des Saals aus dem die Melodie kam, es war tatsächlich der gleiche Saal in dem Katrin immer spielte, der Saal jedoch war verschlossen. Filipp wurde noch wütender als er einige Momente zuvor schon war er klopfte gegen die Tür, schrie die Person innerhalb des Raumes an, beleidigte sie und befahl ihr die Tür aufzuschließen zudem drohte er sie umzubringen. Jedoch kam von der anderen Seite der Tür keine Reaktion hervor, vielleicht hörte die Person Filipp nicht da das Klavier ziemlich laut war. Filipp verlor so langsam die Geduld als er mit seiner Schulter gegen die Tür rammte. Nach dem vierten Mal fiel die Tür ein und Filipp fiel mit ihr in den Saal als auf einmal plötzlich die Melodie aufhörte, ich dacht mir die Person sei erschrocken und habe deshalb aufgehört zu spielen. Ich ging langsam auf Filipp zu ich war müde und mir ging so langsam die Puste wegen der Rennerei aus, ich sah Filipp wie er auf der Tür lag und einfach gerade aus schaute, der Junge der vor einigen Sekunden noch vor Wut einen ganzen Baum hätte ausreißen könne lag jetzt auf einmal einfach so da und schluchzte laut beim Einatmen. Ich fragte ihn was los ist und rannte zu ihm als ich dann bei ihm war blieb mir der Atem stehen und ein eiskalter Schauer lief über meinen Rücken. Der Raum aus dem noch vor einigen Sekunden die Mondscheinsonate ertönte… war leer.
Ich weiß meine Geschichte klingt unglaubwürdig aber sie ist wahr und ich möchte wissen ob irgendjemand Erfahrung mit übernatürlichen Dingen hat und mir weiterhelfen oder mich zumindest aufklären kann. Ich habe bis jetzt mit niemandem über dieses Ereignis gesprochen und niemand außer Filipp und mir (und wahrscheinlich auch dem Hausmeister) weiß darüber bescheid.
Also Filipp hatte eine Freundin, Katrin, welche in einem Musikverein Klavier spielte und wie sie es spielte, ich habe noch nie in meinem Leben einen Menschen so wunderschön Klavier spielen hören. Ihr Lieblingsstück und gleichzeitig auch dies welches sie am besten spielte war Beethovens Mondscheinsonate. Allerdings war Katrin ein wenig merkwürdig, anstatt Freitags abends, wie jeder gewöhnliche Teenager in ihrem Alter feiern zu gehen blieb sie immer länger im Klubhaus des Vereins und wartete bis es Mitternacht wurde um dann die Mondscheinsonate zu spielen (da sie eines der wichtigsten Mitglieder des Vereines war durfte sie auch länger bleiben wenn sie wollte). Als ich sie fragte warum sie das denn tue lächelte sie immer nur und erklärte mir es sei eine Art persönliches Ritual um das Wochenende zu begrüßen.
Ihr fragt euch jetzt warum ich wenn ich über Katrin rede immer die Vergangenheitsform benutzte, nun… Katrin ist tot, sie hat sich erhängt und das genau in dem Saal in dem sie freitags um Mitternacht immer Klavier spielte.
Es war ein Schock für uns alle nicht nur für Filipp und den Musikverein sondern auch für mich da ich sie auch sehr gut leiden konnte. Vor allem hatte sie keinen Grund sich selbst umzubringen sie war eines der beliebtesten Mädchen im Verein und war immer gut gelaunt und machte immer einen glücklichen Eindruck. Ein Abschiedsbrief wurde auch nie gefunden.
Nach einigen Monaten, als wir gerade so anfingen mit der Situation klarzukommen, geschah etwas Merkwürdiges. Es war an einem Samstagmorgen, Filipp übernachtete bei mir als auf einmal Sarah (auch ein Mitglied des Musikvereins in dem Katrin war und gleichzeitig ihre damals beste Freundin und mittlerweile meine Freundin) um acht Uhr früh wie wild an der Tür klingelte. Ich öffnete ihr und fragte sie warum sie denn so aufgebracht sei, sie erzählte daraufhin dass der Hausmeister des Vereins völlig durchdrehte und sagte er habe Gestern (also Freitags) um Mitternacht jemanden die Mondscheinsonate spielen hören und zwar aus dem Raum in dem Katrin sie um diese Zeit immer spielte. Da der Hausmeister, laut Sarah, schon immer ein bisschen Abergläubisch war traute er sich nicht nachzusehen sondern rannte stattdessen aus dem Klubhaus und kam erst heute um ungefähr halb sieben Uhr zurück und kurz darauf ging Sarah eben zu uns.
Für Filipp und mich war die Antwort Glasklar: Jemand wollte sich über Katrin lustig machen, aber wer könnte es sein das Klubhaus ist seit dem Vorfall mit Katrin ab zehn Uhr für niemanden, außer dem Hausmeister, zugänglich. Filipp wurde auf einmal wütend und rannte wie von einer Tarantel gestochen weg, Sarah und ich hielten es für besser ihm nicht hinterherzulaufen da er wahrscheinlich ein wenig Zeit für sich allein brauchte.
Filipp meldete sich daraufhin einige Zeit nicht, auch auf meine Anrufe hatte er nicht reagiert. Auf einmal klingelte Freitag, so gegen achtzehn Uhr, mein Handy, es war Filipp. Ich wollte ihn fragen wie es ihm geht und warum er sich so lange Zeit lang nicht meldete, hatte jedoch keine Chance ein Wort zu sagen denn er sprach sofort los. Er sagte er wolle Wissen wer sich einen Solch grausamen Witz erlauben würde und bräuchte dazu meine Hilfe. Sein Plan war es mit Katrins Klubhausschlüssel (keine Ahnung wie er daran gelangte) ins Klubhaus einzubrechen um herauszufinden ob der „Täter“ es noch einmal wagt einen solchen Streich zu spielen und um ihn dann auf frischer Tat zu ertappen. Ich hielt den Plan für absurd willigte jedoch meines Freundes wegen ein.
Eine halbe Stunde vor Mitternacht trafen wir uns also vor dem Gebäude jeder von uns hatte ein Taschenlampe dabei. Es war ein Einfaches sich unbemerkt darin einzuschleichen da der Verein momentan noch keinen Hausmeister hatte, weil der andere kurz nach dem Vorfall gekündigt hatte.
Wir nahmen uns einen Kaffee aus dem Automaten und warteten eine halbe Stunde. Niemand kam durch den Haupteingang also vermuteten wir dass der Täter entweder schon da war oder erst überhaupt nicht kommen würde. Ersteres erwies sich letztendlich als wahr, plötzlich hörte ich die Geräusche eines Klaviers, erst dachte ich das wäre alles nur Einbildung da ich müde war und die Geräusche sehr undeutlich waren. Jedoch hörte Filipp die Geräusche auch und da wusste ich dass es keine Einbildung sein kann. Schnell rannten wir beide in den dritten Stock wo der Saal ist in welchen Katrin immer spielte, je näher wir kamen des deutlicher wurden die Geräusche und desto wütender wurde Filipp. Filipp wurde so wütend dass er etwas nicht bemerkte was mir aber aufgefallen ist und was mir einen kalten Schauer über den Rücken liefen ließ. Das Stück was gespielt wurde war tatsächlich die Mondscheinsonate aber das war es nicht was mir Angst machte sondern die Tatsache dass es sich so perfekt anhörte und zwar so perfekt wie niemand anderes im Verein als Katrin es spielen konnte. Filipp lief auf einmal schneller und war mir ein gutes Stück voraus während ich darüber nachdachte wie es dazu kam dass dieses Stück sich so perfekt anhörte. Zuerst dachte ich jemand habe Katrin einmal beim Spielen aufgenommen und man höre nur das Band, diese Annahme war jedoch kompletter Schwachsinn da es sich viel zu echt anhörte und man den Unterschied erkennen würde wäre es so, wie sollte man außerdem dafür sorgen dass das Band sich jede Woche den selben Tag und um die gleiche Zeit abspielt. Dann dachte ich es gäbe vielleicht ein unbekanntes Talent im Verein welches heimlich übt, aber wieso sollte es dies tun und warum ausgerechnet um die gleiche Zeit wie Katrin.
Als ich im dritten Stock ankam stand Filipp bereits vor der Tür des Saals aus dem die Melodie kam, es war tatsächlich der gleiche Saal in dem Katrin immer spielte, der Saal jedoch war verschlossen. Filipp wurde noch wütender als er einige Momente zuvor schon war er klopfte gegen die Tür, schrie die Person innerhalb des Raumes an, beleidigte sie und befahl ihr die Tür aufzuschließen zudem drohte er sie umzubringen. Jedoch kam von der anderen Seite der Tür keine Reaktion hervor, vielleicht hörte die Person Filipp nicht da das Klavier ziemlich laut war. Filipp verlor so langsam die Geduld als er mit seiner Schulter gegen die Tür rammte. Nach dem vierten Mal fiel die Tür ein und Filipp fiel mit ihr in den Saal als auf einmal plötzlich die Melodie aufhörte, ich dacht mir die Person sei erschrocken und habe deshalb aufgehört zu spielen. Ich ging langsam auf Filipp zu ich war müde und mir ging so langsam die Puste wegen der Rennerei aus, ich sah Filipp wie er auf der Tür lag und einfach gerade aus schaute, der Junge der vor einigen Sekunden noch vor Wut einen ganzen Baum hätte ausreißen könne lag jetzt auf einmal einfach so da und schluchzte laut beim Einatmen. Ich fragte ihn was los ist und rannte zu ihm als ich dann bei ihm war blieb mir der Atem stehen und ein eiskalter Schauer lief über meinen Rücken. Der Raum aus dem noch vor einigen Sekunden die Mondscheinsonate ertönte… war leer.
Ich weiß meine Geschichte klingt unglaubwürdig aber sie ist wahr und ich möchte wissen ob irgendjemand Erfahrung mit übernatürlichen Dingen hat und mir weiterhelfen oder mich zumindest aufklären kann. Ich habe bis jetzt mit niemandem über dieses Ereignis gesprochen und niemand außer Filipp und mir (und wahrscheinlich auch dem Hausmeister) weiß darüber bescheid.