@moric Folgendes, du hast Recht mit dem was du sagst.
Ich erzähle das was ich erzähle, nicht deswegen, damit man mich hier abfeiert oder so. Man muss nicht meiner Meinung sein oder auch einfach dem blind glauben, das erwarte ich von niemanden, das wäre auch Schwachsinn. Wenn du an meinen Sichtweisen etwas sieht, was wirklich falsch ist, ist auch ok, kannst ruhig meine Sichtweisen kritisieren. Ich bin mir dessen bewusst, dass es Leute gibt die anderer Meinung sind. Und wenn sie mich eventuell verbessern oder sogar etwas hinzufügen oder auf etwas hinweisen, das ist alles in Ordnung und liegt im Rahmen meiner Erwartungen, was als nächstes passieren soll.
Wenn dir an meinen Darstellungen etwas nicht passt, dann sag das auch, aber bitte so, dass man sieht, dass gewisse Dinge in der Realität anders ablaufen, als ich es erläutert habe. Wie gesagt, sind alles Ereignisse mit denen ich innerhalb einer Diskussion rechne. Aber es muss logisch nachvollziehbar sein, damit man auch versteht, was anders ist und warum es anders sein soll.
Das Problem was wir hier haben, wenn du eine Meinung hast, besonders zu Themen, die in den Medien als unlösbar verkauft werden, du diese Meinung schilderst, dann fühlen sich die Leute hier komischerweise angepisst, und richtig angepisst sind sie, wenn diese Meinung nicht deren Erwartungen entspricht, welche sie an ein bestimmtes Thema gesetzt haben. Dann kommen die nicht mit irgendwelcher konstruktiver Kritik, die eigentlich angebracht wäre, sondern fangen sofort an persönlich zu werden. Dann kommen solche provokativen Fragen wie, was bist du von Beruf, dass du dir einbildest dies und jenes so sicher zu behaupten? Die können gleich die Frage stellen, was fällt dir überhaupt ein du Arsch?
Mal ganz ehrlich, wir sind hier im Internet, ich kann mich als alles mögliche ausgeben, wenn ich Bock drauf hab. In wie fern werden meine Sichtweisen dadurch richtiger, wenn ich sage, was ich von Beruf bin? Es kann doch nicht wahr sein, dass hier nicht die Argumente beurteilt werden, sondern die Person und ihre gesellschaftliche Position und dass danach die Qualität deiner Aussagen gemessen wird. Es ist immer wieder der gleich Scheiß, immer wieder werde ich gefragt, was ich von Beruf bin, wenn ich etwas sage, was denen nicht passt.
Und die ganzen Diskussionen die hier geführt werden, sind keine Diskussionen. Das erste was den Leuten immer wieder in den Sinn kommt, ist erst mal nein zu sagen, einfach widersprechen. Und weil sie selbst gar keine Meinung besitzen, weil es sich um Themen handelt, wo wir niemals was herausfinden können, geht es sofort auf die persönliche Ebene, wo statt irgendwelche Argumente hinzugefügt werden, immer wieder abwertende Kommentare kommen, dass man sich schlecht informiert hat, dass man sich das viel zu einfach vorstellt oder absolut gar keine Ahnung hat. Ist auch alles ok, wenn das so wäre, aber dann, wenn ich das jemandem sage, dann muss ich hinterher eine Verbesserung hinzufügen um mein Gegenüber auf die von mir angesprochenen Fehler hinzuweisen. Nur der Witz ist, da kommt keine Verbesserung oder eigene vernünftige Sicht der Dinge. Die versuchen stattdessen dich davon zu überzeugen, dass du keine Ahnung hast, warum, weshalb, das erfährst du nicht, Hauptsache du akzeptierst, dass die zu dir sagen, du hast keine Ahnung.
Ich habe z.B. eine Diskussion zum Thema Intelligenz führen müssen. Ich hatte die Funktion der Intelligenz als etwas dargestellt, was man als solche nicht erwartet hätte. Scheißegal, ich kann falsch liegen, ich kann mich irren und ich bin bereit das auch einzusehen, wenn man mir Argumente zum Thema präsentiert. Die Diskussion zu dem Thema ist folgendermaßen abgelaufen, erst mal hat mein Diskussionspartner versucht im Internet herauszufinden, wo ich diese Sichtweise her habe. Ein kleiner Tipp, bis jetzt weiß die Wissenschaft nicht was Intelligenz wirklich ist, weswegen nach etwas suchen, naja egal. Ich hab ihm dann selbst irgendwann gesagt, ok wenn ich falsch liege, dann erzähle mal wie deiner Meinung nach Intelligenz wirklich funktioniert. Was kriege ich als Antwort? Der meinte dann zu mir, woher soll ich das wissen. Die Wissenschaft weiß es nicht, er wusste es nicht, aber er war der Überzeugung ich würde falsch liegen. Wie kann man die Sichtweisen anderer beurteilen, wenn man selbst die Antwort nicht kennt und dies sogar zugibt? Was ist das für ein Schwachsinn?
Oder eine andere Diskussion, die genau so lustig gewesen ist. Es ging mal wieder um so ein Thema, naja ich sag mal so, es ist egal was man dort sagt, solange es nicht der gesellschaftlichen Meinung entspricht, ist alles falsch was du sagt, egal wie genau und detailliert du deine Sichtweise auch darstellst, das interessiert die nicht. Man kriegt andauernd nur zu hören, ich würde mit meiner Meinung in der Steinzeit liegen. Wie gesagt, ich kann auch falsch liegen, aber um das einzusehen brauche ich Verbesserungsvorschläge, Dinge woran ich meine Fehler erkennen kann. Naja die gab es natürlich nicht, das Problem ist sogar gewesen, dass mir Sichtweisen unterstellt wurden, obwohl ich gewisse Dinge so nie gesagt habe. Und das habe ich ihnen immer wieder gesagt, nur das hat meine Gegenseite nicht interessiert. Ich habe sogar darauf hingewiesen, dass ich zu gewissen Themen überhaupt noch keine Stellung bezogen habe, die können gar nicht wissen, was ich darüber gedacht habe. Das interessierte sie alles auch nicht, Hauptsache jemanden in eine Schublade stecken um etwas zu haben, was man angreifen kann.
Nochmal wenn ich Fehler mache, dann bin ich bereit das auch einzusehen, aber dazu muss derjenige, der mit mir nicht einverstanden ist, erst mal verstehen, wie ich zu meiner Sichtweise komme und dann eine Alternative präsentieren. Dann gibt es auch keine Probleme. Nur die Leute fangen an persönlich zu werden und man kriegt nur noch irgendwelche abwertende Kommentare zur eigenen Sichtweise zu lesen und mehr nicht. Und ich soll einsehen, dass ich falsch liege? Anhand welcher Argumentation? Welcher Gründe? Nur weil die Leute glauben, ich habe was aus irgendeiner Quelle was falsch verstanden, weil es solche Quellen und Inhalte nicht existieren? Es tut mir leid, das überzeugt mich einfach nicht.
Es ist einfach nur deprimierend, hier informiert sich niemand richtig über die Sichtweisen anderer, es wird nicht darauf geachtet, was anderen unterstellt wird und die einzigen Begründungen die man zu lesen kriegt, warum man falsch liegt, man hat sich angeblich nicht richtig informiert. Und wenn du kein Professor oder Doktor bist, dann ist es egal was du erzählst, es ist Müll, es ist grundsätzlich Müll. Hier geht es grundsätzlich nur um Revierverhalten, du hast hier entweder Hintern anderer Persönlichkeiten zu lecken oder du musst zugeben, dass du keine Ahnung hast und deine Sichtweisen frei erfunden hast. Sorry darauf lass ich mich nicht ein, mir ist es egal, wer welche Gesellschaftsordnung besitzt oder für wenn oder was er sich hält, wenn er meiner Meinung nach falsch liegt, dann sage ich das auch. Und solange derjenige nicht in der Lage ist meine Sichtweise logisch und vernünftig zu korrigieren und es sogar nötig hat persönlich zu werden, so ist das für mich ein eindeutiges Zeichen dafür, dass derjenige einfach keine Ahnung hat...
@C8H10N4O2 C8H10N4O2 schrieb:Es ist dennoch legitim bei so einer Sendung nach einer Quelle zu Fragen,...
Natürlich, aber dann musst du dich an die entsprechenden Redakteure wenden, ich habe nur das gesehen, was die Glotze hergegeben hat...
C8H10N4O2 schrieb:Mal abgesehen davon, dass ich als Frau keinen von beiden attraktiv finde, wenn du magst kann ich diese Einschätzung noch während meines Eisprungs überdenken...
Attraktivität? Dir ist aber klar, dass es einen gewissen Unterschied zwischen Attraktivität und Erregung gibt? Kleiner Tipp, man kann auch mit Leuten Sex haben, die man nicht besonders attraktiv findet, was aber auf die Erregung keinen Einfluss hat, da sonst kein Sex zustande kommen könnte.
Naja dann lassen wir das, wenn dir nicht klar ist worum es geht...
C8H10N4O2 schrieb:Und wir reden hier von Beziehungen und warum man mit einem Menschen zusammen bleibt, der einen misshandelt ob nun körperlich oder psychisch sei mal dahingestellt.
Erstens bezieht sich speziell diese Argumentationskette darauf, das hier ein User ein Experiment genannt hat, welchen du nie gesehen und fehlinterpretiert hast. Zweitens, um dir ein paar Dinge in Bezug auf dieses Experiment klar zu machen, habe ich in Bezug auf die männlichen Sichtweisen gewisse Dinge gegenüber gestellt.
C8H10N4O2 schrieb:Man sieht, dass du keine Ahnung davon hast wie wissenschaftliche Studien und Untersuchungen richtig ausgewertet werden.
Man sieht, dass du unfähig bist Dinge richtig zu versteht und noch die Dreistigkeit besitzt anderen zu unterstellen, sie hätten von gewissen Dingen keine Ahnung. Ich weiß ganz genau wie Studien erstellt werden und dass es dort Abweichungen existieren. Aber bei solchen Sendungen wie Welt der Wunder versucht man die Dinge für den Otto Normalverbraucher etwas einfach zu gestalten. D.h. wenn Wissenschaftler, welche sich jeweils an der gleichen Forschung beteiligt haben, zu einem recht eindeutigen Ergebnis kommen in Bezug auf ein bestimmtes Phänomen, dann stellen sie das ganze etwas vereinfacht dar und sagen, dass eine bestimmte Funktion als solche gegeben ist. Was da alles an Abweichungen gegeben hat, das hat einen Otto Normalverbraucher nicht zu interessieren, wenn diese Abweichung so minimal ist, dass sie nicht erwähnenswert ist. Da du diesen Beitrag nie gesehen hast, gehst du fälschlicherweise davon aus, da wurden Frauen hinter einen PC hingesetzt und diese sollen entscheiden, welchen Typen sie attraktiv finden und mit welchen sie damit eine Beziehung anfangen würden. Das stand gar nicht zu Debatte, es ging nur darum, welche Männer, die ihnen gezeigt wurde, sie sexuell erregend finden und es ging herauszufinden, von welchen Ursachen ihre Entscheidungen abhängt.
Es ging nicht darum, dass Frauen entscheiden sollten, welche Männer sie attraktiv finden und mit welchen von denen sie eine Beziehung anfangen würden, weil dann muss darauf hingewiesen werden, dass da Abweichungen gibt, dass da unterschiedliche Vorstellungen existieren und eine eventuelle Tendenz festzustellen ist. Aber darum ging es nicht. Nochmal es ist genau wie, wenn man Männern Bilder von Frauen mit unterschiedlichen Oberweitengrößen zeigen würde, mit dem Hintergrund, welche Frauen sie erregend finden und nicht ob sie mit denen eine Beziehung anfangen würden, weil das sind zwei unterschiedliche Fragestellungen.
Und solange du den Beitrag nicht gesehen hast, und nicht mal so richtig verstehen willst worum es da geht, würde ich das mit der Überheblichkeit andere für dumm zu halten, besser sein lassen.
C8H10N4O2 schrieb:Nun ja es wurde der Einfluss vom hormonellen Schwankungen auf die Wahrnehmung für das andere Geschlecht untersucht. Du siehst nur das Ergebnis, die Schlussfolgerung, die dir eine drittklassige "Wissenschaftssendung" aus unbekannter Quelle präsentiert hat und keine Zahlen.
Was versuchst du hier eigentlich? "Drittklassige" Wissenschaftssendung, wie kannst du dir es überhaupt erlauben über Dinge zu urteilen, die du nicht gesehen hast? Zu was wirst du zurzeit eigentlich ausgebildet? Ich gehe davon aus, irgendwann wird man von dir erwarten, dass du wissenschaftlich arbeiten musst, und wenn man wissenschaftlich arbeiten möchte, so müsste jedem klar sein, der sich jemals als Wissenschaftler bezeichnen möchte, dass ich Qualitätsurteile erst dann machen kann, wenn ich es selbst gesehen oder überprüft habe. Ich finde, das ist ein Umstand, welchen man schon in der Grundschule lernen sollte.
C8H10N4O2 schrieb:Wieviele Frauen haben mitgemacht? Bei wie vielen Frauen konnte man das vermeidliche Ergebnis beobachten? Wie viele Frauen haben im Sinne des entgütigen Ergebnisses entschieden? Waren es 60% oder 90%, das weiß man nicht.
Wieso fragst du mich das, habe ich dies in die Welt gesetzt oder wie? Such nach Welt der Wunder und kontaktiere die dazugehörige Redaktion...
C8H10N4O2 schrieb:Ohne sich mit Details auseinander gesetzt zu haben kann man aus einer Studie keine brauchbaren Informationen schöpfen! Ohne das alles zu wissen ist es einfach schwer zu urteilen, das will ich deutlich machen.
Sehr schön und ich bin sogar deiner Meinung. Und jetzt gebe ich dir einen gutgemeinten Rat, bevor du andere Leute mit solchen Aussagen erniedrigst: "
Tatsachen?! Wow... du kennst dich ja aus. Seriöse Quellen?
So "echte" Verhaltensbiologen wären bei so einer Teeküchen-Verhaltensbiologie vorsichtig.
Hatten wir nicht schon das Thema mit Biologie und so... BÖSE!", informiere dich besser, woher die Leute das haben. Und schlimmstenfalls haben an diesem Experiment die Wissenschaftler teilgenommen und dieses sogar erdacht, welche für deine Ausbildung verantwortlich sind...
C8H10N4O2 schrieb:Ich würde die empfehlen, solche Sendungen eher Kritisch zu verfolgen und zu hinterfragen.
Danke, aber das weiß ich bereits...
C8H10N4O2 schrieb:In der REGEL haben PHYSIKER (die auch als Physiker arbeiten und PHYSIK studiert haben) keine Ahnung und kein Interesse an Psychologie, wie so auch, sonst hätten sie Psychologie studiert.
Meine Anmerkung diente dazu, dass du lernst auf deine Wortwahl zu achten und nicht alle in ein Topf wirfst...
C8H10N4O2 schrieb:Das reimst du dir zusammen, ich sprach von Verhalten und darum geht es auch.
Es geht darum, unter welchen Bedingungen Frauen dominante Ausstrahlung als erregend empfinden und ab wann dies nicht der Fall ist. Da gab es ein Experiment, welches in einer Sendung thematisiert wurde u.s.w... Du verwechselt das ganze damit, dass Frauen mit ihren Beurteilungen irgendwelcher Fotos entscheiden sollen, mit wem sie eine Beziehung anfangen würden. Glaubst du, dass die Typen aus dem Fernsehen so bescheuert sind? Wenn die daran interessiert wären herauszufinden, auf welchen Typ Mann eine Frau steht und mit wem sie eine Beziehung anfangen würde, dann würden sie doch die Frauen selbst fragen, anstatt irgendwelche vorgefertigten Fotos zu zeigen? Ist doch logisch, oder?
C8H10N4O2 schrieb:Wenn du weißt wie du tickst ist es doch schön, aber das heißt nicht, dass du daraus Rückschließen kannst wie andere ticken.
Ach dann erzähle mir mal, welche Methoden ich bei meinen Untersuchungen so anwende. Du scheinst dich wirklich mit meinen Hintergründen bestens auszukennen, wenn du schon in der Lage bist solche Tipps zu geben...
Ich bin für jeden vernünftigen Vorschlag offen...
C8H10N4O2 schrieb:Ich habe NIE festgelegt gesagt, nur PRÄGEN.
Ahh ich verstehe, festlegen bedeutet nicht prägen, aber Sex ist fast das gleiche wie Beziehung und Moment ähm... und Erregung ist das gleiche wie Attraktivität. Weißt du, irgendwie komme ich mir etwas verarscht vor, wie hier einige Begriffe von anderen ausgelegt werden.
C8H10N4O2 schrieb:Ich spreche auch nicht von der Sexuellenorientierung.
Gut dann fassen wir das mal zusammen. In der Kindheit wird Sexualität von Rollenbildern geprägt aber auf keinen Fall festgelegt und eine sexuelle Orientierung, hmm.. was ist damit? Ah da habe ich was, dein Zitat:
Dabei könnte sich ein Homosexueller Mann auch (eventuell) in die Rolle seiner Mutter denken, wenn du das unbedingt so sehen willst.
Eine Frage, hä?
C8H10N4O2 schrieb:Natürlich beeinflusst es die Vorstellung.
Ja.
Nein.
Ja.
Nein...
Logische Argumente bitte, wonach ich sehen kann, warum das so sein muss. Und bis jetzt, ist das was du hier erzählst, widerspricht meiner Persönlichkeit und meinen Beobachtungen. Und von dir werde ich ganz bestimmt nicht einreden lassen, wie meine Vorlieben zustande gekommen sind...
C8H10N4O2 schrieb:Es ist ein unterschied ob ich mir eine Beziehung vorstelle bei der ich und mein Partner auf Augenhöhe sind oder ob ich eine Vorstellung vermittelt bekomme, dass ich mich unterordnen muss.
Nö, wann du das Gefühl hast dich unterordnen musst hängt nicht davon ab, was dir vorgelebt wurde. Pass auf, ich mach das anders, kennst du das Gefühl, wo du einer Person direkt sagen wolltest, wie abscheulich sich diese Person benimmt, aber als du von Angesicht zu Angesicht dieser Person gestanden hast und dich nicht getraut hast, all das zu sagen, was du sagen wolltest, wie kommt das? In deinen Gedanken hattest du dir ausgemalt sich von niemandem unterdrücken zu lassen aber in der Praxis haben all diese Vorstellungen nicht funktioniert. Warum, wenn man in seiner eigenen Vorstellungen der Ansicht ist, man wäre was besseres?
C8H10N4O2 schrieb:Ich habe nie gesagt, dass man die Beziehung der Eltern als Ideal sehen muss,...
Dann ergeben folgende Aussagen von dir keinen logischen Sinn:
In der Kindheit lernt man die Rollenbilder kennen, man lernt was Partnerschaft ist.
Mir geht es um Partnerschaft, um das wie man eine Partnerschaft erlebt und welche Vorstellung man von Partnerschaft bekommt.
Aus dem was man kennengelernt hat entsteht eine Vorstellung was man sich wünscht.
C8H10N4O2 schrieb:Die Eltern leben dem Kind nun mal auch etwas vor und nehmen so einfluss in welcher weise, entschiedet sich aus der Situation heraus und das ist das was ich sage.
Und was ist das für eine merkwürdige Situation, die angeblich alles als letztes entscheidet?
C8H10N4O2 schrieb:Dass man die Beziehung der Eltern als Ideal sieht hast DU die ausgedacht, dass habe ich NIE gesagt.
Ich bitte um Entschuldigung, bin halt gerne so ein Spinner, der aus persönlicher Laune Aussagen anderer gerne so uminterpretiert, wie es ihm gefällt.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich schon nicht längst gemerkt habe, dass du eigentlich gar kein Plan von dem hast, wie der ganze Psychoschwachsinn hier funktioniert. Aber Hauptsache aus persönlichem Stolz immer alles umdrehen und nein sagen. Die Zeit kannst du gerne in so etwas investieren, aber solange du nicht in der Lage bist den genauen Prozess der psychologischen Charakterprägung und die Umstände zur Partnerselektion aufzuschlüsseln, werde ich dein Geschreibsel in keinster Weise Ernst nehmen. Solange du solche Wortwahl anwendest wie, "viele unterschiedliche Faktoren" oder "aus der Situation heraus", sagt mir eindeutig, dass du keine Ahnung hast. Da kannst du mir auch gerne unterstellen, ich würde deine Sichtweisen nicht verstehen oder mir etwas ausdenken. Das interessante ist, dass diese Unterstellungen deinerseits deswegen möglich sind, weil du selbst nicht weißt wie es wirklich funktioniert. Prägen ist nicht festlegen, natürlich, in der Psychologie gibt es auch eine Funktion, wo die eine "prägen" und die andere "festlegen" heißt. Weißt du überhaupt welche Bedingungen notwendig sind, damit der Verstand in der Lage ist Eigenschaften zu übernehmen und wann er sich dagegen wehrt und woher die Beurteilung kommt, ab wann er etwas übernimmt oder es abstößt? Wenn du mich fragst, ich würde sagen eher nicht.
C8H10N4O2 schrieb:Vielleicht solltest du lernen zu lesen was ich schreibe und nicht was du lesen willst.
Vielleicht solltest du deine Sichtweise besser durchdenken, anstatt wie so ein Jurist die Bedeutungen der eigenen Wörter so auslegen, um Hauptsache etwas zu haben um anderen zu widersprechen...
C8H10N4O2 schrieb:Wann habe ich das behauptet.
Ach komm, ich falle doch nicht auf diese Falle rein, wo ich jetzt dir deine eigene Sichtweise erst mal erklären muss, damit du am Ende die Bedeutung so auslegen kannst, um sagen zu können, das hättest du alles nicht behauptet...
C8H10N4O2 schrieb:So ist eine monogame Beziehung bis zum Tod ein romantisches ideal auch wenn es bei vielen nicht klappt, versuchen die Menschen dem Ideal gerecht zu werden und das ist DAS was man sieht und was einen prägt.
Du stellst dir das alles so einfach vor, weißt wieso überhaupt monogame Vorstellungen in der Gesellschaft eine bedeutende Rolle spielen? Ein Tipp, es ist nicht der Fernseher. Jeder aber auch wirklich jeder wäre selten dämlich, wenn er tatsächlich seine eigene Vorstellung von Perfektion einer Zuneigung durch einen Partner damit ruinieren würde, dass diese Perfektion eigentlich nicht existiert. Jeder besitzt ein ideales Bild davon, mit wem er zusammen sein möchte und auf welche Art und Weise und weil diese Vorstellung so schön ist, so würde er niemals auf die Idee kommen zu sagen, dass diese perfekte Vorstellung eigentlich eher schlecht ist. Polygamie funktioniert aus psychologischer Sicht nicht so richtig. Vielleicht hat der eine oder andere mal Spaß mit mehreren gleichzeitig zusammen zu sein, aber auf Dauer lässt sich keine bestimmte Vertrauensperson definieren, was dafür sorgt, dass man diese Form von Beziehung als stumpfsinnig und irgendwo eintönig findet und die Leute, sowohl Mann als auch Frau dazu entscheiden nur jemand bestimmten zu finden.
C8H10N4O2 schrieb:In Literatur, Filmen und Märchen ist das eben DAS Ideal und das hat auch einen Einfluss - es ist ein Teil der Kultur und der Gesellschaft in der man lebt.
Geil, ich kann hellsehen. Wie sehr ich gewusst habe, dass hier der Schwachsinn mit den Medien erwähnt wird. Aber die Medien sind nicht die Quellen, da die Menschen, die sich all den Kram ausdenken, nach biologischen Gesetzmäßigkeiten funktionieren und deswegen, gibt es all den Kram im Fernsehen.
C8H10N4O2 schrieb:Was willst du denn von mir hören?
Pass auf, wir einigen uns auf eine folgende Sache. Du hast deine Sichtweisen, du kannst sie auch behalten. Wenn du mich aber überzeugen willst, dann musst du etwas präziser sein im Vergleich zu solchen Aussagen "viele Faktoren" und "aus der Situation heraus". Wenn du mir sagen kannst, mit welchen Eigenschaften der Mensch geboren wird, wie sie sich im Laufe der Zeit verändern und was notwendig ist, um sie überhaupt verändern zu können. Wenn du mir das alles erklärst, dann gibt es auch keine Probleme, keine persönlichen Anfeindungen, nichts. Du musst einfach in der Lage sein das alles erklären zu können. Du kannst auch Lateinbegriffe verwenden, was auch immer. Aber Hauptsache da steht was konkretes. Und glaub mir, ich habe keine Probleme, wenn du mir meine Fehler aufzeigst. Nur glaub nicht, ich würde dir aus irgendwelchen Sympathiegründen glauben oder weil du als Biologin die eventuell höhere Wahrscheinlichkeit besitzt ein Verständnis von etwas zu bekommen, was einem Otto Normalverbraucher nicht zusteht. Ich verbeuge mich vor niemanden und krieche auch niemandem in den Hintern, und ganz besonders denjenigen nicht, die keine Gelegenheit auslassen zu erwähnen, welcher Gesellschaftsordnung sie gehören. Wir sind hier nicht in der Wildnis, wo irgendeine Rangordnung eingehalten werden muss. Das was wirklich zählt sind konkrete Erklärungen und Argumente...
C8H10N4O2 schrieb:Es ist einfach zu glauben Östrogen wäre das einzige Hormon, dass Einfluss auf das Verhalten des Menschen hat ist einfach nur nachlässig!
Erstens ich glaube an nichts und zweitens, du gehst davon aus, dass ich mit dem, was in diesem Experiment abgelaufen ist, zu hundert Prozent übereinstimme. Naja ich sag mal so, so ganz falsch war dieses Experiment doch nicht, aber das Problem ist, du hast immer noch nicht richtig realisiert, worum es da wirklich ging. Und das was du glaubst dir unter all dem vorstellen zu können, hat weder mit meiner Sichtweise zu tun noch etwas mit dem gemachten Experiment.
C8H10N4O2 schrieb:So hat auch der Hormonspiegel anderer Hormon auch Einfluss, diese können wieder von weiteren Faktoren z.B. von Stress beeinflusst werden. Dann gibt es noch konditioniertes Verhalten, dass man erlernt hat. Dann gibt es die breite Palette der psychologisch relevanten Ereignisse, die sich bei dem Verhalten wiederspiegeln können. usw.
Weißt du, du hättest dir den ganzen Schwachsinn hier auch sparen können, da es Dinge sind, die ich bereits weiß. Ich würde mich an deiner Stelle eher darum kümmern noch mal eigene Sichtweisen zu überdenken, denn meistens befinden sich die fiesesten Fehler, da wo man sie am wenigsten vermuten und das kann schlimmstenfalls die eigene Denkweise sein.
C8H10N4O2 schrieb:Sich da auf ein Hormon als "ausschlaggebend" festzubeißen ist mehr als oberflächlich und leichtsinnig.
Wo habe ich das geschrieben?
C8H10N4O2 schrieb:Soll ich ins Detail gehen...
Ja bitte.
C8H10N4O2 schrieb:...und die einzelne Funktionen der einzelnen Hormone runterbeten...
Dieser Umstand ist nicht unbedingt von Bedeutung. Bevor man sich über Psychologie unterhält, muss festgelegt werden, mit welchen biologischen/psychologischen Eigenschaften der Mensch geboren wird und welche er übernimmt. Hormone sind nur Botenstoffe, daraus lässt sich keine höhere Struktur eines komplexen Organismus erkennen.
C8H10N4O2 schrieb:Solche wie dich kenne ich und weit gebracht hat es keiner ...
Solche wie mich? Wirklich? Weißt aufgrund deiner Überheblichkeit hätte ich dir an dieser Stelle empfohlen nach anderen beruflichen Perspektiven Ausschau zu halten, weil es genau solche Leute sind wie du, die am Ende nicht fachlich diskutieren, sondern Leute systematisch raus mobben, weil deren Meinung einfach nicht der persönlichen Wunschvorstellung entspricht. Genau wie die Typen aus der Corpus Coranicum Abteilung, die all jene als Dilettanten zu beleidigen versuchen, die sich für die genauere Entstehungsgeschichte des Korans interessieren, im Vergleich zu deren Methoden, einfach nach den Koran-"Gelehrten" und deren verlogen religiösen Meinung zu fragen und es dabei zu belassen. Aber ich will ja nicht so sein, man muss Nachsicht zeigen können. Stimmts? Egal wie oft und wie stark man mit Scheiße beworfen wird, einfach aufstehen, lächeln und weitergehen...
C8H10N4O2 schrieb:Eine Fähigkeit die dir fehlt, du guckst TV und glaubst blind.
Wie viele Stunden habe ich z.B. letztes Wochenende vor der Glotze verbracht? Vielleicht kannst du mir da eine Auskunft geben, weil kaum hat man sich hingesetzt schon ist die Zeit schnell rum und man muss sich anderen Dingen widmen. Also klär mich auf?
C8H10N4O2 schrieb:Du musst dir klar machen, dass du deine Überzeugung auf einer billigen Sendung aufbaust ohne klare Quellen und Zahlen und die art und weise deiner Interpretation ist schlampig.
Also das hier geht schon wirklich unter die Gürtellinie. Sag mal was erlaubst du dir eigentlich? Merkst du überhaupt wie du hier andere behandelst? Du willst Ahnung von der Wissenschaft haben? Du hast bist jetzt nicht mal geschafft eine einzige Funktion im Gehirn zu nennen, die nur ansatzweise andeutet, dass deine Sichtweise realistisch ist. Stattdessen hast es nötig auf diese Art und Weise auf andere herabzublicken. Billig, schlampig, ist das das Vokabular von jemandem, der in einem wissenschaftlichen Feld agiert? So tief sind wir schon gesunken?
C8H10N4O2 schrieb:Es ist Voraussetzung, dass man in der Wissenschaft arbeiten kann, so ist die Realität. Schau dir die Ausschreiben an.
Du hast die Anspielung mit dem Adelstitel nicht kapiert, was? Überleg doch mal, wenn dir erst ein Stück Papier in einem bürokratischen System die Befähigung gibt deinen Verstand zu benutzen, dann ist der Intellekt, der dahinter steckt nun mal nicht viel mehr wert als dieses Stück Fetzen. Zeugnisse und Diplome kann man fälschen, wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat und auch ganz besonders Doktortitel. Also erkläre mir mal doch, warum brauche ich erst so ein Schwachsinn um eventuell die Chance zu haben, Ernst genommen zu werden?
C8H10N4O2 schrieb:An sich sehe ich keinen Sinn darin mit dir weiter zu diskutieren, weil du nie das liest was ich schreibe sondern dir selber was dazu dichtest und mir irgend einen Müll unterstellst.
Ich bitte vielmals um Entschuldigung, ich verspreche es nicht mehr zu tun...