roadcaptain
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Nervige Synonyme
14.02.2013 um 09:41Ich setze das mal hier rein, obwohl es das Thema „Lustige Synonyme“ schon in „Unterhaltung“ gibt, denn ich würde das Thema, welches kürzlich im Bekanntenkreis auftauchte, gern einigermaßen ernsthaft diskutieren.
Ein guter Schreibstiel zeichnet sich durch einen großen Wortschatz aus – haben wir in der Schule gelernt.
Im Schulaufsatz musste sich deshalb schon mal jemand am Haupte kratzen, da er sich auf derselben Seite schon einmal den Kopf gestoßen hatte.
In örtlichen Tageszeitungen wird die Erde als „Blauer Planet“, Dresden als „Elbflorenz“ und eine niedersächsische Kleinstadt, in dessen Nähe sich ein Hügel befindet, auf dem mal eine Burg gewesen sein soll, als die „Burgbergstadt“ bezeichnet.
Auch aus beruflichem Interesse lese ich regelmäßig die Berichterstattung über Verkehrsunfälle.
Da konnte man kürzlich lesen, dass ein ausländischer Fahrer mit einem „Sattelzug“ in angetrunkenem Zustand auf der Autobahn von A nach B fahren wollte und auf Höhe der Anschlussstelle C mit seinem „Auflieger“ von der Fahrbahn abkam. Hatte er die Sattelzugmaschine in A stehengelassen und war mit dem Sattelauflieger alleine losgefahren???
In einem anderen Artikel wird der Fahrer eines Baustellenkippers als „Fernfahrer“ bezeichnet, nachdem er bereits „Trucker“ und „Brummifahrer“ gewesen ist. Ein LKW wird zum 40-Tonner und danach zum Schwer- oder gar Kleintransporter.
Oft frage ich mich, ob derjenige, der solche Artikel verfasst, selbst weis, was passiert ist und wie viele Personen und Fahrzeuge beteiligt waren.
Meine Meinung ist, objektive Berichterstattung in der Tagespresse muss (darf ?) nicht originell oder gar amüsant sein. Die Dinge sollten beim richtigen Namen genannt werden, weil die Verständlichkeit sonst leidet.
Wie bereits oben erwähnt, hatten wir das Thema kürzlich im Bekanntenkreis. Einigen war das noch gar nicht aufgefallen, aber die Meinungen gingen durchaus auseinander. Wie seht ihr das?
Ein guter Schreibstiel zeichnet sich durch einen großen Wortschatz aus – haben wir in der Schule gelernt.
Im Schulaufsatz musste sich deshalb schon mal jemand am Haupte kratzen, da er sich auf derselben Seite schon einmal den Kopf gestoßen hatte.
In örtlichen Tageszeitungen wird die Erde als „Blauer Planet“, Dresden als „Elbflorenz“ und eine niedersächsische Kleinstadt, in dessen Nähe sich ein Hügel befindet, auf dem mal eine Burg gewesen sein soll, als die „Burgbergstadt“ bezeichnet.
Auch aus beruflichem Interesse lese ich regelmäßig die Berichterstattung über Verkehrsunfälle.
Da konnte man kürzlich lesen, dass ein ausländischer Fahrer mit einem „Sattelzug“ in angetrunkenem Zustand auf der Autobahn von A nach B fahren wollte und auf Höhe der Anschlussstelle C mit seinem „Auflieger“ von der Fahrbahn abkam. Hatte er die Sattelzugmaschine in A stehengelassen und war mit dem Sattelauflieger alleine losgefahren???
In einem anderen Artikel wird der Fahrer eines Baustellenkippers als „Fernfahrer“ bezeichnet, nachdem er bereits „Trucker“ und „Brummifahrer“ gewesen ist. Ein LKW wird zum 40-Tonner und danach zum Schwer- oder gar Kleintransporter.
Oft frage ich mich, ob derjenige, der solche Artikel verfasst, selbst weis, was passiert ist und wie viele Personen und Fahrzeuge beteiligt waren.
Meine Meinung ist, objektive Berichterstattung in der Tagespresse muss (darf ?) nicht originell oder gar amüsant sein. Die Dinge sollten beim richtigen Namen genannt werden, weil die Verständlichkeit sonst leidet.
Wie bereits oben erwähnt, hatten wir das Thema kürzlich im Bekanntenkreis. Einigen war das noch gar nicht aufgefallen, aber die Meinungen gingen durchaus auseinander. Wie seht ihr das?