@StUffz ansich stimme ich dir erstmal zu, das mit Über-und unterschall war ein flüchtigkeitsfehler meinerseits, dass die mündungsgeschwindigkeit größer ist ist klar, ich wollte egtl nur auf besonders schnelle geschosse hinaus.
Der unterschied und die funktionsweise von gasdruck und rückstoßladern ist mir auch klar, jetzt erzkläre ich dir erstmal die variante, wie sie mir geläufig ist bezüglich der antriebsstange der gaszuführung und dem gaskolben.
der gaskolben ist ja der hier:
das gas geht von der zuführung in die aufnahme vom kolben drückt den raus der gibt das weiter an die antriebsstange, die zum verschluss, der nach hinten, feder spannt sich verschluss anch vorne patrone rein. SO; konkret geht es mir jetzt um den gaskolben und die aufnahme des selbigen vom g36 hab ich kein Bild gefunden, das hier ist von nem anderen gewehr:
in mündungsrichtung auf der gegenüberliegenden seite der kolbenaufnahme ist ja ein winzig kleines löchlein, im inneren von der in laufrichtung zeigenden zylinderförmigen auswuchtung ist ja noch ne zweite wand mit ebenfalls einem kleinen löchlein. Wenn nun die gespannte verschlussfeder den verschluss wieder nach vorne drückt, also auch die antriebsstange und diese den gaskolben, dann knallt dieser ja wieder in seine aufnahme, die 2 kleinen löchlein sollen durch den sich langsamer abbauenden luftdruck für eine sachtere abbremsung des kolbens sorgen, wodurch lauf und kolben weniger verschleißen. Das ist meine Variante.
Was ich nun gehört habe: Die öffnung dorgt dafür, dass aus dem lauf mehr druck abgebaut wird und so das geschoss nach der gaszuführung weniger stark beschleunigt wird.
StUffz schrieb: dass die Öffnungen des Gaskolbens für die Geschossgeschwindigkeit genau so relevant sind, wie der Wasserstand am Ganges.
damit hast du recht, der gaskolben selber hat ja keine öffnung es geht um die gaszuführung!
Da ich angst habe nicht verstanden zu werden hier eine Skizze:
1 ist gaskolben, 2 ist die zuführung mit öffnung und 3 ist das vorderteil mit der extra kammer.
Ein teil des gasdruckes wird ja nun verwendet, für das nachladen das ist ja klar. Nun geht es um diese 2 kleinen öffnungen, die in meiner theorie das bremsen übernehmen.
In der anderen version der geschichte wurden sie dafür genutzt, das MEHR Gas den lauf verlassen kann und so das projektil weniger angetrieben wird. würde man nun diese löcher "zukleben" so würden die verschossenen projektile schneller rauskommen. INSOWEIT klingt das für mich plausibel.
Nun zur wirkung:
Die Wirkung hängt natürlich in erster linie von den Faktoren ab, die du schon nanntest. Aufbau, Lage verformung des projektiles usw.
Ich sagte lediglich, dass ich mir vorstellen könnte, dass wenn man 2 identische hartmantelprojektile hat und das eine mit regulärer und das andere mit ENORM erhöter geschwindigkeit etwas trifft, die im weich- oder auch im hartziel verursachte wirkung eine andere (in welcher Form auch immer) sein kann.