Bilder vom größten Schützenverein der Welt: Wo eine Veränderung ...

@StUffz
Krass, hab ich mir irgendwie schon fast vorgestellt. Man sollte denen mal mehr Metalldetektoren zur Verfügung stellen, damit sie wenigstens in Ruhe suchen können.

@StUffz
ich finde es lustig, das niemals kanada betrachtet wird, in deiner statistik, die auf seite 6 zu sehen ist, liegen sie nur knapp vor der brd was schusswaffenmorde angeht, dabei haben sie ähnliche waffengesetze wie ihr nachbar

@blutfeder
Dann betrachte in deinem Vergleich auch, dass Kanada deutlich weniger Einwohner und um ein vielfaches weniger Waffen im Land hat, als in der BRD. Darüber hinaus haben sie kleinere Ballungsgebiete und weniger Personen pro Km². Dennoch, dort geht es weitaus friedlicher zu, als in den benachbarten den Staaten.

William93 schrieb:Schade das ich nicht in den USA wohne -.-

Zur Zeit verpasste da nichts. :D

ja nur schön das die statistik pro 10.000 einwohner ne aussage hat@univerzal

Ja, um einen messbaren Vergleich zu haben, der folgendes darstellt: Weniger Population, viel weniger Waffen und dennoch eine höhere Mordrate per Schusswaffen als in D. Oder man guckt sich gleich die komplette Quelle von Stuffz sein Diagramm an, das hat nämlich eine Aussage: Wikipedia: Waffenmissbrauch#Krimineller Einsatz von Schusswaffen
@blutfeder

Thawra schrieb:Ich habe dir erklärt, wieso man die Schweiz nicht als Beispiel bringen kann für ein Land mit einer hohen Waffendichte, aber geringen Mordrate. Also nicht grad förderlich für das Argument, dass da überhaupt kein Zusammenhang bestünde.

Seh ich nicht so. Hier geht es doch primär um den möglichen Zugang zu Schusswaffen. Ob du die nun haben willst oder nicht spielt erstmal keine Rolle. Auch die vielen Schweizer könnten sie einsetzen wenn sie wollten.

Die Frage ist also, warum tun sie es nicht in dem Ausmaß wie die US-Amerikaner? Die Anzahl der Waffen die verfügbar sind kann also nicht das Ausschlaggebende Kriterium sein, eher sind es die gesellschaftlichen Zusammenhänge und Probleme die einen zur Schusswaffe greifen lassen.

Und da @StUffz auch noch keine sinnvolle Erklärung hat, wie die unterschiedlichen Tötungsdelikte innerhalb der US-Bundesstaaten, trotz annähernd gleicher Bewaffnung derselben, zustande kommt bestärkt mich das nur in meiner Vermutung.

wie die unterschiedlichen Tötungsdelikte innerhalb der US-Bundesstaaten, trotz annähernd gleicher Bewaffnung derselben, zustande kommt bestärkt mich das nur in meiner Vermutung.

Dazu passt ja der Vergleich DeutschlandKanada schon mal ganz gut. Dennoch, kannst du mal bitte Beispiele zu den Bundesstaaten nennen? @McMurdo

univerzal schrieb:Dazu passt ja der Vergleich DeutschlandKanada schon mal ganz gut

Da fällt mir gerade ein das Kanada den gleichen Waffenfanatismus hat wie die USA, dort geschehen weniger Morde und Verbrechen als in den USA, dies liegt auch daran das es in den USA mehr rivalisierende Gangs und Nationaltische Organisationen gibt, wenn ich mehr jetzt vorstelle, das Nazis Vollautomatische Schusswaffen besitzen und die Polizei eine Durchsuchung durchführen will, das kann nicht gut gehen.

saki2 schrieb:wenn ich mehr jetzt vorstelle, das Nazis Vollautomatische Schusswaffen besitzen und die Polizei eine Durchsuchung durchführen will, das kann nicht gut gehen.

Es gibt immer wieder Beschlagnahmungen von Waffen in rechten Kreisen. Darunter sind z.T. auch Waffen, die unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen.
Bisher ging es gut.

http://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsextreme-ruesten-auf-neonazis-horteten-mehr-als-waffen-1.1222193

Die paar braunen Hirnis hat man soweit im Griff. Ich denke, die meisten hätten nicht mal den Mumm, die in Gegenwart bewaffneter Ordnungshüter auch nur anzufassen.

Bedrohlicher sehe ich da eher den Waffenbesitz in der Rockerszene. Die sind sogar gewillt, die Waffen einzusetzen und sind organisiert bis zum geht-nicht-mehr.

OddThomas schrieb:Es gibt immer wieder Beschlagnahmungen von Waffen in rechten Kreisen. Darunter sind z.T. auch Waffen, die unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen.
Bisher ging es gut.

In Deutschland ging es bis jetzt gut, in den USA sieht die Sache anders aus, die Spezialeinheiten der Polizei haben dort keine Zeit wie die in Deutschland 8 Stunden einen Vernünftigen Zugriff zu planen, dort muss es schnell gehen.

OddThomas schrieb:Die paar braunen Hirnis hat man soweit im Griff. Ich denke, die meisten hätten nicht mal den Mumm, die in Gegenwart bewaffneter Ordnungshüter auch nur anzufassen.

Die sind sehr wohl fähig Ordnungshüter anzugreifen, manche sind in ihren Wahn so versunken das sie nur das Motto kennen: Töten oder von anderen getötet werden im Gefängnis.

OddThomas schrieb:Bedrohlicher sehe ich da eher den Waffenbesitz in der Rockerszene.

Die sind auch gefährlich, aber ich weiß nicht ob sie in Deutschland von ihren Schusswaffen Gebrauch an Polizisten oder Spezialeinheiten gemacht haben, auf jeden Fall planen Deutsche
Spezialeinheiten das Vorgehen koordinierter.

@saki2

Völlig egal ob deutsche oder amerikanische Einheiten.
Es gibt im Endeffekt 2 Arten von Zugriffen: den lang vorbereiteten, geplanten (Razzien z.B.) und den ad hoc Zugriff, bei dem man innerhalb kurzer Zeit reagieren muss (z.B. Geiselnahmen). Selbst da werden Risiken gegeneinander abgewogen.

@OddThomas: Natürlich gibt es immer ein Risiko, aber das wird immer versucht gering zu halten, auch wenn dies meist nicht möglich ist.

StUffz schrieb:Im Gefecht liegt die Trefferquote bei rund 2%

Das liegt aber bestimmt nicht ausschließlich daranaber das die zu schlecht dafür sind. Auch die army ist nicht voller Killermaschinen

Das liegt bestimmt aber nicht nur daran das die zu schlecht dafür sind.

Es liegt daran, dass sich Ziele von Soldaten im Gegensatz zu den Sportschützenzielen nicht in immer gleichen Bahnen (tontauben oder der Eber) bewegen und dass sie durch ihre Gegenwehr den Soldaten dazu zwingen, weniger lange zu zielen.
Außerdem wird gerne surpressing fire geschossen, was nen arsch voll Munition kostet...

@StUffz
Ich denk auch auf offenem Feld kommt der psychologische Effekt au noch dazu

OddThomas schrieb:Bedrohlicher sehe ich da eher den Waffenbesitz in der Rockerszene. Die sind sogar gewillt, die Waffen einzusetzen und sind organisiert bis zum geht-nicht-mehr.

ich hab zwar nicht wirklich Ahnung davon, aber sind die meisten nicht Ableger von ausländischen Gangs mit einem bis zehn Treffpunkten in ganz Deutschland? Da ist doch auch was ganz anderes das Problem

Es geht doch darum das der normale Bürger endlich Verantwortung übernehmen kann/will. Und sich selbst reif genug sieht die Rechte einzufordern. Wieso muss
den jede Kante mit Watte ausgestopft werden. Man sieht doch jetzt schon die Konsequenzen eines unmündigen auf Demut programmierten Volks das auf knallharte Burschen trifft.

Es geht doch darum das er normale Bürger endlich Verantwortung übernehmen kann/will. Und sich selbst reif genug sieht die Rechte einzufordern

Jeder kann in Deutschland seine Rechte einfordern. Dafür gibt es Gesetze und Gerichte.

@OddThomas
Die sind dafür da, weil das Volk nicht von sich heraus so nicht handeln können wollen oder zumindest ist das der ursprüngliche Grund für Gesetze und Verbote. Ich meine das von Geburt an gegebene Recht.

@orbiphlanx

Also ersetzen wir Gesetze jetzt durch Waffen? Und wer sich keine leisten kann hat auch kein Recht bzw. weniger Recht? Der kann es ja nicht einfordern.
Aber eines wäre dann wahr: "Vor" der Waffe wären wir alle gleich.