@AllmySpott
allmotlEY schrieb:Aber zählt hier nicht in erster Linie die Verhältnismäßigkeit der Mittel? Ist es nicht vergleichbar mit Notwehr, wo man auch eine Gefahr durch eine Tat abwenden kann, die normalerweise als Straftat gewertet wird?
Natürlich zählt es, denn sie haben das "Opfer" danach in Ruhe gelassen, ich mein bloß aus Sicht der Justiz in Deutschland würde man mit einem Samuraischwert in der Öffentlichkeit erwischt werden( oder mit sonst einer Schusswaffe, Schlagring etc) würde man Gefahr laufen selbst angeklagt werden zu können, da es verboten ist solche Gegenstände im öfffentlichen Raum mitzuführen.
Gerade heutzutage ist es sehr gefährlich auf den Straßen geworden, ich erinnere mich vor 2 Wochen wo nach 2 Jugendlichen gefahndet wurde, die mit einer Schusswaffe 2 Menschen schwer verletzt haben(vor einem Bahnhof!) wer will dann einem anderen Menschen noch zu muten dazwischen zu gehen, die Mentalität der Täter hat sich auch gewandelt früher war meistens eine mündliche Außeinandersetzung Grund für Gewalttaten, heutzutage allerdings suchen sich Täter gezielt Opfer aus, sie wollen selbst Aggresor sein, sie wollen so wenig Widerstand wie möglich.
Es ist immer lobenswert wenn ein Mensch einen anderen aus einer Konfliktsituation befreit allerdings ist es schwierig zu sagen, dass nun jeder dazwischen gehen sollte, denn die Täter könnten z.b. wenn man selbst nicht stark und bedrohlich genug wirkt, zum Opfer derer werden. Wenz.b. was sehr oft passiert auf einem Bahnsteig ein Mensch bedroht wird, sollte ALLE anderen diesem Menschen helfen, denn so sind alle geschützt durch die Masse aber wie man Fallbeispielen sieht ist es leider nicht immer so.