In den Klauen des Hanfs

warum zum Teufel soll der eine -jeden- Tag
saufen dürfen biss zu umfallen und total hemmungslos und Agressiv rumlaufen können,
aber so ein harmloser kiffer wird von den Behörden malträtiert und wie ein Staatsfeind behandelt.

Ziemlich übertrieben, oder?

Das eine wie das andere ist so einfach nicht wahr. Das eine rechtfertigt das andere nicht, egal, wer was von beidem "schlimmer" findet.

Das meinte ich oben: Wenn ich mit dem Finger auf andere zeige, um meine eigene "Sünde" zu rechtfertigen oder zu verharmlosen, dann stimmt was nicht. Dann steckt man schon ziemlich weit drin.

Denke es kommt darauf an, wann zum erstenmal konsumiert wurde !

Wann begann man in die Hirnchemie einzugreiffen, vor, während, oder nach des völligen erreichen des "adulten" Zustands, sprich war der Konsument noch in der Entwicklung. Zynapsenverbindungen im Gehirn bilden sich zwar ständig, aber in der Kindheit und Jugend sind die eben noch nicht so ausgebildet und existent, als im fortgeschrittenen Alter.

Ausserdem denke ich werden bei diesen Studien meist noch weitere Faktoren ausser Acht gelassen, was die Intelligenzentwicklung betrifft. Einzig dem Konsum ist der Abbau sicherlich nicht geschuldet...

@Plan_B

allmotlEY schrieb:Ziemlich übertrieben, oder?

Nein, ich spreche aus erfahrung...

Ich will gar nicht darüber anfangen was schlimmer ist,
ich finde es einfach nicht Fair. Hier wird mit zwei verschiedenen
Waagschalen gemessen.

@Drakon

Was für Erfahrungen hast du denn gemacht? War einmal einer besoffen bis zum umfallen, oder passiert das mehrfach täglich?

Die dürfen das auch nicht. Negative Konsequenzen hat das genauso, und sei es nur, dass der Ruf total ruiniert ist, und derjenige nirgends mehr ernst genommen wird.

@Drakon

Alkohol führt nicht zwangsläufig zu gewalt und kiffen macht dich nicht zwangsläufig peaceful.

Auch wenn das immerwieder das klischeebild ist.

Kiffen ist psychosefördern und schnell psychisch abhängig machend, alk nicht.

Alk kann ebenfalls abhängig machen, und wenn du einmal abhängig bist ist das gefährlicher als thc abhängigkeit, aber bis dahin dauert es.

Außerdem nimmt alk nicht so stark einfluss auf die entwicklung des gehirns in der Pubertät

@shionoro

stimmt nicht, beides hat im jugendlichen Gehirn verheerende Auswirkungen, wenns da schon exzessiv betrieben wird, beides schädigt nachhaltig. Generell haben Drogen nichts im Organismus von Jugendlichen verloren !

erstmal danke für die vielen antworten :)

.) zum klarstellen er ist nur mein mitbewohner und Kumpel wir haben keine intime beziehung ;)

.) ich finde es halt schade das es immer noch leute gibt die es wie gesagt schon veteidigen
natürlich ist gras jetzt nicht die todesdroge nur wenn man eben übertreibt hängt man schon recht tief drinnen
nur aus erfahrungen wie zum beipiel bei mir war die situation: wir waren auf nen stadtfest und die freunde wollten heimfahren weil sie nichts zum rauchen mithatten das finde ich schon richtig traurig

.) zum thema alkohol: mman schiebt schlimme alkoholiker auch in eine lade
wenn einer von früh bis spät säuft finde ich das genau so schlimm wie wenn jemad von früh bis spät raucht

man ist genau so abhängig da man es den ganzen tag über konsomiert, mal von den unterschiedlichen wirkungen abgesehen.
man kann halt den ganzen tag über rauchen und ist noch immer halbwegs beinander was man von alkohol nicht sagen kann wenn man den ganzen tag über trinkt

.) zum thema legalisierung : von mir aus könnte man es legaliesieren es ist jedem seine sache was man damit anfängt

@daniel1232
hmm das was du beschreibst, ist in unseren jungen wilden jahren ähnlich passiert. wir waren damals zwischen 18 und 20. endlich selbstständig , eigene wohnung und frei von elterlicher kontrolle...., da gings weder um die qualität sondern um die quantität. ein regelrechtes wettrauchen..., vor der arbeit, nach der arbeit... das hat sich bei fast allen rausgewachsen. viele von uns rauchen gar nicht mehr, einige nur noch gelegentlich und die die seit den tagen regelmäßig konsumiert haben, gehen auch ihren weg. ich denk, daß ist von mensch zu mensch verschieden.

Ich rauch zwar generell nicht, aber Cannabis ist nun nicht DAS Killerzeug schlechthin.

Alkohol und normaler Tabak sind weitaus gefährlichere Drogen, insbesondere weil ihr Konsum weithin anerkannt und normal ist.

Kippe rausholen, ein Bier, der Cocktail, der billige Wodka, die Drehzigarette...
Es ist gesellschaftlich akzeptiert.

Das legitimiert den Konsum.

Cannabis ist dagegen nicht gesellschaftlich in dem Maße akzeptiert. Die meisten Leute sagen zwar:
,,Okay, SO schlimm ist es nicht..." - aber trotzdem gilt es eher als verboten und abzulehnen.

Auch schön teils verteufelt durch entsprechende Kampagnen.


Naja, wie auch immer - wenn man abhängig von etwas wird, ist das immer schlecht, egal ob Alkohol, Tabak oder Cannabis.

Ich finde, man sollte im wahrsten Sinn des Wortes jederzeit aufhören und einfach mal Wochen oder Monate lang ohne den ,,Stoff" auskommen, ohne sich schlecht zu fühlen.

Dein Kumpel hat ein Konsumproblem. Wäre es kein Gras würde er vllt. viel Alkohol trinken oder 24/7 WoW zocken. Das ist aber seine Sache. Gibt schlimmeres auf der Welt... Gras selber ist nicht das Schlimmste...

Der Titel ist so reißerisch. Man könnte auch sagen in den Klauen des Lebens.

:D

Dieses Cannabis Verbot ist schlichtweg das letzte. Klar sollten Kinder und Jugendliche vor Abhängigkeiten und Folgeschäden geschützt sein, aber was Erwachsene vollmündige Menschen tun, ist allein deren Sache und ich halt es nicht für legitim das ungleich schädlichere und abhängmachendere Substanzen sozialgesellschaftlich akzeptiert sind. Während hingegen Cannabis hingegen dermaßen geächtet wird, als obs der Teufel selbst sei.

Man wird keine Substanz aus der Welt schaffen können, verbieten kann man alles aber was diese überzogenen Verbote bringen ist einfach lächerlich.

@daniel1232


mensch, lass deoin freund doch kiffen soviel er will, solang er spaß daran hat und keine problme damit bekommt.

Musst halt selber entescheiden, ob du so noch weiterhin mit ihm befreundet sein willst, oder nicht...

Mein Bruder hatte mit 14 Jahren angefangen mit Cannabis. Nicht Regelmässig, das kam dann mit 16.
Es genügte ihm leider nicht mehr, so begann er Crack und Heroin zu Rauchen.
Als er ganz am Boden war, so nahm er die Hilfe an und machte eine ambulante Drogenenzug und Entwöhnungstherapie mit Medathon.
Heute ist er von der harten Drogen weg, aber er raucht noch Cannabis, nicht mehr so viel, wie vorher.
So geht es ihm besser, er sagt jetzt immer, fangt nie an.
Er hat Probleme mit dem Kurzzeitgedächnis, er kann sich nichts merken, ob es von dem Cannabis ist, oder von den Drogen, kann man nicht feststellen.

Wie gesagt, die Masse macht es, egal ob Cannabis oder Alkohol.
Ausser die harten Drogen, die sind schädlich und macht den Menschen kaputt.

@daniel1232 ich denke nicht dass das kiffen das hauptproblem deines kumpels ist, meist ist übertriebender hanfkonsum nur ein symptom tieferliegernder probleme

soll er doch rauchen wie er will, wenn er so sein leben verbringen will

Dr.AllmyLogo schrieb:Ausser die harten Drogen, die sind schädlich und macht den Menschen kaputt.

Anzunehmen, dass Alkohol keine harte Droge sei, ist schon ziemlich naiv. Schädigt der Konsum doch nahezu alle Organe, macht psychisch und körperlich extrem abhängig und tötet mehr Menschen als Speed, XTC, Kokain und Cannabis zusammen.

Dass Alkohol per Definition nicht zu den harten Drogen zählt, ist lediglich seiner Legalität geschuldet.

Ich schrieb ja, mit massen, ab und zu ein Glas Rotwein oder ein Bierchen hat sicher niemanden geschadet.
Es wird hier über Hanf gesprochen, und nicht über Alkohol.

@Aldaris

@Dr.AllmyLogo

In Massen schadet alles. Egal ob harte Drogen, Cannabis oder sonst irgendwas. Dass Alkohol in Massen aber besonders schädlich ist, soll hier doch klar gestellt werden. Völlig egal ob hier über Hanf gesprochen wird oder nicht.

@Aldaris

Das schrieb ich die ganze Zeit, alles ist schädlich in Massen, sogar Schokolade.

Okay, lassen wir das.