Wer hat Angst vorm Tod?
23.12.2009 um 13:03@Thalassa
Ich zitiere dich:
Meinen Satz (was du gefragt hast) erläutere ich folgendermaßen:
Viele Menschen behaupten, sie haben keine Angst von dem Tod, unternehmen aber auch nichts dagegen. Sie sehen den Tod als etwas Selbstverständliches und denken nicht daran, bis der auch zu ihnen kommt – doch dann ist es zu spät. Nun, wie ich schon sagte, wenn jemand grundlos Leben wegnimmt, ist er ein Verbrecher. Wenn also der Tod jemandem das Leben grundlos wegnimmt, ist er auch der Verbrecher. Und nun vertausche Worte Tod und Verbrecher, du bekommst dann interessante Aussagen (zB vom kiki1962) „keiner kann sich vor dem VERBRECHER drücken – es gibt kein „zurück“- endgültig – schluss – aus – vorbei.“
Erkennst du den Unterschied?“
Und so ist es überall hier.
Wer den Tod oder irgendeinen Verbrecher als selbstverständlich annimmt, ohne ihn wenigstens zu bekämpfen, ohne Maßnahmen dagegen zu treffen, ohne darüber nachzudenken, ist ein Feigling, oder Dummkopf.
@Kovu
Ich zitiere dich:
@kiki1962
@NoSilence
Menschen, die sich damit abgefunden haben, sind in meinen Augen Feiglinge, denn wieso sollte man es hinnehmen? Ich habe schon an „Thalassa“ ausführlicher geschrieben, bitte lesen. Außerdem erscheint mir das Ewige Leben unglaublich schön und angenehm. Wieso muss also dein Maßstab gelten? Wieso sollte es nur Menschen geben, die wie Schafe, ohne Gegenwehr sich abschlachten lassen? Denn deine Aussage fordert genau dies.
Ich finde, man sollte lieber dagegen kämpfen, anstatt wie ein Schaf geschlachtet zu werden.
@oma
Der Mensch dagegen versucht mehr zu sein, als nur ein Tier. Er unterscheidet sich hier von den Tieren, indem er niemals sich mit irgendeiner Entwicklungsstufe abfindet und als etwas Selbstverständliches annimmt. Das nennen Wissenschaftler einfach Intelligenz. Es gibt übrigens nur zwei deutliche „Merkmale“ die uns von den Tieren unterscheiden. Einmal ist es: Nutzung des Feuers, und das andere: Bewusstsein seiner Sterblichkeit. Die ganze Entwicklung der Menschheit ist ein Kampf für längeres Leben, ein Kampf gegen den Tod.
Wirklich sterblich ist nur der, der sich damit abfindet! Man sollte keine Angst von dem Tode haben und den Tod einfach bekämpfen, solange man noch dazu in der Lage ist, und nicht erst am Ende. Man sollte Unsterblichkeit erfinden!
Ich zitiere dich:
Alle Feiglinge behaupten, sie haben keine Angst von dem Tod, aber gleichzeitig wollen sie auch diesen nicht bekämpfen – was sofort diese als Feiglinge entlarvt!Bist du unsterblich? Wenn nicht, dann hast du den Tod nicht besiegt! Dann hast du ihn nur verschoben, und das finde ich gut.
Kannst du diesen Satz mal ein bißchen mit eigenen Worten erläutern?
Ich gehöre nämlich zu diesen Feiglingen, die zwar den Tod schon öfter erfolgreich und aus eigener Kraft bekämpft und besiegt haben, aber dennoch keine Angst vor ihm haben, wenn er denn wirklich kommt.
Meinen Satz (was du gefragt hast) erläutere ich folgendermaßen:
Viele Menschen behaupten, sie haben keine Angst von dem Tod, unternehmen aber auch nichts dagegen. Sie sehen den Tod als etwas Selbstverständliches und denken nicht daran, bis der auch zu ihnen kommt – doch dann ist es zu spät. Nun, wie ich schon sagte, wenn jemand grundlos Leben wegnimmt, ist er ein Verbrecher. Wenn also der Tod jemandem das Leben grundlos wegnimmt, ist er auch der Verbrecher. Und nun vertausche Worte Tod und Verbrecher, du bekommst dann interessante Aussagen (zB vom kiki1962) „keiner kann sich vor dem VERBRECHER drücken – es gibt kein „zurück“- endgültig – schluss – aus – vorbei.“
Erkennst du den Unterschied?“
Und so ist es überall hier.
Wer den Tod oder irgendeinen Verbrecher als selbstverständlich annimmt, ohne ihn wenigstens zu bekämpfen, ohne Maßnahmen dagegen zu treffen, ohne darüber nachzudenken, ist ein Feigling, oder Dummkopf.
@Kovu
Ich zitiere dich:
so ein schwachsinn ^^Dann sollst du zur Schule gehen und lesen lernen. Aber das ist sicherlich anstrengend für dich, doch du machst Erfolge, schon 2-3 Sätze geschafft.
ich hab die erste 2-3 sätze gelesen und den rest "überflogen"
@kiki1962
den "tod" bekämpfen - - wenn er kommt - kommt er - und tschö . .Die Götter leben ewig, zumindest sagen das die Mythen. Einige Tiere können auch ewig leben. Der Tod ist also nicht etwas Endgültiges. Und warum willst du aufgeben, ohne den Tod wenigstens anzukämpfen?
keiner kann sich vor dem tod drücken - es gibt kein "zurück" - endgültig - schluss - aus - vorbei .
@NoSilence
NoSilence schrieb:Nur weil du Angst vor dem Tod hast, muss es nicht als Maßstab gelten. Es soll auch Menschen geben, die sich damit abgefunden haben und leben, anstatt sich sorgen darüber zu machen, dass man nun mal das ewige Leben nicht gepachtet hat.Dein erster Satz ist sonderbar, ich habe nicht gesagt, dass ich Angst von dem Tod habe. Im Gegenteil, ich versuche nach der Unsterblichkeit zu suchen und den Tod endgültig zu besiegen. Ich bin kein Schaf, der sich damit abfindet geschlachtet zu werden!
Stell dir mal vor es gäbe das ewige Leben. Und jetzt stell dir mal vor das Menschen wie Hitler ewig hier verweilen. Das muss nicht unbedingt sein in meinen Augen.
Menschen, die sich damit abgefunden haben, sind in meinen Augen Feiglinge, denn wieso sollte man es hinnehmen? Ich habe schon an „Thalassa“ ausführlicher geschrieben, bitte lesen. Außerdem erscheint mir das Ewige Leben unglaublich schön und angenehm. Wieso muss also dein Maßstab gelten? Wieso sollte es nur Menschen geben, die wie Schafe, ohne Gegenwehr sich abschlachten lassen? Denn deine Aussage fordert genau dies.
Ich finde, man sollte lieber dagegen kämpfen, anstatt wie ein Schaf geschlachtet zu werden.
@oma
oma schrieb:Ich hab mich damit abgefundenWie man es kennt, entwickeln sich die Tiere intellektuell bis zu einen bestimmten Standpunkt, und dann nicht mehr. Sie haben sich damit abgefunden, und versuchen es nicht mehr weiter.
Der Mensch dagegen versucht mehr zu sein, als nur ein Tier. Er unterscheidet sich hier von den Tieren, indem er niemals sich mit irgendeiner Entwicklungsstufe abfindet und als etwas Selbstverständliches annimmt. Das nennen Wissenschaftler einfach Intelligenz. Es gibt übrigens nur zwei deutliche „Merkmale“ die uns von den Tieren unterscheiden. Einmal ist es: Nutzung des Feuers, und das andere: Bewusstsein seiner Sterblichkeit. Die ganze Entwicklung der Menschheit ist ein Kampf für längeres Leben, ein Kampf gegen den Tod.
Wirklich sterblich ist nur der, der sich damit abfindet! Man sollte keine Angst von dem Tode haben und den Tod einfach bekämpfen, solange man noch dazu in der Lage ist, und nicht erst am Ende. Man sollte Unsterblichkeit erfinden!