@leichivanhel Keine Schlaftabletten! Es heißt, dass der Körper sich in diesem Schlaf nicht wirklich erholt.
Du musst dich wohl die ersten Tage zum Früh-Zu-Bett-Gehen zwingen.
Den 'Nachtigallen' fällt das schwer, anders als den 'Lerchen'. Hinzu kommt, dass der Körper, laut einem Dunkelversuch, dazu neigt, täglich eine Stunde anzuhängen. Dadurch fällt es den Nachtigallen noch schwerer, müde zu werden.
Mir verhilft eine winzige Prise Zitronenmelisse, frisch oder als Tee getrocknet, roh im Essen oder auch aufgebrüht, abends zu tieferem, erholsamerem Schlaf und morgens, unausgeschlafen, zu tieferer Atmung und damit Herzentlastung.
Sie wirkt auf das Zentralnervensystem, auch bei (Zahn-) Schmerzen.
Man sieht es der Pflanze an: Die kleinen Blättchen wirken wie ein Stepp-Kissen. Schon beim Gedanken, darüberzustreichen, wird man müde.
Beim Basilikum stellte ich zufällig eine ähnliche Wirkung fest. Es genügt also, sich eine Weile vor dem Schlafengehen ein Blättchen oder ein bisschen Pulver davon in den Mund zu stecken.
Ein paar Scheiben rohe Zwiebel (auf dem Brot) ist auch für guten Schlaf.
Oder ein lauwarmes Fuß/Unterschenkel-Bad.
Nach unausgeschlafenem Aufstehen halfen bei mir Vitamin-C-Pillen dem Herzen und Kreislauf auf, und zwar die mit verschiedenen anderen Vitaminen kombinierten gelben länglichen Tabletten.
Abends allerdings halten diese störend munter.
Munter bleibt man abends angeblich auch, wenn man Wurzelfrüchte: Möhren etc, ißt oder Honig; obwohl heiße Milch mit Honig als Einschlafhilfe gilt. Vielleicht wacht man dann aber zwischendurch wieder auf.
Vorsicht mit Alkohol als Einschlafhilfe! Da er ein Nervengift ist, wird die Einschlafhilfe mit anschließender chronischer Schlaflosigkeit und den anderen bekannten Schäden bezahlt.
Zuwenig Zucker im Blut ist bei alten Menschen ein Grund fürs Wieder-Aufwachen.
Manche sollen sogar nach Kaffee schlafen - keine Ahnung.
Napoleon, Leonardo da Vinci u. a. brauchten am Tag nur 4 Stunden am Stück, weil sie, ich glaube, zusätzlich alle 4 Stunden eine Viertelstunde schliefen.
Der Schlaf vor Mitternacht soll der gesündeste sein.
Nach Th. Stöckmann genügt der "Naturschlaf": v o r 19 h einschlafen und um 1 h nachts ausgeschlafen sein.
Zum Einschlafen hilft mir auch Verdauungsmüdigkeit und im Bett der Versuch, den Rosenkranz zu beten, der Meditation mit eintönigen Worten verbindet - obwohl er dafür natürlich nicht gedacht ist.
Oder die Formel: "Mein rechter Arm - ist locker und entspannt" und sich dabei das Gewicht des Armes vorstellen, usw., den ganzen Körper herunter.
Nach ermüdendem Lesen, Rechnen kann man auch am Schreibtisch erholsam einschlafen.
Viel Erfolg mit dem Zusatzjob!