@Merlina also psychologen unterscheiden beim liebeskummer zwischen 5 phasen die jederm ensch durchmacht:
Phase 1: Schock und Protest
Beendet ein Partner eine langjährige Liebesbeziehung, dann sitzt der Schock für den anderen meist sehr tief. In Phase 1 bildet der Verlassene sich ein, dass die Trennung völlig überraschend kam. Er wehrt sich gegen die Tatsache, dass sich bereits in den vergangenen Wochen etwas in der Beziehung verändert hat.
Phase 2: Lähmung
Es ist aus und vorbei. Die Kontrolle über das eigene Leben scheint dem Trennungsopfer aus den Händen zu gleiten. Zukunftsängste und damit Stress machen sich breit. Man fühlt sich hilflos.
Phase 3: Kampf
Alle Kräfte werden noch einmal mobilisiert, um den Ex-Partner zurückzugewinnen. Man ist bereit, sich für die Beziehung zu verändern und bringt Kompromissvorschläge ein. Die Gedanken drehen sich im Kreis. Der Verlassene wünscht sich einen Neuanfang und bildet sich ein, dass die Beziehung noch eine Chance hat. Doch die Bemühungen sind vergeblich.
Phase 4: Eingestehen - es ist vorbei
Man schwankt zwischen Traurigkeit und Wut. Alle Anstrengungen waren vergebens. Nun gilt es sich einzugestehen, dass es tatsächlich vorbei ist. Appetitlosigkeit und Schlafmangel rauben dem Verlassenen seine Energie. Er funktioniert nicht mehr wie gewohnt und sein alltägliches Leben wird zu einer großen Herausforderung.
Phase 5: Loslassen
Ruhe und eine gewisse Ordnung der Gefühle sind noch lange nicht in Sicht, aber auch wenn die Enttäuschung noch nicht überwunden ist, wird dem Alleingelassenen langsam klar, dass das Leben weitergeht. Auch ohne den ehemaligen Partner. Die Suche nach einer Position im eigenen Umfeld beginnt. Vergleichbar mit anderen Lebenskrisen, lernt man in dieser Phase häufig sich selbst besser kennen.