Zitate
27.01.2006 um 04:18Höflichkeit ist wie ein Luftkissen; es mag wohl nichts drin
sein, aber es mildert die Stöße des Lebens.
A. Schopenhauer
Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.
Höflichkeit ist wie ein Luftkissen; es mag wohl nichts drin
sein, aber es mildert die Stöße des Lebens.
A. Schopenhauer
Die Blattlaus vernichtet die Pflanzen, der Rost Metall, die Lüge die Seele.
Anton P. Tschechow
Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat,
sondern wo man verstanden wird.
Christian Morgenstern
Glück besteht darin, genau herauszufinden, was das
Notwendige in unserem Leben sein mag, und freudig auf den
Rest zu verzichten.
Thomas Merton
Die Menschen haben Gott vergessen,
und das ist der Grund für die Probleme des 20. Jahrhunderts.
Wir werden keine Lösungen finden
ohne die Umkehr des Menschen zum Schöpfer aller Dinge.
Alexander Solschenizyn
Selten tritt dem Weisen das Schicksal in den Weg.
Seneca
Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner
Gedanken ab.
Marc Aurel
Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.
Man macht sich immer übertriebene Vorstellungen von dem, was man nicht kennt.
Albert Camus
Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
Mark Twain
Wer Gott sucht und sogleich etwas bei Gott sucht, der findet Gott nicht; aber wer Gott allein sucht in der Wahrheit, der findet Gott nicht allein, sondern alles, was Gott zu geben vermag, das findet er mit Gott. Suchst du aber Gott und suchst du Gott um deines eigenen Nutzens oder um deiner eigenen Seligkeit willen, wahrhaftig, so findest du Gott nicht.
Meister Eckehart
Es ist das Herz, das Gott fühlt, und nicht die Vernunft; das ist der Glaube:
Gott fühlbar dem Herzen, nicht der Vernunft.
Blaise Pascal
Der Geist kann nur frei werden, wenn die Seele nach geistiger Kost verlangt. Würde der Geist unaufgefordert zur Seele kommen, so würde das Starke das Schwache überwältigen. In der Schule des Lebens erleben wir das Anklopfen des göttlichen Geistes, wenn wir das Gute zu betätigen streben. Doch der Geist hält erst dann seinen Einzug, wenn die Seelenwohnung vollkommen gereinigt ist von allem Selbstischem.
Emanuel Swedenborg
Selige Sehnsucht
Sagt es niemand, nur den Weisen,
weil die Menge gleich verhöhnet,
das Lebend'ge will ich preisen,
das nach Flammentod sich sehnet.
In der Liebesnächte Kühlung,
die dich zeugte, wo du zeugtest,
überfällt dich fremde Fühlung,
wenn die stille Kerze leuchtet.
Nicht mehr bleibest du umfangen
in der Finsternis Beschattung,
und dich reißet neu Verlangen
auf zu höherer Begattung.
Keine Ferne macht dich schwierig,
kommst geflogen und gebannt,
und zuletzt, des Lichts begierig,
bist du, Schmetterling, verbrannt.
Und so lang du das nicht hast,
dieses: Stirb und werde!
bist du nur ein trüber Gast
auf der dunklen Erde.
Johann Wolfgang von Goethe