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Zitate

2.138 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zitate, Weisheiten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zitate

15.12.2004 um 18:42
• Wer nicht aufgibt es nicht zu versuchen, weiss nicht, was er verpasst haben könnte.
(Stephan Deggelmann, Webmaster, 1976-?)
• Das Leben ist nur der kurze Sieg über das Unausweichliche.
(T. C. Boyle, Schriftsteller)
• Manche Menschen haben einen Gesichtskreis mit dem Radius Null. Den nennen sie dann ihren Standpunkt.
(Prof. Koppelmann, Optisches Institut an der TU Berlin , eingesandt von Thomas Laue)
• Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)
• Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist als Freunde zu gewinnen. Sie wieder loszuwerden.
(Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1903)
• Mit der Scham ist es wie mit dem Schmerz. Beides spürt man nur beim ersten Mal.
(Glenn Close, Schauspielerin / 1988)
• Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage.
(David Lloyd George, Earl of Dwyfor, engl. Staatsmann, 1863-1945)
• Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.
(Setus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)
• Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
(Arthur Schoppenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)
• Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
(Francois Duc de La Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680)
• Wenn ein Mann nicht bereit ist, für seine Überzeugungen Risiken einzugehen, dann taugen entweder seiner Überzeugungen oder er selbst nichts.
(Ezra Pand, am. Schriftsteller, 1885 - 1972)
• Wer zugibt, dass er feige ist, hat Mut.
(Fernandel, fr. Schauspieler, 1903-1971)
• Niemand ist so uninteressant wie ein Mensch ohne Interessen.
(Thomas Browne, engl. Phil. 1605 - 1682)
• Ein Optimist ist in der Regel der Zeitgenosse, der am ungenügendsten informiert ist.
(John Priestley, engl. Schriftst. 1894 - 1984)
• Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden: Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht.
(Ralph Waldo Emerin, am. Phil. 1803-1882)
• Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte.
(Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975)
• Zu glauben ist schwer. Nichts zu glauben ist unmöglich.
(Victor Hugo, franz. Schriftsteller, 1802-1885)
• Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen.
(Gerhard Uhlenbruck, dt. Imunbiologe)
• Wir leben alle unter dem selben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer, dt. Bundeskanzler 1876-1967)
• Die meisten Menschen sterben an ihren Medikamenten und nicht an ihren Krankheiten.
(Jean Moliere, fr. Dichter, 1622-1673)
• Der Bau von Luftschlössern kostet nichts, aber ihre Zerstörung ist sehr teuer.
(Francois Mauriac, fr. Schriftst., 1885-1970)
• Wenn Sie nicht über die Zukunft nachdenken, können Sie keine haben.
(John Galsworthy, engl. Erzähler, 1867-1933)
• Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
(Dan Rather, CBS-Fernsehreporter.)
• Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
(vermutl. Franz Josef Strauss)
• Man ist kein Milliardär, wenn man seine Millionen noch zählen kann.
(Jean-Paul Getty, br. 51facher Milliardär, 1892-1976)
• Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
(Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
• Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat.
(Orson Welles, am. Schauspieler, Regisseur & Schriftsteller, 1915-85)
• Die allgemeine Meinung ist nicht immer die wahrste.
(Giordano Bruno, ital. Philosoph, 1548-1600)
• Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.
(Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr.)
• Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.
(Chinesisches Sprichwort)
• Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.
(Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.)
• Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten wie die Schilderung der reinen Wahrheit.
(Joseph Conrad, ukrainisch-brit. Schriftsteller, 1857-1924)
• Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen zu 2 Prozent aus Moral, 48 Prozent aus Hemmung und 50 Prozent Neid.
• Glück ein Leben lang! Niemand könnte es ertragen, es wäre die Hölle auf Erden!
(George Bernard Shaw, ir. Dichter, 1856-1950)
• Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'
(Peter Ustinov, engl. Schauspieler und Schriftsteller, *1921)
• Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, - solange sie tun, was ich ihnen sage.
(Margaret Thatcher, brit. Politikerin)
• Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
(Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v. Chr.)
• Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.
(Leonardo da Vinci, 1452-1519)
• Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.
(Ludwig Erhard, dt. Politiker, 1897-1977)
• Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen.
(Albert Einstein, dt.-am. Wissenschaftler, 1879-1955)
• Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen recht groß, dass du es falsch machst.
(Charles Kettering, am. Ing., 1876-1958)
• Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht Bankrott gehen will.
(Cicero, röm. Politiker, 106 v. Chr. - 43 v.Chr.)
• Wenn es im Jahre 1879 schon Computer gegeben hätte, würden diese vorausgesagt haben, dass man infolge der Zunahme von Pferdewagen im Jahre 1979 im Pferdemist ersticken würde.
(John C. Edwards, brit. Zukunftsforscher)
• Um eine Einkommensteuererklärung abgeben zu können, muss man ein Philosoph sein. Für einen Mathematiker ist es zu schwierig.
(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)
• Die Japaner erobern den Weltmarkt mit unlauterem Wettbewerb: Sie arbeiten während der Arbeitszeit.
(Ephraim Kishon, israelischer Satiriker, *1924)
• Die Frage ist so gut, dass ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte.
• Wenn ein Arzt hinter den Sarg seines Patienten geht, so folgt manchmal tatsäclich die Ursache der Wirkung.
(Robert Koch, dt. Bakteriologe 1843-1910)
• Ordnung ist die Lust der Vernunft, aber Unordnung ist die Wonne der Phantasie.
(Paul Claudel, fr. Diplomat, 1868-1955)
• Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
• Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.
(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)
• Es kann passieren, was will: Es gibt immer Einen, der es kommen sah.
(Fernandel, fr. Schauspieler, 1903-1971)
• Gewalt ist die letzte Zuflucht der Unfähigen.
(Isaac Asimov, am. Wissenschaftsautor)
• Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.
(Zarko Petan, slowenischer Aphoristiker)
• Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.
(Heiner Geissler, dt. Politiker)
• Was es alles gibt, das ich nicht brauche!
(Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v.Chr.)
• Krisen meistert man am besten, indem man ihnen zuvorkommt.
(Walt Whitman Rostow, am. Wirtschaftswissenschaftler)
• Der Reingewinn ist der Teil der Bilanz, den der Vorstand beim besten Willen nicht mehr vor den Aktionären verstecken kann.
(Carl Fürstenberg)
• Fordere Viel von dir selbst und erwarte Wenig von Anderen. So wird dir viel Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v.Chr.)
• Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott allein sich darum kümmert.
(Martin Luther King, am. Bürgerrechtler, 1929-1968)
• Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.
(Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v.Chr.)
• Probleme sind Gelegenheiten zu zeigen, was man kann.
(Duke Ellington, am. Jazz-Musiker, 1899-1974)
• Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.
(Wilhelm Busch, dt. Zeichner, 1832-1908)
• Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
• Auf zweierlei sollte man sich nie verlassen: Wenn man Böses tut, dass es verborgen bleibt; wenn man Gutes tut, dass es bemerkt wird.
(Ludwig Fulda, dt. Bühnenautor, 1862-1939)
• Ich arbeite nach dem Prinzip, dass man niemals etwas selbst tun soll, was ein Anderer für einen erledigen kann.
(David Rockefeller, am. Bankier, 1839-1937)
• Gedanken springen wie Flöhe von einem zum Anderen, aber sie beißen nicht jeden.
(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
• Wer sich nur seiner Vorfahren rühmt, bekennt damit, dass er einer Familie angehört, die tot mehr wert ist als lebendig.
(Neill Lawson, am. Jurist, 1820-1890)
• Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
(William Somerset Maugham, engl. Schriftst., 1874-1965)
• Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden.
(Hermann Hesse, dt. Schriftsteller, 1877-1962)
• Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach, öst. Schriftst. 1830-1916)
• Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu sondern nehme ihm einige von seinen Wünschen.
(Epikur von Samos, gr. Philosoph, 341-271 v.Chr.)
• Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist.
(Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 196-43 v.Chr.)
• Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.
(Sigmund Freud, österr. Psychologe & Psychater, 1856-1939)
• Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; dass ist der Grund, warum sich die meisten Menschen vor ihr fürchten.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
• Jede Dummheit findet einen, der sie macht.
(Tennessee Williams, am. Schriftsteller, 1911-1983)
• Eine Betriebsanalyse ist eine kostspielige Methode, durch betriebsfremde Fachleute das ermitteln zu lassen, was man im Betrieb seit 20 Jahren weiß.
(Michael Schiff, dt. Schriftsteller, 1925-)
• Die Einkommensteuer hat mehr Menschen zu Lügnern gemacht als der Teufel.
(William Rogers, am. Humorist, 1879-1935)
• Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.
(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
• Einen Rat zu befolgen heißt, die Verantwortung zu verschieben.
(Johannes Urzidil, tsch. Lyriker, 1896-1970)
• Die Kunst des Lebens liegt in einer dauernden Neueinstellung zu unserer Umgebung.
• Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
(Winston Churchill, engl. Staatsmann, 1874-1965)
• Wer nicht gerne denkt, sollte wenigstens von Zeit zu Zeit seine Vorurteile neu gruppieren.
(Luther Burbank, am. Biologe, 1849-1926)
• Es gibt nichts Beständigeres als die Unbeständigkeit.
(H. J. Christoph von Grimmelshausen, dt. Erzähler, 1621-1676)
• Ein Scherz, ein lachendes Wort entscheidet über größte Dinge oft treffender und besser als Ernst und Schärfe.
(Horaz, röm. Dichter, 65-8 v. Chr.)
• Willst du den Wert des Geldes kennen lernen, geh und versuche Dir welches zu borgen.
(Benjamin Franklin, am. Politiker, 1706-1790)
• Geld macht nicht korrupt. - Kein Geld schon eher.
• Er kam vom Regen unter Umgehung der Traufe direkt in die Scheiße.
(Winfried Bornemann)
• Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
(Sir Winston Churchill, brit. Politiker, 1874-1965)
• Wenn Männer sich mit ihrem Kopf beschäftigen, nennt man das denken. Wenn Frauen das gleiche tun, heißt das frisieren.
(Anna Magnani, ital. Schauspielerin, 1908-1973)
• Wer A sagt, muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.
(Bertold Brecht, dt. Schriftsteller, 1898-1956)
• Arm ist nicht der, der Wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann.
(Jean Guehenno, fr. Schriftst. 1890-1978)
• Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts.
(Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863)
• Der Mann trägt die Jahre in den Knochen, die Frau im Gesicht.
• Die zehn Gebote sind deswegen so kurz und logisch, weil sie ohne Mitwirkung von Juristen zustande gekommen sind.
(Charles de Gaulle, franz. Politiker & General, 1890-1970)
• Je kaputter die Welt draußen, desto heiler muss sie zu Hause sein.
(Reinhard May, dt. Sänger, *1942)
• Sorgen ertrinken nicht in Alkohol, sie können schwimmen.
(Heinz Rühmann, dt. Schauspieler u. Regisseur)
• Unter Diskussionen verstehen Männer die Kunst, den Partner zum Schweigen zu bringen. Frauen verstehen darunter die Kunst, den Partner nicht zum Reden kommen zu lassen.
(Fritz Eckhard, öst. Schauspieler und Autor)
• Man kann auf seinen Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen.
(Erich Kästner, dt. Schriftsteller, 1899-1974)
• Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wie viel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.
(Albert Einstein, dt.-am. Wissenschaftler, 1879-1955)
• Jeder will alt werden, aber keiner will es sein.
(Martin Held, dt. Schauspieler)
• Das Geld, das man besitzt, ist das Instrument der Freiheit; das Geld, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft.
(Jean-Jacques Rousseau, schw.-frz. Phil., 1712-1778)
• Wirtschaftswissenschaft ist die einzige Disziplin, in der jedes Jahr auf dieselben Fragen andere Antworten richtig sind.
(Danny Kaye, am. Filmschauspieler, geb. 1913)
• Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Misstrauensvotum gegen den lieben Gott.
(Karl Kraus, öst. Schriftsteller 1874-1936)
• Entwicklungshilfe nimmt das Geld der Armen in den reichen Ländern und gibt es den Reichen in den armen Ländern.
(Achmed Mohamed Saleh, Journalist aus Tansania)
• Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856)
• Wer aufhört zu werben, um so Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.
(Henry Ford, am. Industrieller, 1885-1945)
• Der Charakter eines Menschen lässt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die nichts für ihn tun können.
(anonym)
• Dummheit ist keine Schande. Hauptsache man hält den Mund dabei.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
• Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
• Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
(Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1910)
• Geld ist nichts. Aber viel Geld, das ist etwas Anderes.
(George Bernard Shaw, irisch. Dichter, 1856-1950)
• Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt.
(Francois Truffaut, fr. Regieseur, 1932-1985)
• Wenn man seinem Passbild ähnlich zu sehen beginnt, sollte man schleunigst Urlaub machen.
(Vico Torriani, schw. Entertainer, geb.1920)
• Das Schwierige am Diskutieren ist nicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern ihn zu kennen.
(Andre' Maurois)
• Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, dass sie verdient war.
(Tacitus, röm. Schriftsteller, 55-? n.Chr.)
• Es gibt nur eine Ausflucht vor der Arbeit: Andere für sich arbeiten zu lassen.
(Immanuel Kant, dt. Phil., 1724-1804)
• Sicher verdanken einige Millionäre ihren Erfolg ihren Frauen. Aber die meisten verdanken ihren Frauen den Erfolg.
(Danny Kaye, am. Schauspieler, *1913)
• Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie zu machen, wenn keiner zuschaut.
(Peter Ustinov, engl. Schauspieler u. Schriftsteller)
• Die meisten Menschen wären glücklich, wenn sie sich das Leben leisten könnten, das sie sich leisten.
(Danny Kaye, am. Schauspieler, *1913)
• Eine Erfolgsformel kann ich dir nicht geben; aber ich kann dir sagen, was zum Misserfolg führt: Der Versuch, jedem gerecht zu werden.
(Herbert Swope)
• Wenn die Pflicht ruft, gibt es viele Schwerhörige.
(Gustav Knuth, dt. Schauspieler.., 1901-87)
• Eine gute Rede ist eine Ansprache, die das Thema erschöpft, aber keineswegs die Zuhörer.
(Winston Churchill, br. Politiker, 1874-1925)
• Wenn jemand in einem Betrieb unverzichtbar ist, dann ist dieser Betrieb falsch organisiert.
(Andreas Hoff)
• Man wird nicht dadurch besser, dass man Andere schlecht macht.
(Heinrich Nordhoff)
• Für eine gelungene Rede gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.
(Arthur Schoppenhauer, dt. Philosoph 1788-1860)
• Als Bankett bezeichnet man eine Veranstaltung, bei der man isst, was einem nicht schmeckt, bevor man zu Leuten, die einen nicht interessieren, über Dinge spricht, von denen man keine Ahnung hat.
(anonym)
• Ein Computer ist ein elektronisches Wunderwerk, das in einer zehntausendste Sekunde die verwickeltsten Rechen- und Buchungsoperationen ausführt - und dann die Kontoauszüge mit zehn Tagen Verspätung verschickt.
(anonym)
• Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral.
(John Osborne, engl. Dramatiker, *1921)
• Das Gehirn ist ein Körperorgan, das im Augenblick der Geburt zu arbeiten beginnt und damit erst aufhört, wenn man aufsteht, um eine Rede zu halten.
(anonym)
• Ein Jubiläum ist ein Datum, an dem eine Null für eine Null von mehreren Nullen geehrt wird.
(Peter Ustinov, brit. Schauspieler u. Schriftsteller)
• Bevor ich heiratete, hatte ich sechs Theorien über Kindererziehung. Jetzt habe ich sechs Kinder und keine Theorie.
(John Wilmot, Earl of Rochester, engl. Satiriker, 1647-1680)
• Nicht die Großen werden die Kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen.
(Heinz Peter Halek)
• Was gestern die Formel für den Erfolg war, wird morgen das Rezept für die Niederlage sein.
(Arnold Glasow)
• In den Fabriken stellen wir Kosmetikartikel her; über die Ladentheke verkaufen wir Hoffnung auf Schönheit.
(Charles Revson)
• Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)
• Wenn sich ein junger Mann ein Mädchen kennen lernt und ihr erzählt, was für ein großartiger Kerl er ist, so ist das Reklame. Wenn er Ihr sagt, wie reizend sie aussieht, so ist das Werbung. Wenn sie sich aber für ihn entscheidet, weil sie von anderen gehört habe, er sei ein feiner Kerl, so sind das Public Relations.
(Alwin Muenchmeyer)
• Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.
(Wilhelm Busch, dt. Zeichner u. Dichter, 1832-1908)
• Jedes Mal, wenn ein Mensch lacht, fügt er seinem Leben ein paar Tage hinzu.
(Curzio Malaparte, pseud. f. Kurt Erich Suckert, ital. Schriftsteller, 1898-1957)
• Reich ist man erst dann, wenn man sich in seiner Bilanz um einige Millionen Dollar irren kann, ohne dass es auffällt.
(Paul Getty, am. ölmilliardär, 1892-1976)
• Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau, schw.-frz. Philosoph 1712-1778)
• Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.
(Goethe, 1749-1832)
• Die Menschen sind heutzutage nicht schlechter, als sie früher waren. Nur die Berichterstattung über ihre Taten ist gründlicher geworden.
(William Faulkner, am. Schriftsteller 1897-1962)
• EIn Lautsprecher verstärken die Stimme, aber nicht die Argumente.
(Hans Kasper, dt. Hörspielautor u. Lyriker, *1916)
• Lass deine Zunge nicht eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchtes zu flattern beginnt.
(Imhotep, altägypt. Architekt, 2086-2613 v. Chr.)
• Nicht wer Wenig hat, sondern wer Viel wünscht, ist arm.
(Seneca, röm. Philosoph, 4-65 n.Chr.)
• Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
(Paul Valery, fr. Schriftsteller, 1871-1945)
• Einen Gescheiten kann man überzeugen, einen Dummen überreden.
(Curt Goetz, dt. Schausp. & Schriftst., 1888-1960)
• Um Geld verachten zu können, muss man es haben.
(Curd Goetz, dt. Schauspieler, 1888-1960)
• Humor ist die Lust zum Lachen, wenn einem zum Heulen ist.
(Werner Fink, dt. Kabarettist & Schauspieler, 1902-1978)
• Es ist nicht schwer, Menschen zu finden, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren. Aber nicht einer von ihnen behauptet, er sei zehnmal so glücklich.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
• Ist eine frei gewordene Stelle eines/r Schulleiters/in oder die des/r Stellvertreters/in mit der Wahrnehmung der Funktion eines/r Abteilungsleiters/in verbunden, wird die Stelle des/der Schulleiters/in oder die des/der Stellvertreters/in zusammen mit der des/der Abteilungsleiters/in ausgeschrieben. Mit dem Hinweis, dass der/die Schulleiter/in bzw. der/die Stellvertreter/in die Aufgaben eines/r Abteilungsleiters/in wahrnimmt.
(aus einem Rundschreiben des Bremer Bildungssenators)
• Wenn ich die Folgen geahnt hätte, wäre ich Uhrmacher geworden.
(Albert Einstein, 1879-1955)
• Fernsehen ist das einzige Schlafmittel, das mit den Augen eingenommen wird.
(Vittorio de Sica, ital. Regisseur und Schauspieler, 1902-1974)
• Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, das es immer schwerer wird, einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist.
(Aldous Huxley, engl. Dichter, 1894-1963)
• Glücklich das Volk, dessen Geschichte sich langweilig liest.
(Charles de Montesquieu, fr. Schriftsteller, 1689-1755)
• Wer der Meinung ist, dass für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist.
(Benjamin Franklin, am. Politiker, 1706-1790)
• Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag.
(Charlie Chaplin)
• Wenn wir alt werden, so beginnen wir zu disputieren, wollen klug sein, und doch sind wir die größten Narren.
(Martin Luther, dt. Reformator, 1483-1546, Tischreden)
• Ein fröhlich Herz macht ein fröhlich Angesicht.
(Spr. Salom. 15,13)
• Hauptsache man ist gesund und die Frau hat Arbeit.
(Redensart)
• Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
(J.J. Rousseau, schw.-frz. Phil. 1712-1778)
• Weil du die Augen offen hast, glaubst du, du siehst.
(Goethe, 1749-1832, Egmont)
• Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man.
(Nietzsche, dt. Phil., 1844-1900)
• Man muss manchmal von einem Menschen fortgehen, um ihn zu finden.
(Heimito von Doderer, öst. Schriftsteller, 1896-1966)
• Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht.
(Albert Schweitzer, dt. Theologe, Mediziner & Phil., 1875-1965)
• Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit.
(Anatole France, 1844-1924, fran. Schriftsteller)
• Die Ehe ist der Versuch, zu zweit mit den Problemen fertig zu werden, die man alleine nie gehabt hätte.
(Woody Allen, am. Schauspieler u. Regieseur, *1935)
• Eine gute Ehe beruht auf dem Talent zur Freundschaft.
(Friedrich Nietzsche, 1844-1900, Menschliches I)
• Männer, die behaupten, sie seien die uneingeschränkten Herren im Haus, lügen auch bei anderer Gelegenheit.
(Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903)
• Wenn ein Mensch einen Tiger tötet, spricht man von Sport. Wenn ein Tiger einen Menschen tötet, ist das Grausamkeit.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
• Manche Menschen drücken nur deshalb ein Auge zu, um besser zielen zu können.
(Billy Wilder, am. Regisseur & Autor, *1906)
• Liebe macht nicht blind. Der Liebende sieht nur weit mehr als da ist.
(Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1988)
• Verstand & Genie rufen Achtung und Hochschätzung hervor, Witz und Humor erweckt Liebe und Zuneigung.
(David Hume)
• Die Gebührenreform der Telekom ist gar nicht so schlecht, wie sie denken. Sie ist noch viel schlechter.
(Oliver Kalkofe, dt. Krtikerpapst)
• Die Frau ist wie ein Löschblatt. Sie nimmt alles auf und gibt es verkehrt wieder.
(Curd Götz, dt. Schauspieler, 1888-1970)
• Manche Frauen gleichen jenen Wesen, die jeder kosten will, keiner aber täglich auf dem Tisch haben möchte.
(Sophie de Arnauld)
• Sex will einen Körper, liebe einen Menschen.
(Jörg Schröder)
• Der Ehehafen ist wie alle anderen Häfen. Je länger die Schiffe in ihnen liegen, umso größer ist die Gefahr, dass sie rosten.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
• Frauen sind erstaunt, was Männer alles vergessen. Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern.
(Peter Bamm, dt. Schriftsteller 1897-1975)
• Zeit haben nur diejenigen, die es zu Nichts gebracht haben. Und damit haben sie es weiter gebracht als alle Anderen.
(Giovanni Guareschi, ital. Schriftsteller, 1908-1968)
• Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genauso wenig um die Angelegenheiten Anderer kümmern würden wie um die Eigenen.
(Georg Christoph Lichtenberg, dt. Schr. u. Physiker, 1742-1799)
• Kein Mensch ist so schlecht wie sein Ruf. Und keiner so gut wie sein Nachruf.
• Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft. Heute muss die Zukunft Angst vor den Menschen haben.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1936)
• Die Liebe kann, wie das Feuer, nicht ohne ständigen Antrieb bestehen; sie hört auf zu leben, sobald sie aufhört zu hoffen oder zu fürchten.
(Francois Duc de la Rochefoucauld, fr. Schr., 1613-1680)
• Wer mit dem Strom schwimmt, erreicht die Quelle nie.
(Peter Tille, dt. Schriftsteller, *1838)
• Im Alter bereut man vor allen die Sünden, die man nicht begangen hat.
(William Somerset Maugham, brit. Schriftsteller, 1877-1905)
• Wenn Du das Trinken aufgeben willst, sehe Dir mit nüchternen Augen einen Betrunkenen an.
(chin. Sprichwort)
• Die größte Gefahr im Straßenverkehr sind Autos, die schneller fahren als ihr Fahrer denken kann.
(Robert Lembke, dt. Quizmaster, 1913-1989)
• Sag nicht alles, was Du weißt, aber wisse immer, was Du sagst.
(Matthias Claudius, dt. Dichter, 1740-1815)
• In Sachen Umweltschutz sind die meisten Regierungen kriminelle Vereinigungen.
(Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1987)
• Wenn's um Geld geht, gibt's nur ein Schlagwort: 'Mehr!'
(Andre' Kostolany)
• Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
(Franz Kafka, öst. Schriftsteller, 1883-1924)
• Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: 'Was will eine Frau?'
(Sigmund Freud, öster. Psychologe u. Psychater, 1856-1939)
• Anonym sind wir schon - jetzt werden wir Alkoholiker.
(Ralph Bülow)
• Zensur - Zutreffendes bitte streichen.
(Hans-Hermann Kersten)
• Wer von seinem Tag nicht 2 Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.
(Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)
• Wer nicht raucht und auch nicht trinkt, der ist schon auf andere Art den Teufel verfallen.
(span. Sprichwort)
• Kleider machen Leute - aber sie machen nicht den Menschen.
(Othmar Cappelmann)
• Allein sein zu müssen ist das Schwerste, allein sein zu können das Schönste.
(Hans Krailslaimer)
• Die Moral ist immer die letzte Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
• Seine Blöße bedeckt man - mit dem Partner.
(Gerhard Uhlenbruck, dt. Imunbiologe, *1929)
• Wir lernen aus Erfahrung, dass die Menschen nichts aus Erfahrung lernen.
(George Bernhard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
• Der einzige Mann, der wirklich nicht ohne Frauen leben kann, ist der Frauenarzt.
(Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)
• Die Heirat ist die einzige lebenslängliche Verurteilung, bei der man auf Grund schlechter Führung begnadigt werden kann.
(Alfred Hitchcock, engl. Regisseur, 1899-1980)
• Aus der Kriegsschule des Lebens - Was mich nicht umbringt, macht mich härter.
(Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)
• Stets werde ich mir selbst ein Fremder sein.
(Camus, Der Mythos von Sisyphos)
• Sei nicht verzweifelt, wenn es um's Abschied nehmen geht. Ein Lebewohl ist notwendig, ehe man sich wieder sehen kann. Und ein Wiedersehen, sei es nach Augenblicken, sei es nach Lebenszeiten, ist denen gewiss, die Freunde sind.
(Richard Bach)
• Ich bin bereit, meinem Schöpfer gegenüberzutreten. Ob mein Schöpfer ebenso bereit ist, diese Begegnung über sich ergehen zu lassen, ist eine andere Sache.
(Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965)
• Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.
(Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.)
• Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
• Je mehr man sich mit der lateinischen Sprache befasst, desto klarer wird es einem, warum das Römische Reich untergegangen ist.
(Edward Stanley)
• Es ist ganz leicht, sich das Rauchen abzugewöhnen; ich habe es schon hundert Mal geschafft.
(Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903)
• Wenn man zwei Stunden lang mit einem netten Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.
(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)
• Die Gemeinschaft darf keine Maske sein, unter der der Eine lächelt, und der Andere weint.
(Georges Pompidou, franz. Politiker, 1911-1974)
• Wenn man die Inschriften auf den Friedhöfen liest, fragt man sich unwillkürlich, wo denn eigentlich die Schurken begraben liegen.
(Peter Sellers, engl. Schauspieler, 1925-1980)
• Wer interessieren will, muss provozieren.
(Salvatore Dali, spanischer Maler, 1907-1989)
• Viele Leute kaufen mit Geld, das sie nicht haben. Dinge, die sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die sie nicht ausstehen können.
(Sprichwort)
• Einen Menschen lieben heißt einzuwilligen, mit ihm alt zu werden.
(Albert Camus, franz. Schriftsteller, 1913-1960)
• Alle Hoffnungen sind naiv, aber wir leben von ihnen.
(Primo Leri)
• Je mehr ein Mensch sich schämt, desto anständiger ist er.
(George Bernard Shaw, 1856-1950, Mensch und Übermensch)
• Wer behauptet, die Frauen zu kennen, ist kein Gentleman.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
• Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Unterschied zwischen Hund und Mensch.
(Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903)
• Die meisten Meinungen kommen zustande, indem man vergisst, wo man sie gehört oder gelesen hat.
(Moritz Heimann, dt. Schriftsteller, 1868-1925)
• Es gehört viel Kraft dazu, Gefühle zu zeigen, die ins Lächerliche gezogen werden können.
(Germaine Madame de Stael, franz. Schriftst., 1766-1817)
• Der Zweck heiligt die Mittel. Dies muss sich der liebe Gott gedacht haben, als er das Weib erschuf.
(Thomas Niederreuther, Aphorismen)
• Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgendetwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.
(Bruce Lee, chin. Kampfsportler u. Philosoph, 1940-1973)
• Platonische Liebe kommt mir so vor wie ein ewiges Zielen und niemals losdrücken.
(Wilhelm Busch, dt. Dichter und Zeichner, 1832-1882)
• Die Bücher, die von der Welt unmoralisch genannt werden, sind Bücher, die der Welt ihre eigene Schande zeigen.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
• Je mehr ein Mann weiß und je weiter er reist, desto wahrscheinlicher wird es, dass er einmal ein Mädchen vom Lande heiratet.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
• Eine Frau, die ihr 'Nein' begründet, hat es bereits halb zurückgenommen.
(Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979)
• Mit Humor kann man Frauen am leichtesten verführen, denn die meisten Frauen lachen gerne, bevor sie anfangen zu küssen.
(Jerry Lewis, am. Komiker, 1926-)
• Das größte Übel, das wir unseren Mitmenschen antun können, ist nicht, sie zu hassen, sondern ihnen gegenüber gleichgültig zu sein. Das ist absolute Unmenschlichkeit.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
• Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht Alles bekommen, was wir verdienen.
(Dieter Hildebrandt, dt. Kaberettist, *1927)
• Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber Vielen bleibt es erspart.
(Curt Goetz, dt. Schauspieler 1888-1960)
• Gib deine Illusionen nicht auf. Wenn du sie verloren hast, existierst du wohl noch, aber du hast aufgehört zu leben.
(Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903)
• Es ist erstaunlich, wie vorurteilsfrei wir zu denken vermögen, wenn es gilt, eine Dummheit vor uns selbst zu rechtfertigen.
(Karl Heinrich Waggerl, öster. Erzähler 1897-1973)
• Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das von sich eine schlechte Meinung hat.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
• Moral zu predigen ist ebenso leicht, wie Moral zu begründen schwer ist.
(Nietsche
(1844-1900)
• An Rheumatismus und an wahre Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen wird.
(Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1919, Aphorismen)
• Ein Psychiater ist ein Mann, der sich keine Sorgen zu machen braucht, solange andere Menschen sich welche machen.
(Karl Kraus, öst. Schriftsteller 1874-1936)
• Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, dass ein Mensch viele gute Taten tun muss, um zu beweisen, dass er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, dass er nichts taugt.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
• Liest man die Grabinschriften, dann liegt unser Heil nur in Wiederbelebung der Toten und Beerdigung der Lebenden.
(Paul Eldridge)
• Liebe ist das Einzige, was wächst, indem wir es verschwenden.
(Ricarda Huch, dt. Historikerin u. Schriftstellerin, 1864-1947)
• Wir lieben die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - falls sie das Gleiche denken wie wir.
(Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903)
• Geld ist das einzige, was eine Frau manchmal für sich behalten kann.
(Jacques Teti)
• Auf Schönheit gebaute Liebe stirbt so schnell wie die Schönheit.
(John Donne)
• Die Muttersprache heißt deshalb Muttersprache, weil die Väter nie zu Wort kommen.
• Jedermann kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühle aufbringen. bedarf aber eines wirklich edlen Charakters, um sich über die Erfolge eines Freundes zu freuen.
(Oscar Wilde, brit. Schriftsteller, 1854-1900)
• No Body is perfect.
(Gerhard Uhlenbruck, dt. Imunbiologe)
• Ein Bankier ist ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint und der ihn sofort zurück haben will, wenn es zu regnen beginnt.
(Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1903)
• Das Geld gleicht dem Seewasser. Je mehr davon getrunken wird, desto durstiger wird man.
(Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)
• Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)
• Das Lächeln ist ein Licht, das sich im Fenster eines Gesichtes zeigt, und anzeigt, dass das Herz daheim ist.
(Unbekannt)
• Gebildet ist, wer weiß, wo er findet, was er nicht weiß.
(Georg Simmel, dt. Philosoph u. Soziologe, 1858-1918)
• Hineinspringen und wie ein Maulwurf darin herum wühlen...
(Dagobert Duck)
• Die Träne ist die Sprache der Seele und die Stimme des Gefühls.
(Filippo Pananti, ital. Dichter, 1766-1837)
• Langweiler: Ein Mensch, der redet, wenn du wünschst, dass er zuhört.
(Ambrose Bierce; am. Journalist, 1842-1914)
• Vitamine: kleine, bekömmliche Tiere, die am Salat entlang klettern.
(Kindermund)
• Wenn ein Kolonialwarenhändler in seinem kleinen Laden so viele Dummheiten und Fehler machte wie die Staatsmänner und Generäle in ihren großen Ländern, wäre er in spätestens vier Wochen bankrott.
(Erich Kästner, dt. Schriftsteller, 1899-1974)
• Die Menschen früherer Zeiten waren genauso schlecht wie wir. Sie wussten es nur nicht so genau.
(Tennessee Williams, am. Schriftsteller, 1911-1983)
• Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.
(John Knittel, schw. Schriftsteller, 1891-1970)
• Schön ist eigentliches Alles, was man mit Liebe betrachtet.
(Chr. Morgenstern, dt. Dichter, 1871-1914)
• Pervers: was dem anderen missfällt.
(Frank Thieß, dt. Dramatiker u. Essayist, 1890-1977)
• Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig.
(Winston Churchill, br. Staatsmann, 1874-1965)
• Zank ist Rauch der Liebe.
(Ludwig Börne, dt. Schriftsteller, 1786-1837)
• Der Maßstab, den wir an die Dinge legen, ist das Maß unseres eigenen Geistes.
(Marie von Ebner-Eschenbach, öst. Schriftst., 1830-1916)
• Mütter vergessen gerne, dass die Nabelschnur schon mit der Geburt getrennt wird.
(Vera Caspar)
• Niemand ist so gut oder so schlecht, wie er während seiner Scheidung gemacht wird.
(J.J. Disenberg)
• In der Stadt lebt man zu seiner Unterhaltung, auf dem Lande zur Unterhaltung der Anderen.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
• Zur Unterhaltung einer Party trägt niemand so viel bei wie Diejenigen, die gar nicht da sind.
(Audrey Hepburn, Schauspielerin)
• Wer keine üblen Gewohnheiten hat, hat wahrscheinlich auch keine Persönlichkeit.
(William Faulkner, am. Schriftsteller, 1897-1962)
• Mit der Zeit vollbringen unsere Vorfahren immer ruhmreichere Taten.
(Wieslaw Brudzinzki, pol. Aphoristiker, 1920)
• In einer Kleinstadt gibt es nicht viel zu sehen; aber was man dort hört, macht das wett.
(Kin Hubbard)
• Die schönsten Abendkleider würden nur nach der praktischen Funktion
(also bedecken und warm halten)
schlecht abschneiden, denn sie enthüllen mehr, als sie bedecken, und wenn Wärme erzeugt wird, dann eher beim bewundernden Gegenüber.
(Philip Posenthal, Unternehmer, über die Funktion des Design)
• Wer im Dunklen sitzt, zündet sich einen Traum an.
(Nelly Sachs)
• So ist das Leben: Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.
• Was man mühelos erreichen kann, ist gewöhnlich nicht der Mühe wert, erreicht zu werden.
(Sprichwort)
• Die Vernunft spricht leise, deshalb wird sie so oft nicht gehört.
(Nehru, ind. Politiker, 1889-1964)
• Das Leben ist ein Spiel. Man macht keine größeren Gewinne, ohne Verluste zu riskieren.
(Christine von Schweden, 1626-1689)
• Schlagfertig ist jede Antwort, die so klug ist, dass der Zuhörer wünscht, er hätte sie gegeben.
(Elbert Hubbard, am. Essayist, 1856-1915)
• Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
• Männer sprechen im Durchschnitt um die 25000 Wörter pro Tag und Frauen etwa 30000. Das Dumme ist nur, dass ich abends, wenn ich nach Hause komme, meine 25000 Wörter schon vergeben habe, während meine Frau mit ihren 30000 noch anfängt.
(Michael Collins)
• Schöne Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen.
(Rabindranath Tagore)
• Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer Andere glücklich macht, wird glücklich.
(Andre Gide)
• Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
(Antoine de Saint-Excupery)
• Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug für jedermanns Gier.
(Mahatma Gandhi, ind. Politiker, 1869-1948)
• Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt.
(Ernst R. Hauschka)
• Viel Wissen bedeutet noch nicht Verstand.
(Heraklit, gr. Philosoph, 540-480 v. Chr.)
• Auf die Arbeit schimpft man nur so lange, bis man keine mehr hat.
(Sinclair Lewis)
• Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform.
(William Somerset Maugham, engl. Schriftsteller, 1874-1965)
• Ein Wunsch kann durch nichts mehr verlieren als dadurch, dass er in Erfüllung geht.
(Peter Bamm, dt. Schriftsteller, 1897-1975)
• Jeder Mensch bereitet uns auf irgendeine Art Vergnügen: Der eine, wenn er ein Zimmer betritt, der andere, wenn er es verlässt.
(Hermann Bang)
• Die Ehe funktioniert am besten, wenn beide Partner ein bisschen unverheiratet bleiben.
(Claudia Cardinale)
• Ich weiß nicht, welche Waffen im nächsten Krieg zur Anwendung kommen, wohl aber, welche im übernächsten: Pfeil und Bogen.
(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)
• Derjenige, der zum ersten Mal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.
(Sigmund Freud, öst. Psychologe u. Psychiater, 1856-1939)
• Menschliche Reife beginnt dort, wo die Sorge um Andere größer wird als um die eigene Person.
• Die Welt ist in zwei Klassen geteilt, in diejenigen, welche das Unglaubliche glauben, und diejenigen, welche das Unwahrscheinliche tun.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
• Das Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.
(Albert Schweitzer, dt. Theol., Mediziner u. Phil., 1875-1965)
• Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.
(Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903)
• Es ist besser, für Etwas zu kämpfen, als gegen Etwas.
(Amos Bronson Alcott)
• Unter Intuition versteht man die Fähigkeit gewisser Leute, eine Lage in Sekundenschnelle falsch zu beurteilen.
(Friedrich Dürrenmatt, schweiz. Schriftsteller 1921-1990)
• Sich selbst etwas versprechen und es nicht halten, ist der nächste Weg zur Nullität und Charakterlosigkeit.
(Christian Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863)
• Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.
(Martin Luther King, am. Bürgerrechtler, 1929-1968)
• Ob ein Mensch klug ist, erkennt man viel besser an seinen Fragen als an seinen Antworten.
(Francois G. de Levis 1720-1781)
• Ob ein Mensch ein Gentleman ist, erkennt man an seinem Benehmen denjenigen Menschen gegenüber, von denen er keinen Nutzen hat.
(William Lyon Phelps, amerik. Literaturkritiker 1865 - 1943)
• Wenn ich nicht verliere, kann er nicht gewinnen.
(Boris Becker, dt. Tennisspieler)
• Das schöne Gefühl, Geld zu haben, ist nicht so intensiv, wie das Scheißgefühl, kein Geld zu haben.
(Herbert Achternbusch, Künstler)
• Kinder, die man nicht liebt, werden Erwachsene, die nicht lieben.
(Pearl S. Buck, amerik. Schriftstellerin 1892-1973)
• Der Erfolg zählt. Die Misserfolge werden gezählt.
(Nikolaus Cybinski, dt. Aphoristiker, geb. 1936)
• Tu soviel Gutes, wie Du kannst, und mache so wenig Gerede wie nur möglich darüber.
(Charles Dickens, )
• Es gibt nur eine Unannehmlichkeit, die peinlicher ist, als in aller Munde zu sein: nicht in aller Munde zu sein.
(Oscar Wilde, engl. Schriftst. 1854-1900)
• Sex is not the answer. Sex is the question. "Yes" is the answer.
• Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.
(Marie von Ebner-Eschenbach, öst. Schriftst., 1830-1916)
• Militärische Intelligenz ist ein Widerspruch in sich.
(Groucho Marx)
• Alkohol ist keine Antwort, aber man vergisst beim Trinken die Frage.
(Henry Mon)
• Die Fortschritte der Medizin sind ungeheuer - man ist sich seines Todes nicht mehr sicher.
(Hermann Kesten)
• Sterben kann gar nicht so schwer sein - bisher hat es noch jeder geschafft.
(Norman Mailer)
• Geld allein macht nicht glücklich, aber es besser, in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn.
(Marcel Reich-Ranicki)
• Ein Onkel, der Gutes mitbringt, ist besser als eine Tante, die bloß Klavier spielt.
(Wilhelm Busch, dt. Dichter und Zeichner, 1832-1982)
• Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun.
(Marie von Ebner-Eschenbach, öst. Schr., 1830-1916)
• Je mehr wir planen, regeln, reglementieren, desto mehr nimmt das Chaos zu. Das musste man einmal einsehen: das Chaos ist die Ordnung.
(Aurel Schmidt)
• Zu den wichtigsten Geschlechtsorganen gehört unsere Phantasie!
(Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979)
• Die öffentliche Meinung ist eine von der Presse hochgespielte Seifenblase.
(Enzio Hauser)
• Wenn eine Frau fünf Minuten nichts sagt, ist es an der Zeit Wiederbelebungsmaßnahmen zu ergreifen.
(anonym)
• Ich habe eine Diät gemacht und fettem Essen und Alkohol abgeschworen - in zwei Wochen verlor ich 14 Tage.
(Joe E. Lewis)
• Aus Lügen, die wir glauben, werden Wahrheiten, mit denen wir leben.
(Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller,)
• Tadele nicht den Fluß, wenn du ins Wasser fällst.
(Indisches Sprichwort)
• Alle guten Triebe sind richtig.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
• Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
• Zeigt den Beweis eurer Liebe, auch öffentlich.
(2. Korinther 8,24)
• Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen, ist wichtig und nützlich. Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge.
(Leonardo da Vinci, ital. Multitalent, 1452-1519)
• Falls Sie jemals das Gerücht gehört haben sollten, dass ein männliches Glied unter Kokaineinfluss so hart wird, dass man einen gefrorenen Acker damit umpflügen kann ... das stimmt!
(Walter Moers, Schöner Leben mit dem Kleinen Arschloch)
• Dumme Fragen stellen kann Jeder. Aber auf ernst gemeinte Fragen dumme Antworten zu geben, dazu gehört schon ein gewisses Können.
• Nur wer denkt, irrt auch.
(Horst Friedrich)
• Aus Lügen, die wir glauben, werden Wahrheiten, mit denen wir leben.
(Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller,)
• Die offizielle Kirche hat bei allen aktuellen Fragen der Zeit immer versagt.
(Probst Heinrich Gruber, in 'Die Zeit')
• Ein Pessimist ist ein Optimist, der nachgedacht hat.
(Dan Bennet, amerikanischer Kolumnist)
• Mancher Mensch hat ein großes Feuer in seiner Seele, und niemand kommt, um sich daran zu wärmen.
(Vincent van Gogh, holl. Maler, 1853-1990)
• Hätte man bei der Erschaffung der Welt eine Kommission eingesetzt, dann wäre sie heute noch nicht fertig.
(George Bernard Shaw, ir. Dichter, 1856-1950)
• Wer nichts weiß, muss alles Glauben.
(Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916, Aphorismen)
• Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einen Menschen an diesem Tage eine Freude machen könne.
(F. Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)
• Das Schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität.
(Bertrand Russel, engl. Phil., 1872-1970)
• Das Gewissen ist eine Schwiegermutter, deren Besuch nie endet.
(Henry Louis Mencken, Vorurteile)
• Der Mann hat hauptsächlich deshalb einen Kopf, damit eine Frau ihn verdrehen kann.
(Jacques Prevert, fr. Schriftsteller, 1900-1977)
• Wer keine eigene Meinung hat, kann Überall ankommen – nur nicht bei sich selbst
(Autowerbung KIA)
• Dumme Ansprache eines nicht sehr netten Kollegen: „Jetzt konnten Sie mir wahrscheinlich nicht folgen!“ Antwort: „Wie soll man Jemandem folgen können, dem man bereits voraus ist?“
(Thomas Laue, 1984)



-phantasie ist wichtiger als wissen, denn wissen ist begrenzt
-Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
-Manchmal vermag uns ein durch den Asphalt brechender Löwenzahn die tägliche Frage nach dem Sinn des Lebens ausdrücklicher und überzeugender zu beantworten, als eine ganze Bibliothek philosophischer Schriften.



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18.06.2005 um 20:45
bonen mit speck ist wichtiger, als bohnen mit h !

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

Wo ICH BIN - IST GOTT ! Und, wo GOTT IST da ist OBEN !!!



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18.06.2005 um 21:02
Wer nämlich mit "h" schreibt ist dämlich!

Wer den Kopf in den Sand steckt - wird am Hintern erkannt!



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18.06.2005 um 21:05
es gibt keine dummen fragen, -
nur dumme fragesteller ; )

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

Wo ICH BIN - IST GOTT ! Und, wo GOTT IST da ist OBEN !!!



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18.06.2005 um 23:04
„Ihr werdet ES nicht an Einzelheiten erkennen – also nicht an Personen, nicht an Namen und Gesichtern,
nicht an Reden, nicht an Bildern, nicht an Filmen und nicht an Texten oder sonstigen Objekten. Ihr
werdet ES an seinen Früchten erkennen! – Am Geschehen! Am Lauf der Dinge!“

was ist ES?


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19.06.2005 um 02:50
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum."

"Ich rede zwar Unsinn, aber ich glaube daran !"

"Inzwischen wissen entschieden zu viele Menschen von der Existenz Seattles."

ka von wem aber gut

"Ich trage einen Bart und sehe ein wenig fremdländisch aus. Wenn ich im Flugzeug aufstehe, um auf Toilette zu gehen, was meinst du, wie viele Leute da ins Schwitzen geraten? Ich lächle dann immer ganz freundlich."
Serj Tankian 'SOAD'


Ein Pessimist ist ein Optimist, der nachgedacht hat.
Harald Schmidt



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19.06.2005 um 03:56
hmm passend zum Thread


Weise erdenken die neuen Gedanken,
und Narren verbreiten sie.
Heinrich Heine

Quo vadis, Domine?
[sic!]



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06.07.2005 um 22:08
Rede eines Selbstmörders, kurz vor der Tat aufgesetzt. [...] Es ist dies keine Anwandlung einer tollen Verzweiflung, ich kenne die Kette meiner Tage aus den wenigen Gliedern, die ich gelebt habe, zu wohl. Ich bin müde, weiterzugehen; hier will ich ganz ersterben oder doch wenigstens über Nacht bleiben. Hier nimm meinen Stoff wieder, Natur, knete ihn in die Masse der Wesen wieder ein, mache einen Busch, eine Wolke, alles, was du willst, aus mir, auch einen Menschen, aber mich nicht mehr.

forget the light, everything has to die, all life is pain and all life must end.....


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06.07.2005 um 22:12
Niemand ist dafür verantwortlich, daß er überhaupt da ist, daß er so beschaffen ist, daß er unter diesen Umständen, in dieser Umgebung ist. Die Fatalität seines Wesens ist nicht herauszulösen aus der Fatalität all dessen, was war und was sein wird.
Friedrich Nietzsche (1, 8.), Götzendämmerung: Die vier großen Irrtümer


forget the light, everything has to die, all life is pain and all life must end.....


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06.07.2005 um 22:22
Charaktere sind unzerbrechlich - aber dehnbar

forget the light, everything has to die, all life is pain and all life must end.....


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06.07.2005 um 23:13
So viele Fackeln? Was soll der unendliche Äther und jene unendliche klare Tiefe? Diese unmeßbaren Einsamkeiten, was bedeuten sie uns? Und ich, was bin ich? So frage ich mich und bedenke des Raumes erhabene, unermeßliche Weiten und die unzählbaren Scharen seiner Geschöpfe, dann all das vielfache Regen, sich Fortbewegen der Köper am Himmel, auf Erden, die rastlos kreisen und immer dorthin, von wo sie kamen, zurückkehren werden, und errate nicht, wem das nützt, wozu das fruchtet.
Giacomo Leopardi (2, 165), Nachtgesang eines Hirten

forget the light, everything has to die, all life is pain and all life must end.....


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d. ehemaliges Mitglied

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07.07.2005 um 01:20
"Being natural is simply a pose, and the most irritating pose I know."
(aus The Picture of Dorian Gray

"Ich bin jedermanns Freund" sagte ich. "Außer für meine Feinde."
(Anthony Burgess - CLOCKWORK ORANGE)



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07.07.2005 um 21:25
"Wenn du weinst und am liebsten sterben würdet, dann denke an die, die
weinen weil sie sterben müssen!"

"Die Zukunft ist für den Mutigen die Chance, für den Skeptiker das
Ungewisse, und für den Feigen das Ende."

"Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen, doch es sind
die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen..."

"Lieber Verrückt und vergnügt, als vernünftig und gelangweilt."

in meinem Profil sind auch noch n' paar...

"liebe die Liebe, fürchte das Fürchten, und
lebe das Leben."



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08.07.2005 um 09:47
"Erstmals in der Geschichte haben Menschen die Möglichkeit,
ihre Geschichte zu beenden. Der atomare Holocaust würde jedoch
nicht nur die heute lebenden 4,5 Milliarden Menschen vernichten,
er würde auch Milliarden künftiger Leben unmöglich machen
und zugleich die Erinnerung an alles frühere Leben auslöschen.
Atomarer Holocaust wäre also nicht nur der Tod der Gegenwart,
sondern auch der Tod der Zukunft und der Tod der Vergangenheit.
Atomarer Holocaust wäre der Tod jeder Geburt und jeden Todes.
Es gäbe erstmals in der Geschichte keine Erinnerung an frühere
Generationen und keine Hoffnung auf zukünftige mehr. Wir
würden die Toten nochmals töten und unseren eigenen Kindern
die Waffe an den Kopf halten."

- Franz Alt

"If you want to imagine the future - imagine a boot stomping into a human face forever"
- George Orwell, "1984"



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08.07.2005 um 14:31
siehe sig...... :)


(kurt´s still alive)

mit deiner existenz beginnst du zu sterben...!

"i'd rather be hated for who i am, than loved for who i am not." (kurt cobain)



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08.07.2005 um 21:56
Die Träume von gestern sind die Hoffnungen von heute und die Wirklichkeit von morgen

Der Weg ist das Ziel



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08.07.2005 um 22:00
Ich weiss ja nicht, aber ich hab irgendwie keine Lust mich durch diese Riesenblöcke an Zitaten durchzuwühlen. Wenn ich solche Massen will dann geh ich auf ein Zitatseite im Netz dort sind die dann sogar noch schön nach Autoren geordnet.
Mir wärs lieber wenn ich von jedem 5 prägnante höre und nicht 100 von denen jeweils 5 das selbe ausdrücken, aber ist ja nicht mein thread...


An die dumme Stirne gehört als Argument von Rechts wegen die geballte Faust.
(Friedrich Nietzsche)

Ich finde es Doof das der Mandran morgens nicht in die Behindertenwerkstätte muss und uns jetzt mit dieser scheiße das Forum Vollspamt!
(Heppcatt Ein modernes Meisterstück...)

Für mich tritt naturgemäß niemand ein, weil keiner den Sprung ins Ungewisse wagen will - Aber mein Ziel ist klar und meine Berechnungen sind richtig.
(Graf von Zeppelin)


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08.07.2005 um 22:03
@ Ignatz
meine rede....

Der Weg ist das Ziel



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08.07.2005 um 22:08
An allem darf du geizen, nur nicht an deinem Weizen

"Wozu zwingt man die Menschen in bestimmte Religionssysteme, wenn sie nachher Jahrzehnte brauchen, um wieder davon loszukommen?" (Friedrich Schiller)

Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt als der, der alle Antworten weiß.
(Chuang Tsu)



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