Unsere Furcht
08.12.2004 um 09:06Auszug aus der Antrittsrede von Nelson Mandela
Unsere innigste Furcht ist nicht die, dass wir nicht genügen. Unsere innigste Furcht ist die, dass wir über alle Maßen mächtig sind. Am meisten erschreckt uns unser Licht, nicht unsere Dunkelheit. Wir fragen uns: Wer bin ich denn schon, dass ich strahlend, prachtvoll, begabt und fabelhaft sein soll?
Wer bist du eigentlich, dass du das alles nicht wärest?
Es dient der Welt nicht, wenn du dich erniedrigst. Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich kleiner zu machen, sodass sich die Menschen um einen herum verunsichert fühlen. Wir sind dafür geboren worden, die Pracht Gottes zu offenbaren, die in uns steckt, und sie steckt nicht nur in einigen wenigen von uns, sondern in jedem Einzelnen.
Und indem wir unser eigenes Licht verstrahlen, erlauben wir unwillkürlich allen anderen, es uns gleich zu tun. In dem Maße, in dem wir von unserer Furcht befreit sind, befreit allein schon unsere Gegenwart ganz von selbst auch andere.
Unsere innigste Furcht ist nicht die, dass wir nicht genügen. Unsere innigste Furcht ist die, dass wir über alle Maßen mächtig sind. Am meisten erschreckt uns unser Licht, nicht unsere Dunkelheit. Wir fragen uns: Wer bin ich denn schon, dass ich strahlend, prachtvoll, begabt und fabelhaft sein soll?
Wer bist du eigentlich, dass du das alles nicht wärest?
Es dient der Welt nicht, wenn du dich erniedrigst. Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich kleiner zu machen, sodass sich die Menschen um einen herum verunsichert fühlen. Wir sind dafür geboren worden, die Pracht Gottes zu offenbaren, die in uns steckt, und sie steckt nicht nur in einigen wenigen von uns, sondern in jedem Einzelnen.
Und indem wir unser eigenes Licht verstrahlen, erlauben wir unwillkürlich allen anderen, es uns gleich zu tun. In dem Maße, in dem wir von unserer Furcht befreit sind, befreit allein schon unsere Gegenwart ganz von selbst auch andere.