Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

50 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drückerkolonnen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 19:23
Ich denke, ich muss nicht groß erklären, was man normalerweise unter dem Begriff ,,Drückerkolonne" versteht. In der Regel sind damit Menschen gemeint, die irgendwelche Abos, häufig Zeitungen oder Magazine, verkaufen sollen.
Ebenso dürfte bekannt sein, dass in solchen Drückerkolonnen nicht unbedingt das beste Betriebsklima herrscht, um es mal so auszudrücken. Oft gibt es einen oder mehrere Chefs, die den Hauptteil des Geldes kassieren, die Mitarbeiter mies behandeln und ausnutzen, da diese z.B. in finanziellen Nöten sind, keinen festen Wohnsitz haben, sich eventuell sogar illegal im Land aufhalten, oft auch Schwierigkeiten im Elternhaus, so dass sie nicht zurück wollen oder können (grad bei jüngeren Menschen der Fall).

Gewalt gehört ebenso zum Schema wie Einschüchterung oder Erpressung, so werden die ,,Mitarbeiter" bei der Stange gehalten.

Ich möchte hier mal folgende Frage zur Abstimmung stellen:

Soll man den Mitgliedern der Drückerkolonnen Geld geben/Abos abnehmen oder nicht?

Es steht zu erwarten und ist auch bekannt, dass sie dafür Bestrafungen erhalten, wenn sie zu wenig verkaufen.

Andererseits aber rechtfertigt man die Tätigkeit, indem man sie rentabel macht, falls man ein Abo nimmt oder Geld gibt.

Natürlich werden sicherlich schlaue Leute sagen wollen, dass man ihnen beim Ausstieg helfen sollte.
Das gestaltet sich aber nicht so leicht, wie es gesagt ist. Nicht jeder hat die Möglichkeit, mal eben einen Wohnraum anzubieten oder die Person vor den Nachstellungen der Chefs zu schützen. Auch ist es wahrlich nicht einfach, grade bei fremden Personen gleich solch ein Vertrauen zu erwecken, dass sie aussteigen können, manchmal hängen sie auch aufgrund von Freunden, Angst oder Hörigkeit weiter drin.

Dies ist also an dieser Stelle für die Frage nicht relevant.



Die Frage lautet: Sollte man Mitarbeitern von Drückerkolonnen Geld geben/Abos abnehmen?


1x zitiertmelden
Ja, man sollte Ihnen Geld geben/Abos abnehmen, damit sie keinen Ärger bekommen, auch wenn das Konzept sich dadurch rentiert.
3 Stimmen (3%)
Nein, man sollte ihnen kein Geld geben/Abos abnehmen, auch wenn sie Ärger bekommen könnten - das Geschäftsmodell darf sich nicht rentieren!
85 Stimmen (97%)
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 19:25
Nein.


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 19:28
natürlich nicht !


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 19:51
Nein, denn das hieße, die Symptome behandeln und nicht die Krankheit.


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 19:52
Auf gar keinen Fall, sowas sollte man eh verbieten.


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 19:53
Auf gar keinen Fall sollte man so etwas unterstützen.


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 19:54
@Kc
Hättest auch fragen können : Soll man Drogendealern Geld spenden?

Natürlich NICHT !


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 19:54
Niemals.


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 19:54
Niemals.


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 20:00
Macht man besser nicht.


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 20:04
Zitat von KcKc schrieb:Es steht zu erwarten und ist auch bekannt, dass sie dafür Bestrafungen erhalten, wenn sie zu wenig verkaufen.
Wenn du ihnen aus Mitleid was abnimmst, wird der Druck auf sie noch größer, wenn sie mal nichts verkaufen.


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 20:14
Ich bin mal auf sowas reingefallen..
Die kamen her und sagten: "Hey du, wir machen hier kostenlose Zeitschriften (als Probe) und wir lassen Jugendliche aus schlechten Verhältnissen die Zeitung austragen und die kriegen dann bei uns eine Festanstellung" etc.. Ich habe nachgefragt: "Echt kostenlos"? Und die sagten, ja zwei Wochen sei es kostenlos und danach kann man sich frei entscheiden ob man die Zeitung abonniert und zahlt.
Damals war ich noch gutgläubig und habe da unterschrieben (man musste Adresse etc angeben)... Ich ärgere mich heute noch darüber.

Die Zeitung kam und nach zwei Wochen eine Rechnung und ich habe die nicht bezahlt, weil es ja hieß, der Spaß wär kostenlos.. Da kamen die dann mit Inkasso etc und am Ende durfte ich richtig viel Geld zahlen (das waren ca 200 Euro). Ich weiß nicht, ob das so legal war, aber eins weiß ich:
Wenn mich wieder solche Leute fragen, die kriegen was zu hören.

Kurz danach kamen auch wieder welche an, die hab ich so dermaßen zusammen geschrieen in der Innenstadt und bin zu Leuten hin, die fast was aufgeschwatzt bekommen haben und hab denen erzählt, was das für Machenschaften sind.
Die Drückerkinderlein wollten mich danach verhauen.. aber naja, das kommt nicht gut, wenn auch noch Polizei in der Nähe ist. :D

Zu Drückerkolonnen an sich, die vielleicht sogar ohne Betrug anderen Abos anquatschen wollen:
Auch da würde ich nichts unterschreiben. Ich muss sowas nicht fördern.


1x zitiertmelden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 20:16
@AthleticBilbao
Ging einer Bekannten von mir auch haar genau so, gleiche Story, gleiches Ende. Kopf hoch, du hast mit Sicherheit draus gelernt. Nur das sie nicht verhauen wurde. :D


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 20:16
Nein


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 20:19
@Aniara

Ich wurde auch nicht verhauen. ;)
Die wollten, ich lies es aber nicht so weit kommen und hab die Polizei, welche zufällig in der Innenstadt rum gelaufen ist und in der Nähe war auf die Leute aufmerksam gemacht.

Gelernt hab ich draus und ich würde jedesmal, wenn mir in der Stadt wieder so Betrügerpack begegnet, genau so reagieren: Leute auf die Machenschaften aufmerksam machen.

Dann hat deine Bekannte sicherlich auch was dazu gelernt, auch wenn man sich sowas gerne sparen würde.
Die Gutmütigkeit anderer Leute SO auszunutzen ist richtig widerlich.


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 20:26
niemals.


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 20:29
Natürlich nicht.


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 20:34
Ganz Klar Nein, solchen Leuten mache ich nicht mal die Tür auf. Da rennen in letzter Zeit oft solche durch unser Hochhaus, aber nur wenig bei uns öffnen denen auch die Tür.


melden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 20:37
Zitat von AthleticBilbaoAthleticBilbao schrieb:Die Zeitung kam und nach zwei Wochen eine Rechnung und ich habe die nicht bezahlt, weil es ja hieß, der Spaß wär kostenlos.. Da kamen die dann mit Inkasso etc und am Ende durfte ich richtig viel Geld zahlen (das waren ca 200 Euro). Ich weiß nicht, ob das so legal war, aber eins weiß ich:
Wenn mich wieder solche Leute fragen, die kriegen was zu hören.
Du musst natürlich nicht zahlen. 1. wurde dir 2 wochen kostenlose versprochen und2. hast du wiederspruchsrecht ;)


1x zitiertmelden

Sollte man Drückerkolonnen Geld geben?

18.04.2012 um 20:43
@Fipse

Es ist schon länger her (paar Jahre) und die sagten, ich hätte keine Chance, weil ich einen Vertrag unterschrieben hätte... Das war so, es waren 2 Blätter und aufs eins setzt man seine Unterschrift und das war so "Pauspapier", dass da also auch die Unterschrift zu sehen war (weiß nicht, wie man das nennt).

Die hatten aber auf beiden Blättern unterschiedliches Zeug stehen.. auf dem, was die mit meiner Unterschrift hatten, stand wohl was von dass es kostet. Auf dem Blatt, das ich unterschrieben hab, stand was von zwei Wochen Testabo und danach freiwillig..

Und wie gesagt, die kamen mit dick Inkasso, es waren etwas mehr als 200 Euro..
UND: Die Rechnung kam nicht direkt 14 Tage nach Leistung der Unterschrift sondern.. ca 3 Wochen oder so danach (ich erhielt aber bis dahin nur Zeitungen für zwei Wochen, war also völlig ahnungslos). Widerspruchsrecht gilt 14 Tage nach Leistung der Unterschrift.. und ich wusste ja nix von, dass ich da n Abo unterschrieben hab. :|

Klassischer Fall von Betrug, aber ich konnte es nicht beweisen.


melden