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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

264 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Prostitution, Wuppertal, Alice Schwarzer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

21.03.2012 um 11:33
Zitat von sliderslider schrieb:Da komme ich nicht ganz mit. Ich wüsste nicht, dass weibliche Soldaten Einsätze verweigern könnten, nur, weil sie Frauen sind.
Die Frau beim Bund kann nur freiwillig in den Kampfeinsatz.Männer können dahin befohlen werden. Das dies nicht oft in Anspruch genommen wird, sieht man am Verhältnis der Gefallenenmeldungen.
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:aber ist es nicht schon ungerecht das frauen wenn sie verheiratet sind und ein kind haben die steuerklasse 5 haben. und somit erheblich weniger verdienen.
Dadurch bekommt der Ehegatte aber ne bessere Steuerklasse. Der Erlös fließt ja in die Familienkasse.

Ich hätte aber auch nichts dagegen wenn ich nicht mehr die Steuerklasse eins hätte.





@Tussinelda
Belege dafür werden in Links nicht leicht zu finden sein.Fakt ist das Frauen im Gegensatz zu Männern entscheiden dürfen ob sie als Kampfsoldatinnen in Kampfgebiete wollen. Männliche Soldaten die dieses Thema ansprechen müssen mit disziplinarischen Konsequenzen rechnen. Thematisiert wird es aber immer wieder, wie im Falle der Offiziersanwärterin die auf der Gorch-Fock ums Leben kam.
Oder hat schon irgendjemand eine Frauenquote für Afghanistankontingente gefordert? Aber thematisiert werden – also offen ausgesprochen – darf dieser Sachverhalt nicht. Sonst könnte nämlich zeigen, daß die grenzenlose Gleichheitsideologie, wie sie von den politisch Verantwortlichen verfochten wird, an der Wirklichkeit scheitert.



Gesetzliche Bestimmungen

Gesetz zur Gleichstellung von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr (SGleiG)

§ 1 Ziel des Gesetzes
(1) Dieses Gesetz dient der Gleichstellung von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sowie der Beseitigung bestehender und der Verhinderung künftiger Diskriminierungen wegen des Geschlechts. Nach Maßgabe dieses Gesetzes werden Soldatinnen gefördert, um bestehende Benachteiligungen abzubauen. [...] Die Funktionsfähigkeit der Streitkräfte wird dadurch nicht beeinträchtigt.

§ 3 Geltungsbereich
(4) Dieses Gesetz ist im Spannungs- und Verteidigungsfall nicht anwendbar.
(5) Im Rahmen von besonderen Auslandsverwendungen gilt dieses Gesetz, es sei denn, das Bundesministerium der Verteidigung erklärt es im Einzelfall zur Gewährleistung der Sicherheit oder Einsatzbereitschaft der eingesetzten Truppen für nicht oder nur eingeschränkt anwendbar [...]



Alles in allem denke ich das Frauen schon ganz hübsche Bonuse bekommen und sich nicht beschweren können.


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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

21.03.2012 um 15:07
Zitat von Dr.PrechtDr.Precht schrieb:Wenn ihr "umschwärmen" auf rein charakterliche Werte eines Menschen bezieht, dann konnotiert ihr dises Wort restriktiv und anders als ich.
Das Wort "umschwärmen" halte ich persönlich für etwas deplaziert im Kontext der Prostitution und des Pornogewerbes. Aus der Sicht des Freiers, der dieses konsumiert, wird hier nicht umschwärmt, sondern lediglich für eine Dienstleistung der immer willigen Frau bezahlt. Das äußerliche Reize hier eine Rolle spielen liegt an der Sache ansich. Selbst aus der Sicht der Prostituierten oder Pornodarstellerin, ist es kein "umschwärmen", wenn sie doch genau weiß, dass sie nur als Wichsvorlage dient. Man schaue sich den typischen Konsumenten genauer an, dort fehlen meist diese äußerlichen Reize, die sehr wohl auch von Frauen registriet werden. Aber hier hat die Darstellerin oder Prostituierte diesen Vorteil, hingegen der Konsument meist keinerlei bis wenig dieser Attribute zu bieten. Das kann man natürlich nicht pauschalisieren, aber die Prozentzahl liegt wohl sehr hoch.

Hier machen es sich manche Männer ganz einfach, indem sie Geld auf den Tisch legen können um das Objekt der Begierde käuflich zu erwerben. Dabei ist es völlig egal wie sie selbst aussehen und was für Charkatereigenschaften vorliegen.

Und von Romantik war hier auch nicht die Rede, eher von deiner romantischen Vorstellung, dass Poronodarsteller und Prostituierte "umschwärmt" werden und somit nicht frauenfeindlich ist. Für die Darsteller ist es nur eine Arbeit mit dem es sich gut Geld verdienen lässt, aber für eine normale Frau die nicht diesen Beruf nachgeht, könnte man es frauenfeindlich nennen. Pornodarsteller suggerieren ein Bild der immer willigen und sexgeilen Frau, die sich selbstverständlich nur für den Mann 24/7 aufreizend kleidet und immer bereit und geil ist, ohne das der Mann viel machen brauch.

Frau Schwarzer meint wohl, gäbe es diese Bordelle nicht - also somit nicht das Angebot der käuflichen immer geilen Frau - müssten sich Männer wohl wieder etwas mehr anstrengen um an das Objekt der Begierde zu gelangen. Aus psychologischer Sicht vielleicht gar nicht mal so verkehrt, wenn man bedenkt wie das Geschäft der Pornoindustrie mit Flatrateangeboten etc. boomt - Da macht Mann es sich doch recht einfach und schiebt, wie auch du, die Schuld den Frauen zu,... sie würden sich keine Mühe geben, unattraktiv erscheinen etc.pp und das seie der Grund für das "Fremdgehen".


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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

21.03.2012 um 16:04
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Man schaue sich den typischen Konsumenten genauer an,
...wo genau machst du das regelmäßig?


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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

21.03.2012 um 16:09
@Trapper
Zitat von TrapperTrapper schrieb:Die Frau beim Bund kann nur freiwillig in den Kampfeinsatz.Männer können dahin befohlen werden. Das dies nicht oft in Anspruch genommen wird, sieht man am Verhältnis der Gefallenenmeldungen.
Also den Paragraphen im Soldatengesetz hätte ich gerne mal gesehen, der weiblichen Soldaten die Teilnahme an einem Auslandseinsatz auf freiwilliger Basis anbietet. Ich habe 2 Jahre inklusive Auslandseinsatz bei der Bundeswehr verbracht und niemals etwas in der Richtung mitbekommen.

Mal abgesehen davon, dass es meines Wissens den Begriff "Kampfeinsatz" bei der Bundeswehr so nicht gibt. Was soll das denn beschreiben und wo soll die Abgrenzung zu anderen Einsätzen sein ?


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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

21.03.2012 um 16:20
@slider
Dazu benötigt es noch nicht mal das Soldatengesetz, wenn das Grundgesetz es doch besagt.

Sie [Frauen] dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden." (Art. 12a, Abs. 4, Satz 2 GG)


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21.03.2012 um 16:39
@Trapper

Da geht es um Pflichtwehrdienst.
Mit einer freiwilligen Verpflichtung als Zeitsoldat hat das doch nichts zu tun.


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21.03.2012 um 16:42
@slider
Darauf kann sich aber jede Soldatin berufen. Sie muß nicht kämpfen wenn sie es nicht will.


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21.03.2012 um 18:06
Hier mal ein schöner Artikel darüber, das Frauen gerne beim Millitär Karriere machen, aber eher selten mit Kampfeinsätzen zu tun haben. Das ist ein weltweites Phänomen und nicht nur in Deutschland so.
Die Präsenz von Frauen in modernen Armeen, so eindrucksvoll sie all jenen erscheinen mag, die mit der militärischen Realität nicht vertraut sind, ist im Grunde genommen eine Farce. Es ist schon immer so gewesen: Wo Frauen sind, wird nicht geschossen, und wo geschossen wird, sind so gut wie keine Frauen.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2011-27/essay-herr-general-ist-weiblich-die-weltwoche-ausgabe-272011.html


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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

21.03.2012 um 18:35
Ich hab die Sendung auch gesehen und mich eigentlich am meisten über die betrogene Frau geärgert. Sie findet es schlimmer wenn Ihr Mann zu einer Prostituierten geht als wenn er eine Affäre haben würde. "Gegen die Prostituierte kann sie sich nicht wehren" meinte sie. Und denkt dabei nie darüber nach an ihrem Mann oder sich selbst die Schuld zu suchen. Die Dirne hat ihn doch nicht gezwungen zu ihm zu kommen. Er hat seine Bedürfnisse befriedigt - ihm hat etwas gefehlt. Ob das Prostitution gut ist möcht ich dabei gar nicht behaupten.


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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

21.03.2012 um 19:01
@ivi82
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:aber ist es nicht schon ungerecht das frauen wenn sie verheiratet sind und ein kind haben die steuerklasse 5 haben. und somit erheblich weniger verdienen. obwohl sie die gleiche arbeit leisten wie der mann nur der mit steuerklasse 3 oder 1.
meiner meinung nach sollten erst mal die steuerklassen abgeschafft werden.
Sorry...vollkommener Dünpfiff!
Dazu sollte man erst einmal wissen, was Steuerklassen sind!

Bei Verheirateten gibt es die Steuerklassenkombinationen (und das hat erst einmal nichts mit den Kindern zu tun):

IV / IV (4 / 4)
oder
III / V (3 / 5).

Grundsätzlich gilt bei der Einkommensteuererklärung von Verheirateten (es sei denn, die Eheleute entscheiden sich für eine getrennte Veranlagung) die Zusammenveranlagung, dies bedeutet, dass im Prinzip - bis auf wenige Ausnahmen - sämtliche Einkünfte (die sog. Gewinneinkünfte und die sog. Überschusseinkünfte) zusammengerechnet werden; und zwar für die Eheleute. Hieraus wird dann die "gemeinsame" Steuerbelastung für den Veranlagungszeitraum errechnet.

Die Steuerklassenwahl wirkt sich nur unterjährig aus. Und zwar beim Lohnsteuerabzug, der monatlich als Abschlag auf die Jahressteuer zu zahlen ist. Die Kombination IV / IV bietet sich an, wenn Beide arbeiten und in ihren (unterschiedlichen) Jobs ungefähr gleich viel verdienen.

Die Steuerklassenwahl III / V bietet sich an, wenn einer der Ehepartner erheblich mehr Geld verdient oder der andere sogar gar keine eigenen Einkünfte hat. Dann überträgt durch diese Steuerklassenwahl Derjenige mit der (selbstgewählten) Steuerklasse V sämtliche Freibeträge (Werbungskosten und Kinderfreibeträge) auf den Besserverdienenden (Steuerklassenwahl: III), mit der Folge, dass monatlich unter dem Strich mehr Nettolohn (= Lohn-/ Gehaltsauszahlung) herauskommt. Davon profitiert - bei gemeinsamer Kasse - schließlich auch der/ die wesentlich schlechter oder gar nichts verdienende Partner(in).

Am Jahresende werden Beide dann zusammenveranlagt. Mit der Folge: unterjährig weniger Lohnsteuer gezahlt (und somit netto mehr zum Leben für Beide), am Jahresende werden die Einkünfte der Beiden zusammengerechnet. Unter dem Strich (bei Arbeitnehmern) zumeist "Null". Oder die Arbeitnehmer bekommen sogar noch eine Spitze von bis zu ein paar hundert EUR wieder. Nicht alle Arbeitnehmer müssen zwangsläufig eine Jahressteuererklärung abgeben (das hängt von der Art der weiteren Einkünfte ab, z.B. nebengewerbliche Tätigkeit und von der Höhe der Einkünfte aus dem Arbeitnehmerverhältnis). Würde es die Lohnsteuerkombinationsmöglichkeit nicht geben...würden reine Arbeitnehmer unterjährig zumeist mehr an Steuern bezahlen müssen und müssten dann in jedem Fall am Jahresende eine Steuererklärung abgeben, weil sie sonst den deutlich zu viel gezahlten Batzen nicht wiederbekämen.

Es hat also überhaupt nichts mit irgendeiner Geschlechterzugehörigkeit zu tun.

Prinzip klar? Gut.


Im übrigen - wir waren hier bei Alice Schwarzer - und nicht bei einer grundsätzlichen Geschlechterdebatte. Wir driften ab!


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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

21.03.2012 um 19:09
@Tussinelda
Nach der Gründung der Bundeswehr 1955 waren Frauen zunächst von sämtlichen militärischen Aufgaben ausgeschlossen. Das Grundgesetz der jungen Bundesrepublik Deutschland bestimmte dazu in Artikel 12a: "Sie (Frauen) dürfen auf keinen Fall Dienst mit der Waffe leisten". Das strikte Verbot wurde mit den Erfahrungen des Dritten Reiches begründet. Da jedoch im Grundgesetz die Trennung von Streitkräften und ziviler Wehrverwaltung festgeschrieben ist, waren Frauen von Beginn an in zivilen Funktionen für die Bundeswehr tätig. 2003 waren das 49.700 Frauen (über ein Drittel der zivil Beschäftigten).

Am 19. Februar 1975 stimmte das Bundeskabinett der Regierung Helmut Schmidt dem Vorschlag des damaligen Verteidigungsministers Georg Leber zu, approbierte Ärztinnen, Zahnärztinnen, Tierärztinnen und Apothekerinnen als Sanitätsoffiziere in der Bundeswehr einzustellen. Nach Änderung des Soldatengesetzes und der Wehrdisziplinarordnung traten am 1. Oktober 1975 die ersten fünf weiblichen Sanitätsoffiziere ihren Dienst an. Diese Ausnahme wurde gemacht, da Sanitätssoldaten nach dem Völkerrecht nicht als Kombattanten gelten und demnach nicht angegriffen werden oder kämpfen dürfen. Da Verteidigung aus Notwehr oder als Nothilfe für Nichtkombattanten erlaubt ist, wurden diese Frauen auch mit einer Grundausbildung an der Waffe versehen.

Im Juni 1988 entschied Verteidigungsminister Rupert Scholz, dass Frauen alle Laufbahnen im Sanitäts- und Militärmusikdienst einschlagen konnten. Bislang wurden nur Frauen mit Approbation in den jeweiligen Laufbahnen des Sanitätsdienstes eingestellt, jedoch keine Offizieranwärter. Am 1. Juni 1989 traten mit den einberufenen Rekruten erstmals 50 weibliche Sanitätsoffizieranwärter ihren Dienst bei den Streitkräften an. Ab Januar 1991 wurden auch Laufbahngruppen der Unteroffiziere und Mannschaften im Sanitätsdienst und im Militärmusikdienst für Frauen geöffnet. Dennoch blieb es dabei, dass Frauen dem Grundsatz nach vom Dienst an der Waffe ausgeschlossen bleiben sollten. Am 1. April 1994 erreichte mit Verena von Weymarn die erste Frau in der Bundeswehr den Dienstgrad Generalarzt.

Eine durchgreifende Änderung dieser Situation trat erst im neuen Jahrtausend durch eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes ein, der am 11. Januar 2000 im Verfahren Tanja Kreil/Bundesrepublik Deutschland urteilte, dass die deutschen Rechtsvorschriften, die Frauen vollständig vom Dienst mit der Waffe ausschließen, gegen den gemeinschaftsrechtlichen Grundsatz der Gleichheit von Männern und Frauen verstießen.[10] Seit dem 1. Januar 2001 sind in Deutschland alle Laufbahnen der Bundeswehr uneingeschränkt für Frauen geöffnet. Ermöglicht wurde dies durch eine Verfassungsänderung, die nach dem Urteil des EuGH erforderlich war. Seitdem heißt es in Artikel 12a des Grundgesetzes: "Sie (Frauen) dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden". Die Umsetzung des EuGH-Urteils wird seit dem 1. Januar 2005 durch das Gesetz zur Durchsetzung der Gleichstellung von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr geregelt. Dass die bis Juli 2011 bestehende allgemeine Wehrpflicht nur Männer betraf, steht nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes nicht im Widerspruch zum Gleichberechtigungsgrundsatz von Art. 3 des Grundgesetzes.

Derzeit leisten etwa 18.000 weibliche Soldaten Dienst in der Bundeswehr, davon 2.800 Offiziere. Insgesamt stellen sie einen Anteil von knapp 10 Prozent der Berufs- und Zeitsoldaten (Stand: Januar 2012). Aufgrund der Erfahrungen in anderen Streitkräften erwartet die Bundeswehr, dass der Anteil von Frauen in den kommenden Jahren auf bis zu ca. 15 Prozent ansteigen wird.[11]

Mit großem Abstand sind Frauen noch immer im Sanitätsdienst der Bundeswehr vertreten. Nach Auskunft der Bundesregierung betrug der weibliche Anteil dort Anfang 2011 gut 41 Prozent. Der Bundesregierung liegen nach eigener Aussage keine Erkenntnisse darüber vor, dass die Integration von Frauen in den Streitkräften des Landes von Einzelfällen abgesehen zu Problemen führe.[12]
Quelle: wikipedia "Frauen im Militär"


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21.03.2012 um 21:01
Zitat von TrapperTrapper schrieb:...wo genau machst du das regelmäßig?
Nun das sind zeitweise Beobachtungen die ich über die Jahre gemacht habe. Da ich aus einer Großstadt komme und wir hier auch ein sogenanntes Bahnhofsviertel mit etlichen Peep - und Sexetablissements haben, konnte ich die "Kunden" die sich darin gerne verlieren, des öfteren mal beobachten. Was da so rein und wieder rausspaziert ist, gibt mir eigentlich Recht. Aber wie schon mal geschrieben, es ist jetzt nicht pauschal auf alle geschustert^^


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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

21.03.2012 um 22:00
@Trapper
Da kmmt doch wieder eine frische Widerlegung herein,fangfrisch...

http://www.taz.de/!89980/

http://www.labournet.de/diskussion/arbeitsalltag/lohn/ungleichheit.html

Und interessant ist auch was du für rechtsradikale Drecksblätter liest,die Junge Freiheit ist das Kampfblatt der neuen Rechten,ein übles Hetzblatt das den Platz der Frau generell am Herd und als Gebärmaschine sieht


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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

21.03.2012 um 23:05
Nochens.... es geht hier um Alice Schwarzer.

Ob nun im Übrigen die Junge Freiheit oder die taz....beides polarisierend.

Und das statistische Bundesamt ist auch nicht unbedingt eine Quelle, die ich heranziehen würde. Denn die wollten uns auch erzählen, dass mit der Euro-Einführung die Lebenshaltungskosten nicht nahezu explodiert sind.

Mal ehrlich. Dumme Vergleiche von Weiblein und Männelein bringen rein gar nichts. Es ist schlicht und ergreifend nicht wegzudiskutieren, dass wir nicht auf dem Weg der Gleichberechtigung sind. Abstreiten, dass Frauen weniger verdienen als Männer bringt nix - im "außertariflichen" Bereich wohlgemerkt! Abstreiten, dass auch Männer in einigen Bereichen benachteiligt werden bringt auch nix.

In diesem Staate wie auch anderswo wird allenthalben nur verschlimmbessert und nicht "wirkliche" Gleichberechtigung umgesetzt. Die ganze Diskussion um "Gleichstellung" ist eine Farce. Unrecht bleibt Unrecht und Populismus bleibt Populismus - gleich von welcher Seite.


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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

21.03.2012 um 23:40
Okay....einmal drifte ich auch noch ab....

Populismus statt "vernunftgetragene" Bildungspolitik - ist alles, was ich dazu sage:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article8425301/Fuer-Kristina-Schroeder-sind-Jungen-die-Sorgenkinder.html (Archiv-Version vom 27.07.2010)
Es gebe Familien, wo der Vater sehr dominant sei, sich gleichzeitig jedoch kaum an der Kindererziehung beteilige, beklagte Schröder. Diese Kinder brauchten männliche Vorbilder, die in den frauen-dominierten Kitas oder Grundschulen oft fehlten. Besonders betroffen seien muslimisch und rechtsextremistisch geprägte Jugendliche. Viele von ihnen würden einer Machokultur anhängen, die Männlichkeit automatisch mit Gewalt verbinde. Hier seien auch die muslimischen Gemeinden in der Pflicht, ein anderes Bild von Männlichkeit zu vermitteln.
Frau Schröder reduziert also das Bild der an der Erziehung beteiligten Männer auf "Machos" und strenges, "gewalttätiges", an den Haushaltspflichten und Erziehungspflichten nicht beteiligtes Patriarchat und sieht hier offenbar die Wurzel der Bildungsmisere der Jungen.

Stelle ich mir die Frage, wie aus früheren Generationen von Jungen Bildungsbürger werden konnten.

Also, so weit ich mich erinnern kann, hat mein Vater immer schon im Haushalt mitgearbeitet, den Garten gepflegt (zusammen mit uns Kindern übrigens) und ging auch seinem Hauptjob nach. So weit ich mich erinnere, war die Ehe meiner Eltern immer von Gleichberechtigung und gegenseitiger Achtung füreinander geprägt.

Zur "Jugendgewalt": Auch wir haben uns früher auf dem Schulhof oder dem Schulweg geprügelt. Deswegen wurde man nicht direkt zum Sozialpädagogen oder Psychologen geschickt oder es wurde von Elternteil zu Elternteil mit dem Rechtsanwalt gedroht.

Heute ist dann eher weichgespültes Geseiere und Antiaggressionstraining "in".

Klar gab und gibt es schon immer Grenzfälle. Und manche Kinder litten immer schon unter ihren Erziehungsberechtigten.

Lasse ich aber die letzten zwanzig Jahre passieren - West wie Ost - so hat sich ein rapide fallendes Bildungsniveau eingestellt . Das ist weder auf den "Migrationshintergrund" vieler Schülerinnen und Schüler zurückzuführen - noch auf mangelnde "Gleichberechtigung" sondern schlicht und ergreifend auf ignoranteste, unfähigste Bildungspolitik in diesem Staat seit Beginn der 90er Jahre. Den Ausverkauf der Bildung durch Pfründeicherung der Minister und Ministerialbeamten in jedem noch so popeligen Bundesland nennt man dann "Föderalismusreform".

Schon die jetzige jüngere Elterngeneration wurde teilweise nicht mehr fähig erzogen und vor allem an den Schulen "gebildet". - Ganz zu schweigen, was heute an Schulen herumkreucht und sich Lehrer schimpfen darf.

Aber lasst uns mal mit der Frau Ministerin bei einem "Jasminteechen" über den geistigen Soz-Päd-Dünnschiß diskutieren. Kettet mich aber bitte fest, sonst beiß ich Ihr den Kopp schneller ab, als ihr gucken könnt.

Es ist schlicht unglaublich, was und wer heutzutage Politik betreiben darf und meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben..... "Bin mal ein paar Jährchen ein bisschen Regieren spielen" - so kommt es mir vor.

Für so etwas - unter Abwägung der ewig gleichen Argumentationsketten der Damen und Herren dort oben - solltet Ihr Eure Köpfe mal sensibilisieren.


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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

21.03.2012 um 23:44
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Und interessant ist auch was du für rechtsradikale Drecksblätter liest,die Junge Freiheit ist das Kampfblatt der neuen Rechten
Da bist du besser informiert als ich. Kenne diese Zeitung nicht.
Ich will Frauen übrigens nicht am Herd, sondern gerne auf Chefetagen.
Wenn es genügend qualifizierte gäbe, hätten sie die Jobs auch. Oder willst du mir ernstlich weismachen, die Firmen ziehen unqualifizierte Männer den hochqualifizierten Frauen vor und schaden wissentlich ihrem Umsatz nur damit die Frau unterdrückt ist?
Auch das Frauen bei gleicher Leistung schlechter bezahlt werden ist nonsens. Wenn das so wäre, würde gerade bei der heutigen Sparpolitik überhaupt kein Mann mehr eingestellt werden,sondern nur noch Frauen. -Sie bringen ja (angeblich) die selbe, wenn nicht sogar bessere Leistung für weniger Geld.
Da Firmen das aber nicht tun, müssen sie entweder alle von Geschäftsführung null Ahnung haben, oder das ganze ist feministische Hetze. Das mag der geneigte Betrachter selber entscheiden.
Die Quotenfrau ist der größte Wirtschaftskiller. Sie muß auch minderqualifiziert einem qualifizierteren ,männlichen Bewerber vorgezogen werden. Das dies keine optimale Geschäftspolitik ist, sollte auf der Hand liegen.


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21.03.2012 um 23:53
@CosmicQueen
Meine Frage war ja eigentlich gar keine Frage. :) Der heutige Pornokonsument geht wohl kaum noch in Masse in die Videotheken sondern klickt sich durchs Internet. Ist also im Grunde anonym für jede Statistik. Ich glaube das wesenntlich mehr Lete deshalb Pornos gucken als je zuvor, da es eine Hemmschwelle bzw ein Schamgefühl ja praktisch nicht mehr gibt.


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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

22.03.2012 um 00:03
Aus der TAZ
Vollzeitbeschäftigte Frauen verdienen demnach durchschnittlich 21,6 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.
Dazu noch mal:
Tarifvertrag

Seit 1972 existiert in Deutschland kein Tarifvertrag mehr, der eine geringere Entlohnung von Frauen bei gleicher oder gleichwertiger Tätigkeit vorsieht. Eine Lohndiskriminierung kann seitens des Arbeitgebers allenfalls dadurch erfolgen, dass er Frauen (aber auch Männer) in eine geringer entlohnte Gehaltsgruppe einstuft, obwohl sie gleiche Tätigkeiten ausüben wie ihre männlichen (weiblichen) Kollegen.

Nach zahlreichen Behauptungen, Frauen würden für gleiche Arbeit weniger Lohn bekommen, gab das Bundesamt für Statistik 2005 in einer Presseerklärung bekannt, dass aus diesen Zahlen das nicht abgeleitet werden kann.

Studie des Bundesfamilienministeriums
Das Durchschnittseinkommen von Frauen liegt etwa 16 Prozent unter dem von Männern. Gründe dafür sind u.a.:

Männer sind häufiger als Frauen als technische Angestellte tätig. Diese werden in der Regel besser bezahlt als kaufmännische, auch wenn sie der gleichen Leistungsgruppe angehören; der größte Teil der weiblichen Angestellten übt aber kaufmännische Tätigkeiten aus.
Jeder fünfte männliche Angestellte hat eine (Fach-)Hochschulausbildung, aber nur knapp jede zwanzigste Frau. Insgesamt üben Frauen häufiger einfache Tätigkeiten aus, haben eine schlechtere schulische und berufliche Ausbildung als Männer.
Weibliche Angestellte sind im Durchschnitt jünger (36 Jahre, Männer 42) und haben damit ein geringeres Dienstalter (9 bzw. 13 Jahre). Sie bleiben nicht so lange in einem Unternehmen wie Männer, deshalb wird ihnen ein "Treuebonus" oder der Aufstieg in qualifiziertere Jobs erschwert.
Frauen machen weniger Überstunden als Männer.
Frauen üben seltener als Männer Tätigkeiten aus, für die es Schmutz-, Lärm- oder Gefahrenzulagen gibt.
Frauen leisten seltener Schichtarbeit.
Frauen arbeiten häufig in kleineren Firmen, die ohnehin schon weniger zahlen als Großunternehmen.

Nach Warren Farrell

Männer arbeiten häufiger in Berufen, ...

bei denen man nicht das Ende des Arbeitstages vorhersehen kann
die ein finanzielles oder emotionales Risiko erfordern
in dem man fachlich immer auf dem Laufenden sein muss
Männer nehmen weitere Strecken zu ihrer Arbeitsstelle in Kauf
Männer weisen weniger Fehltage auf
Männer lassen sich häufiger auf Dienstreisen schicken


Die Personalberaterin Christina Langen bemerkte in einem Interview mit der TAZ (11. Dezember 2004), verhandeln Frauen oft gar nicht um ihr Gehalt, stellen keine Forderungen und finden es unangenehm, überhaupt über Geld zu sprechen. Sie treten zu zögerlich auf und geben sich in der Regel mit kleinen Lohnaufschlägen zufrieden. Da Männer in diesen Situationen selbstbewusster auftreten, holen sie meist auch mehr für sich heraus.

Und noch etwas zur Leistung:
Selbständige Frauen verdienen 44% weniger als selbständige Männer
Laut Mikrozensus 2008 erwirtschaften selbständige Männer ein durchschnittliches Monatsnetto von 3.080 Euro und selbständige Frauen eines von 1.730 Euro.

Das Frauenministerium räumte ein, dass die von Ursula von der Leyen anlässlich des Frauentags 2007 genannten 23 Prozent Minderverdienst von Frauen für gleiche Arbeit in jedem Fall nicht zuträfen. Die entsprechende Rede wurde nach einem offenen Brief von MANNdat vom Netz genommen.
Nichts destotrotz verbreitet die Frauenministerin die Lohndiskriminierungslüge weiter. Das Aktionsbündnis Equal Pay Day wird offiziell vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und die Frauenministerin Kristina Schröder wird dort wie folgt zitiert:

"Frauen sind heute genauso gut, oftmals sogar besser ausgebildet als Männer. Dass Frauen im Schnitt trotzdem deutlich weniger verdienen als Männer - und zwar selbst bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation - ist deshalb ein klarer Indikator fehlender Chancengerechtigkeit." [9]

Es tauchten Veröffentlichungen auf, die die Formulierung "gleiche Arbeit" durch "gleichwertige Arbeit" ersetzten. Etwas als "Gleichwertig" zu betrachten, liegt aber immer in der Definition des Einzelnen.

Und nu bin ich zu müde um weiter zu googeln. Charmanten Abend noch. :)


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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

22.03.2012 um 00:06
Ich geh ja mit den meisten Forderungen des Feminismus konform, Gleichbezahlung, gleiche Aufstiegsmöglichkeiten, gleiche Verantwortung von Männern und Frauen für Kinder, dass sind alles Dinge wofür man streiten kann.

Aber gerade im Punkt Sexualmoral Kotzen mich Schwarzers Positionen an. Ich bin da dafür, das alles erlaubt ist, was im strickten Konsens geschieht. Schwarzer hingegen will die Menschen mit ProNO und der Propagierung des norwegischen Modells (Kriminalisierung von Freiern) entmündigen.

Aber die aktuelle EMMA zeigt ja leider, wie weit es mit dem Schwarzerschem Feminismus gekommen ist.
emma home titel 1

Zum Glück gibt es ja noch andere, vernünftige Feministinnen.


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Alice Schwarzer - Feministin oder entgeisterte Hexe?

22.03.2012 um 00:09
@Trapper
Ich will dir das nicht weismachen,das ist so.Es ist ein Fakt das Männer Netzwerke bzw Seilschaften bilden die auch noch den grössten,ungeeignetesten Trottel mit durchziehen und in Spitzenpositionen bringen.Ein gutes Beispiel ist die Radunski-Sarrazin-Grüttke-Nawrocki Seilschaft.
Peter Radunski ist ein Strippenzieher,eine graue Eminenz,null Ausstrahlung,null Vision,null von allem...

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dafür hatte er reiche Eltern die ihn auf die richtigen Internate schickten.
Radunski war mal Bundesgeschäftsführer der CDU,wurde dann Senator für Bundesangelegenheiten,bzw Wissenschaft und Kunst und landete schliesslich bei der PR-Agentur Publicis.
Aber vorher zog er seine Kumpels hoch,Grüttke und Nawrocki,Lutz Grüttke beherrschte die hohe Kunst des Scheiterns par Exellance,der konnte gar nichts,als Nichtskönner bekam er den Job als Chef der Olympia GmbH,die sollte Berlin die olympischen Spiele sichern,aber sicherte Grüttke und konsorten ein fettes Einkommen,deren Leistungen erschöpften sich im dilettieren und Geld vernichten.Nach Grüttke kam sein Kumpel Axel Nawrocki

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article184224/Wie_dem_Berliner_Olympia_Baerchen_das_Grinsen_verging.html (Archiv-Version vom 21.10.2013)

später landeten beide bei der Bahn,delegiert vom alten Studienspezl Thilo,Thilo konnte nix,aber war Radunskis Liebling,Sarrazin wurde dann Finanzsenator.Jetzt arbeitet er für...Publicis...muhahaha
Das sind Schmarotzerseilschaften die nix können,ausser Wertevernichtung,Rumgeprotze und Maulaufreiss,ne Frau hätte man schon auf der Hälfte des Weges abgesägt


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