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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

177 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Moralfrage, Deathnote ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 18:43
Zitat von almieroalmiero schrieb:Na ja, im Rechtsstaat ist ja das Töten aus Notwehr abgesegnet, soweit dies nachgewiesen werden kann.
Das ist aber nicht leicht, oder?


@buddel
Warscheinlich ja weil die denken die erwischt niemand.


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 18:48
@Division
ich meinte eher, dass töten manchmal die einzige option ist zu überleben,
egal welche motive dahinter stecken

buddel


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 18:51
@buddel
Nun das muss dann ein verdammt wichtiger grund sein.


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 18:52
natürlich.
selbst zu überleben.
auch wenn es so scheint,
in solchen fragen sind menschen jenseits aller moral.
moral ist ein attribut aussenstehender

buddel


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 18:55
die moralfrage, die hinter diesem thread eigentlich steckt
lautet:
würdet ihr euch für das gute töten lassen ?

und schon hat dieses thema eine ganz andere note

buddel


1x zitiertmelden

Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 19:01
eine kernthese hinter der frage ist weiterhin :
wäre adolf hitler rechtzeitig zu töten eine gute tat ?
moralisten sagen ja.
ich frage mich, wo deutschland heute, und damit mein leben jetzt ohne wwII stünde ?
moral?
konvention

buddel


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 19:04
Zitat von buddelbuddel schrieb:würdet ihr euch für das gute töten lassen ?
Nööö wie ich weiter oben gesagt habe dan werde ich auch zum Mörder der Selbserhaltungstrieb machts dann oder die Instinkte.
Selbst wenn es Notwehr ist.
Dann siet es ganz anders aus.

Ich Stimme dir zu was du sagst. Thema Fertig.


"""wäre adolf hitler rechtzeitig zu töten eine gute tat ?"""
Budel was du sagst ich würde nein sagen, wie gesagt ich würde mein eigenes Lebe nur retten.
Ich wäre nicht besser als der kleiner Mann mit Bart.


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 19:38
@tic

Ich weiss nicht, wie man die Welt perfekt machen könnte. Ich weiss nur eines: nicht, indem man sie zerstört. Ich weiss auch nicht, wie man die Gesellschaft perfekt machen könnte. Ich weiss wieder nur eines: nicht indem man sie einfach vernichtet.

Das ist lediglich ein Ausdruck der Verzweiflung, da statt des Problems einfach der Problemträger entfernt wird.


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tic ehemaliges Mitglied

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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 19:40
@Thawra
Stimmt schon!......also weiter wie gehabt......was?


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 19:44
@tic

Ich hab leider keine Ein-Zauber-für-alles-Lösung. Ich glaube auch immer fester, dass es eine solche gar nicht gibt.

Ideen habe ich nur zu sehr konreten Fragen, aber das ist ja auch nichts Besonderes...


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 19:52
Gut und Böse sind ja lediglich Wertungen die sich im stetigen Wandel befinden
Die Revolution ist wichtig,alles andere ist Quark
Und zur Revolution gehört natürlich auch ein guter Tyrannenmord,Tyrannenmord ist überall hoch angesehen

Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich
Damon, den Dolch im Gewande:
Ihn schlugen die Häscher in Bande,
»Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!«
Entgegnet ihm finster der Wüterich.
»Die Stadt vom Tyrannen befreien!«
»Das sollst du am Kreuze bereuen.«

»Ich bin«, spricht jener, »zu sterben bereit
Und bitte nicht um mein Leben:
Doch willst du Gnade mir geben,
Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
Ich lasse den Freund dir als Bürgen,
Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen.«

Da lächelt der König mit arger List
Und spricht nach kurzem Bedenken:
»Drei Tage will ich dir schenken;
Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist,
Eh' du zurück mir gegeben bist,
So muß er statt deiner erblassen,
Doch dir ist die Strafe erlassen.«

Und er kommt zum Freunde: »Der König gebeut,
Daß ich am Kreuz mit dem Leben
Bezahle das frevelnde Streben.
Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
So bleib du dem König zum Pfande,
Bis ich komme zu lösen die Bande.«

Und schweigend umarmt ihn der treue Freund
Und liefert sich aus dem Tyrannen;
Der andere ziehet von dannen.
Und ehe das dritte Morgenrot scheint,
Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint,
Eilt heim mit sorgender Seele,
Damit er die Frist nicht verfehle.

Da gießt unendlicher Regen herab,
Von den Bergen stürzen die Quellen,
Und die Bäche, die Ströme schwellen.
Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab,
Da reißet die Brücke der Strudel herab,
Und donnernd sprengen die Wogen
Dem Gewölbes krachenden Bogen.

Und trostlos irrt er an Ufers Rand:
Wie weit er auch spähet und blicket
Und die Stimme, die rufende, schicket.
Da stößet kein Nachen vom sichern Strand,
Der ihn setze an das gewünschte Land,
Kein Schiffer lenket die Fähre,
Und der wilde Strom wird zum Meere.

Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht,
Die Hände zum Zeus erhoben:
»O hemme des Stromes Toben!
Es eilen die Stunden, im Mittag steht
Die Sonne, und wenn sie niedergeht
Und ich kann die Stadt nicht erreichen,
So muß der Freund mir erbleichen.«

Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut,
Und Welle auf Welle zerrinnet,
Und Stunde an Stunde ertrinnet.
Da treibt ihn die Angst, da faßt er sich Mut
Und wirft sich hinein in die brausende Flut
Und teilt mit gewaltigen Armen
Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.

Und gewinnt das Ufer und eilet fort
Und danket dem rettenden Gotte;
Da stürzet die raubende Rotte
Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort,
Den Pfad ihm sperrend, und schnaubert Mord
Und hemmet des Wanderers Eile
Mit drohend geschwungener Keule.

»Was wollt ihr?« ruft er vor Schrecken bleich,
»Ich habe nichts als mein Leben,
Das muß ich dem Könige geben!«
Und entreißt die Keule dem nächsten gleich:
»Um des Freundes willen erbarmet euch!«
Und drei mit gewaltigen Streichen
Erlegt er, die andern entweichen.

Und die Sonne versendet glühenden Brand,
Und von der unendlichen Mühe
Ermattet sinken die Kniee.
»O hast du mich gnädig aus Räubershand,
Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land,
Und soll hier verschmachtend verderben,
Und der Freund mir, der liebende, sterben!«

Und horch! da sprudelt es silberhell,
Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen,
Und stille hält er, zu lauschen;
Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell,
Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell,
Und freudig bückt er sich nieder
Und erfrischet die brennenden Glieder.

Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün
Und malt auf den glänzenden Matten
Der Bäume gigantische Schatten;
Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn,
Will eilenden Laufes vorüber fliehn,
Da hört er die Worte sie sagen:
»Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen.«

Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß,
Ihn jagen der Sorge Qualen;
Da schimmern in Abendrots Strahlen
Von ferne die Zinnen von Syrakus,
Und entgegen kommt ihm Philostratus,
Des Hauses redlicher Hüter,
Der erkennet entsetzt den Gebieter:

»Zurück! du rettest den Freund nicht mehr,
So rette das eigene Leben!
Den Tod erleidet er eben.
Von Stunde zu Stunde gewartet' er
Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
Ihm konnte den mutigen Glauben
Der Hohn des Tyrannen nicht rauben.«

»Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht,
Ein Retter, willkommen erscheinen,
So soll mich der Tod ihm vereinen.
Des rühme der blut'ge Tyrann sich nicht,
Daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht,
Er schlachte der Opfer zweie
Und glaube an Liebe und Treue!«

Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor,
Und sieht das Kreuz schon erhöhet,
Das die Menge gaffend umstehet;
An dem Seile schon zieht man den Freund empor,
Da zertrennt er gewaltig den dichter Chor:
»Mich, Henker«, ruft er, »erwürget!
Da bin ich, für den er gebürget!«

Und Erstaunen ergreifet das Volk umher,
In den Armen liegen sich beide
Und weinen vor Schmerzen und Freude.
Da sieht man kein Augen tränenleer,
Und zum Könige bringt man die Wundermär';
Der fühlt ein menschliches Rühren,
Läßt schnell vor den Thron sie führen,

Und blicket sie lange verwundert an.
Drauf spricht er: »Es ist euch gelungen,
Ihr habt das Herz mir bezwungen;
Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn -
So nehmet auch mich zum Genossen an:
Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der dritte!«


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 21:14
Ich denke nicht, dass ich töten könnte.
Und dass man Böse tötete, hieße gleichzeitig, dass man auch selber böse, kriminell würde.
Dann wäre ja irgendwann keiner mehr gut.


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 21:35
Lasse dich von der Dunklen Seite der Sith verführen @MaryVetsera .
Ja so ist es aber es scheint nimanden zu interesiren


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 21:42
Ich würd's nicht machen, ich möchte kein Blut an meinen Händen. Außer vielleicht, wenn einer dieser bösen Menschen in meinem unmittelbaren Umfeld wäre. Aber solange die woanders ihr Unwesen treiben, würd ich nicht töten.


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 21:43
ja ich würde alle kinderquäler und schänder töten aber vorher noch den sadisten aus mir rauslassen und zwar ohne reue und ohne mit einer wimper zu zucken
und dazu stehe ich
ich wäre ein guter henker


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 21:51
@zett
Sei lieb zu deine Mitmenschen selbst wenn sie furchtbare Leute sind.
:engel:


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 22:02
Ich denke ein jeder tötet, um es sich gut gehen zu lassen. Sei es ein Tier, eine Pflanze oder einfach nur ein Insekt.


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 22:30
Sei es ein Tier,[...] oder einfach nur ein Insekt.
What?
Seit wann sind Insekten keine Tiere mehr? :D


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 22:35
@zett
Ich nehme an bei der Bischofskonferenz hast du beste Chancen die Richtigen zu treffen


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Moralfrage: Würdet ihr für das Gute töten?

22.12.2011 um 22:37
@Warhead
ja voeallem wäre er schnell zum Papst geworden."böse gedanke hab"


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