@Chefdecuisine Chefdecuisine schrieb:Jemandem beizubringen, daß es hilft, was man da macht, funktioniert ganz prima.
Ist doch gut, wenn es funktioniert.
:DMir wurde auch nie eingetrichtert, dass mir irgentwas helfen wird. Es wurde immer gesagt, dass ich selbst mitarbeiten müsste und es vor allem an mir liegt, welche Fortschritte ich mache.
Chefdecuisine schrieb:Sorry, aber das Aussitzen schwerer Problematiken während abgeschalteter eigener Beteiligung ist kein akzeptabler Ersatz für seriöse Hilfe, auch wenn ein Heer von sonst Beschäftigungslosen gut davon leben kann.
Also meine eigene Beteiligung war nicht abgeschaltet... Ich musste zu einem ganzen Haufen verschiedener Therapien gehen und es hat mir geholfen mit Menschen zu reden, die meine Probleme kannten und mir helfen wollten. Ich habe Serotonin-Wiederaufnahmehemmer genomen, keine Ahnung ob das Neurotransmitter sind, ich bin kein Pharmazeut. Mir haben die Tabletten gegen meine Antriebslosigkeit geholfen.
Es stimm übrigens wirklich niocht ganz. Es sind sieben mal so viele Suizide bei den Therapierten wie bei den Untherapierten.
Hmm, könnte daran liegen, dass nur die schweren Fälle zum Therapeuten gehen... Woher hast du diese Zahlen überhaupt?
Ich will hier auch keine Therapeuten, oder Methoden verteidigen, nur sagen, dass es mir geholfen hat.
Chefdecuisine schrieb:Ich würde jedenfalls jeden Leidensdruck dem Zirkus deutscher Psychotherapeuten vorziehen.
Ich würde so ziemlich jede Sache dem Leidensdruck schwerer Depressionen vorziehen.^^
Ich muss aber auch sagen, dass mir ambulante Therapien auch kaum geholfen haben, aber in der Psychiatrie habe ich wirklich ein anderes Bild von den Therapeuten bekommen. Wenn man ernsthafte Probleme hat, hilft es wenig einmal die Woche eine halbe Stunde mit einem Therapeuten zu reden und die Medikamente können sowieso nur unterstützen, so habe ich das zumindest verstanden.