@foxsehr interesant danke
@allvor allem finde ich diese stelle interesant
Dabei warteten neue Überraschungen. "Als ich die Größe des Gehirns vermessen hatte, fiel mir die Kinnlade herunter", erinnert sich der Paläoanthropologe Peter Brown, ebenfalls von der New-England-Universität. Das Hirnvolumen des Homo floresiensis betrug nur etwa 380 Kubikzentimeter. Das Gehirn des Homo erectus, der vor 1,8 Millionen Jahren auf der nahe gelegenen Insel Java auftauchte, ist doppelt bis viermal so groß. Der Homo sapiens, also der moderne Mensch, hat ein Hirnvolumen von 1250 bis 2000 Kubikzentimetern. Kein anderer Vormensch hatte ein vergleichbar kleines Gehirn wie der Homo floresiensis.
Waren die zwergenhaften Inselbewohner also dumm? Keineswegs, meint Peter Brown. Denn in der Höhle wurden neben dem Skelett und Überresten von fünf bis sieben weiteren winzigen Urmenschen auch verschiedene Steinwerkzeuge gefunden, Klingen, Keile und Ahlen. Man fand Überreste von Feuerstellen, verkohlte Knochen, Elefantenschädel mit Faustkeil-Splittern darin - und die Überreste eines Komodo-Warans, oder -Drachens, einer noch heute auf Flores und Komodo lebenden Riesenechse. "In der Höhle wurde Jagdwild zerlegt und gebraten", ist sich Mark Morwood sicher. "Ein so kleines Gehirn in Verbindung mit Werkzeuggebrauch - das erfordert eine neue Vorstellung von der menschlichen Evolution", glaubt Peter Brown. Offenbar sei die schiere Masse weit weniger wichtig als bislang angenommen, "es geht wohl um das Netzwerk, um die Art, wie Information sich im Gehirn ausbreitet".
das sagt uns doch das nicht die grösse das hirns das ausschlag gebende ist sondern wie man es benutzt
mfg
der sinn des lebens:
die zeichen des schicksals erkennen,und den weg zu gott finden