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Musiker /Komponist

61 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Musiker, Komponisten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Musiker /Komponist

01.09.2011 um 22:25
@occitania
Große Kunst sind für mich die Werke Michelangelos insbesondere sein David und vieles andere was unter anderem heute noch im Vatikan zu bewundern ist z. B. seine Piéta.

Auch die Sixtinische Kapelle ist für mich ein Wunder der Kunst.


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Musiker /Komponist

01.09.2011 um 22:26
Und was ist mit Lux Eterna?


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Musiker /Komponist

01.09.2011 um 22:33
@Subway
Also ich könnte da nur mit LUX INTERNA "Ignis Mutant Res" dienen. Sehr feines Stück. :-)

@MarkusPerl
Keine Frage, ganz große Sache. Kunst ist aber einem Wandel unterworfen, und ich denk Michelangelo als Freigeist hätte das genau so gesehen. :->)


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Musiker /Komponist

01.09.2011 um 22:36
@occitania

Bestimmt hätte er das.

Ich glaube @Subway meinte Lux Aeterna von Mozart.


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Musiker /Komponist

01.09.2011 um 22:36
@occitania

Meinte eigentlich Lux aterna.
Sehr bekanntes Stück, das im 20. Jhd. komponiert wurde.


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Musiker /Komponist

01.09.2011 um 22:44
@Subway
Von wem komponiert? Ich find jetzt auch bloß Mozart dazu.


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Musiker /Komponist

01.09.2011 um 22:44
@occitania

György Ligeti: 1966


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Musiker /Komponist

01.09.2011 um 22:53
@Subway
Uff, der name läßt wieder was klingeln. Das ist auch irgendwo auf meinen alten amiga platten was zu finden. Ist der nicht mal von Stern Meißen gecovert worden? Ist aber ein gutes beispiel für hochwertige musik des 20.Jh.


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Musiker /Komponist

02.09.2011 um 04:13
Leider hat die Qualität der Musik stark abgenommen,Ich habe noch nie so viel beobachtet wie menschen die die 80'ger miterlebt haben davon schwärmen wie cool es doch war musikalisch gesehen,Was wiederum Geschmacksache ist,Sicherlich waren dort einige Musiker die wirklich noch "Musiker" waren,aber es war auch einen Haufen von "Trash" Musik wie auch heute noch ,Ich persönlich geselle mich zu der Ansicht ,dass wir mehr auf die 80's zurückgreifen sollten zumindest stilistisch mehr auf Qualität setzen sollten nicht Computer editierte stimmen usw..,Was wir ja auch anscheinend tun,Nur das gehör der menschen ist anscheinend sehr Wählerisch,Wie dem auch sei..Qualitativ ist da nicht viel,Was so finde ich auch ein teil mit der massen-verdümmung zu tun hat,Die Jugend hört im Regelfall wenig Musik und wenn sie das tun hat es ehr weniger etwas mit Qualität zu tun,Frag mal einen jugendlichen auf den Strassen nach Phil Collins o.Ä ..Ausser schräge blicke und Fragezeichen kommt da nicht viel,Da könnte noch viel mehr zu sagen aber um alles abzuschließen,Ich wünsche mir das mehr Qualität in die Musikwelt zurückkehrt....


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Musiker /Komponist

02.09.2011 um 04:50
@bjsammy

Das liegt daran, dass die Möglichkeiten wachsen. Qualitativ ist die Musik nicht schlechter geworden, nur die Geschmäcker sind weiter gefächert.
Zitat von bjsammybjsammy schrieb:nicht Computer editierte stimmen
Klingt doch cool. Ich mag Vocodereffekte....
Zitat von bjsammybjsammy schrieb:Die Jugend hört im Regelfall wenig Musik
FAIL! Nach wie vor definiert sich die Jugend über und durch Musik!
Zitat von bjsammybjsammy schrieb:Frag mal einen jugendlichen auf den Strassen nach Phil Collins
Was mit dem Alter zu tun hat. Oder wüsstest du auf Anhieb, ohne Google wer die Bolland Brüder sind?


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Musiker /Komponist

02.09.2011 um 05:26
@Subway
Zitat von SubwaySubway schrieb:Meinte eigentlich Lux aterna.
Sehr bekanntes Stück, das im 20. Jhd. komponiert wurde.
Im 20.Jhd.?

Wenn du das von Mozart unvollendete Werk meinst -das erst später von 2 anderen Komponisten beendet wurde- kann es aber nicht aus dem 20. Jhd. sein ^^

Mozart starb 1791 und die beiden "Vervollständiger" 1803/1846.


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Musiker /Komponist

02.09.2011 um 08:59
Früher gab es nicht die Möglichkeiten, die es heute gibt zum musizieren.
Heute ist ja vieles Technikbasiert, kopiert und mit Computer aufgepeppt. Ausserdem denk ich, hat es was mit dem Genre, dem Zeit-punkt und dem Hype zutun, da es viele Arten von Musik gibt, ist das Piano und Violin geklimper etwas unter gegangen bzw. die obere Mittelklasse, soll keine pauschalisierung sein, geht gerne in die Oper, oder lauscht einem Pianisten.
In diesen Kreisen sind halt deren "Stars" bekannt, wovon ein David Guetta Fan wohl eher nichts von weiss und andersrum genauso.


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Musiker /Komponist

03.09.2011 um 17:45
@Prof.nixblick

Hättest du meinen vorherigen Beitrag gelesen, hättest du dir deinen letzten Beitrag wohl ersparen können.


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Musiker /Komponist

03.09.2011 um 18:29
was zeichnet für euch geniale musik aus? geschichten zu erzählen ohne großartig texte zu benutzen?

im elektronischen gibt es zumindest soetwas

Rebellion der Träumer - von 'Kollektiv Turmstrasse'

dieses album muss man sich aber auch als ganzes in einer guten anlage und dunkelheit anhören


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Musiker /Komponist

04.09.2011 um 23:27
Und im Jahr 2250 wird man wohl vielleciht Hans Zimmer groß feiern, wer weiß?


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Musiker /Komponist

24.02.2014 um 21:08
Zitat von REDRIDERREDRIDER schrieb am 01.09.2011:Hey warum gibt es heutzutage eigentlich keine großen Komponisten wie Mozart oder Beethoven.
Weil die waren ja einfach Genial wieso schaft soetwas niemand mehr? Und warum gabes genau in der Zeit so gute Ausnahmetalente
Lieber @REDRIDER

Die Frage ist einfacher zu beantworten, als man es sich vielleicht denkt.
Zunächst einmal ist es wichtig, herauszufinden was das "geniale" an den
Komponisten damaliger Epochen war, was von den heutigen Musikern/
Komponisten kaum einer behaupten möchte. Denn eigentlich hat sich nur
der Grad der Komplexität chronologisch über die Zeit aus den zeitgenössischen
Augen des 21. Jh. geändert. Der Grad der Komplexität an sich, betrachten
wir es mit den Augen der jeweiligen Menschen aus den Epochen, war konstant
auf gleichem Level.

Was heißt das? D.h. jeder einzelne Musiker und Komponist kannte sich mit
der Musik, den Kompositionstechniken, Kontrapunkt und der Musiklehre (Musiktheorie,
Harmonielehre etc.) seiner Zeit und in einigen Fällen auch der "Epoche" davor
sehr gut aus,
- an dieser Stelle ist es wichtig zu vermerken, dass der musikalische Begriff
der Epoche kritisch zu betrachten ist, da schnell der Eindruck erweckt wird,
als hätten die verschiedenen Stile ein Stabspielrennen veranstaltet und den
jeweiligen davor schlichtweg abgelöst. Faktisch existierten allerdings stets
unterschiedliche stilistische Strömungen gleichzeitig, die entweder ganz im
Kontrast zu einander standen, wie im Beispiel zwischen Brahms (der Konservative)
und Wagner (der Zukunftsweisende) oder auch auf regionaler Ebene, wie
ein Beispiel aus der Kirchenmusik zeigt, dass in Nord- und Süddeutschland
eine unterschiedliche Spielweise des Pedals auf der Orgel verwendet wurde -

so dass er/sie mit den Regeln der Kunst spielen konnte wie es seine/ihre individuelle
Manier verstand. Die Genialität ist weniger etwas Abstraktes, oder gar Erhabenes
bei auserwählten Persönlichkeiten, doch eher die Art und Weise wie man mit
dem "Werkzeug", das einem zur Verfügung steht und auf welchem Wege man
die geltenen Regeln auszuhebeln oder gar zu brechen weiß.
Klar ist, dass dank diesem "rebellischen" Verhalten rhetorische Figuren in der
musikalischen Figurenlehre entstanden oder Beethoven den Chor in eine
Sinfonie einverleibte, nur um kleine Beispiele zu nennen.

Regeln waren eben schon immer da, um gebrochen zu werden.
Aus welchem Grund die Komponisten Regeln satt hatten, ob man sich nun von
anderen abheben/abgrenzen wollte, einen eigenen Weg einschlagen oder nur
Aufmerksamkeit erzeugen wollte, wäre eine sinnlose Unterstellung.
Genauso gut könnte man sämtliche Revolutionen in Frage stellen.
Meiner Meinung wird es für die Musik getan! :D Und das ist auch gut so.

Zum Punkt, warum es genau zu damaliger Zeit so gute Ausnahmetalente gab,
formuliert sich eine simple Erklärung oder man geht der Sache durch das
Hintertürchen auf den Grund und fragt:

Warum hat Scarlatti/Haydn/Mozart/Beethoven so viele Sonaten geschrieben?

Wie zum Geiger konnte J. S. Bach über Tausend Stücke schreiben, von denen viele
weit mehr als nur zwei Seiten umfassten und das mehrere in der Woche?

Najaaa, man schrieb ja auch nur das was man kannte! - Möchte ich mal behaupten.
Oft waren es finanzielle Gründe, wenn der Hof nur für eine bestimmte Art von Musik
Interesse zeigte und dafür letztendlich nicht selten in geringer Summe entlohnte.
Vieles entstand als Beispiel aus einer Übungsvorlage für Schüler, wie die Inventionen
von J.S. Bach. Und da man in früheren Zeiten der Musikgeschichte sehr darauf erpicht
war, im neuesten Trend zu liegen, was das Komponieren mit einschließt, hat man viele
Kompositionsweisen/techniken und Regeln seiner Vorgänger entweder über Bord
geworfen oder der Vergessenheit anvertraut.
Bekanntes Beispiel C. Ph. E. Bach und sein Vater J. S. Bach gerieten oft in einen
Konflikt, weil sich beide Generationen mit dem anderen nicht indentifizieren
konnten. Es waren keine anderen Gespräche wie es sie heute auchnoch gibt,
nach der Art:

"Papa, merkst du nicht, dass du altmodisch und verstaubt bist. Das ist doch alter Käse."

...wie dem auch sei. Es gab noch keinen Jazz, mal abgesehen vom Free Jazz,
nicht die verschiedenen Facetten der Popularen Musik, das heutzutage wohl die
meisten Ohren durchstreift, aber auch nicht die viiielen Richtung der "klassischen/ernsten"
Musik, in der selbstverständlich auch Filmmusik oder Gamemusic neben der zeitgenössische
Neue Musik stehen; wenn auch mit gespaltener Meinung, was in meinen Augen
regelrechter Bullsh* ist.

Natürlich haben wir auch heutzutage herausragende Talente, von denen sicherlich
alle auch mit einer guten Portion Glück so weit gekommen sind oder noch weit
kommen werden.
Mal ernsthaft, J.S. Bach war zu seiner Zeit nicht unbedingt der große Renner,
nicht seine Kompositionen, auch nicht er selbst als Persönlichkeit.
Ein Zeitgenosse Bachs namens Buxtehude war da weitaus besser bekannt.
Nicht aufgrund seiner Kompositionen, sondern wegen seiner Virtuosität auf der Orgel.
Und das wusste Buxtehude für sich zu nutzen, um Frauen und andere Gesellschaft
von sich zu überzeugen. So verhielt es sich mit Paganini, mit Liszt oder unseren
heutigen Musikern aus der Popularen Musikwelt.
W.A. Mozart oder Max Reger, bekannte Beispiele, griffen nicht selten zur Flasche,
eben nicht weil sie so beliebt waren oder ihre Kompositionen herausragend.
Allein Beethoven war der erste, der es wirklich schaffte, seine Brötchen ganz frei
von Vorgaben mit eigener Musik zu verdienen und davon leben zu können.
Als Musiker ist man nach wie vor besser dran - um nicht am Ende der "Kette" als
Instrumentalist fast um's Nichts zu kämpfen, ganz hart ausgedrückt (außer
der Veranstaltungstechniker, der ist noch etwas ärmer dran) - wenn man Komponist,
Produzent und ausübender Künstler in einem ist und zu dem sein eigenes Label
gegründet hat.


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Musiker /Komponist

24.02.2014 um 21:13
@LaForte

Ich glaube der TE wird das erstmal eine Weile nicht lesen ;)
REDRIDER ist seit dem 19.05.2013 abwesend.



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Musiker /Komponist

24.02.2014 um 21:15
@ISF

Das ist nicht wichtig. Ich habe mit dir mein Ziel erreicht. :)


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Musiker /Komponist

24.02.2014 um 21:26
@LaForte

Das da wäre?


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Musiker /Komponist

24.02.2014 um 21:44
@ISF

Im verstaubten Thread wird wieder geschrieben.
Der eine mehr, der andere weniger. ^^


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