Wieso ist "oben" immer besser als "unten"?
26.12.2012 um 13:50
Das Mysterium der Ortsbezogenheit der Wahrnehmung einer qualitativ belegten Höhendimension ist eine Abstraktion der räumlichen Bedingungen, UNTER welchen die Menschen aufgrund universaler antropologischen Konstanten wegen des Wesens der Organisiertheit organischer Materie im Leben in Bezug auf die mundanen Gegebenheiten anorganischer Makrostrukturen der kosmischen unbelebten Objekte wie die Himmelskörper und der Erde selbst stehen, weswegen die logischen Strukturen der Ratio diese natürlichen Gegebenheiten der Festkörperrelationen innerhalb des rezeptiven Subjekts, ÜBER welches die postulierte Höhendimension des Raumes superveniert. Anders gesagt, hat der Mensch sich durch die rationale Konstruktion des Raumes in drei Dimensionen (Höhe, Breite, Tiefe) eine bedingte Dimensionalität in den allseits gerichteten Raum "hineingedacht", da der Mensch nicht anders kann, als die Undimensionalität der unendlichkeit von Richtungen des Raumes in die sinnlichen Eindrücke von Länge/ Tiefe sowie Breite und Höhe zu untergliedern, da dies dem Eindruck des Menschen durch die Gegenheiten seines dreifalitigen visuellen Sinnesapparates entspricht und die visuellen Eindrücke des Gesichtssinnes eine dominante Beeindruckbarkeit des Verstandes insbesondere aufgrund der scheinbaren Geordnetheit des menschlichen Kosmos, der so nur idealisiert wurde, bewirkt, denn unoffensichtlicher Weise bewirkt der punktuale Tastsinn, der durch die Wahrnehmung des Raumes in (Berührungs-) Punkte gegleidert ist, eine null-dimensionale Wirklichkeit der Welt, die ohne Logik und dimensionale Ordnung nur Gefühle und Emotionen der Welt, wie sie aber tatsächlich ist, nämlich ebenso nulldimensional in chaotische Fühlpunkte aufgrund der Einwirkung von Materiekörpern aufeinander wie ein eckiger Stein Punkt für Punkt von dem gleichen rezeptiven Fühlrezeptor an, nun sagen wir, einer Fingerspitze, erfasst un erkannt werden kann.
So wie die eingangs erwähnten mundanen Gegebenheiten der Welt über die arbiträr gegebenen Verfasstheiten der Beschaffenheit und Anordnung der Augen an der Stirn die Logik der Raumdimension in als ein gut valenziertes oben und ein schlecht valenziertes unten bewirkt, so superveniert auch der Lichtsinn über die Wahrnehmung der Welt in drei Dimensionen ÜBER die anderen Sinne wie den taktilen Sinn, der den Raum in Ereignismomente und Gefühle, nämlich in Berührungspunkte, organisiert, was also im Verstand das Ideal der dreidimensionalen Organisiertheit der Welt verankert. Und doch ist es so, dass es der Irrationale Moment ist, wenn nämlich ein Sinn (der Lichtsinn) ÜBER den anderen Sinn (den Ereignissinn) steht, was nicht wahr ist, denn der Kosmos ist beides: unendliche Undimensionaliät der Fühlpunkte und -momente, genau wie die Ausdehnung in die Länge, Breite und Höhe, wie die dem Auge des Menschen in höchster Odnung erscheint, während Entfernung und Tiefe als Funktionen des Ohres auch den Raum ergreifen, doch wird hier dem augenverschließenden, der seinen Körper nicht fühlen würde im Raum, keine der drei Raumdimensionen gewahr werden, da das Ohr VON der Quelle direkt ohne Umwege des Fixierens, Zoomens und Dirigierens des Lichtssinnes die Information erhält, wo eben des Auge noch stets den Sinn ZUM Objekt trägt und damit auch Sinn und Logik in die Welt projeziert, womit das Auge auch schöpferischer und aktiver ist als der Hörsinn, denn dem Wesen nach ist das Ohr passiv und kann sich nicht verschließen und schauen und hören wie es will, denn ohne die Vernunft, die Welt als ein Ganzes aller Sinne zu sehen, würde der Ton nicht nur im Gegensatz zum Licht in das Ohr getragen werden, da das Licht vom Menschen erst ins Hirn gerät durch die willentliche Ausrichtung auf dieses, sondern das Gehör neigt zur Wahrnehmung der Tiefe allein, da es den Ursprung der Quelle des Eindruckes nachverfolgt, dem es passiv ausgeliefert ist und es nur ein Gerücht ist, dass es, dem Sinne nach, in drei Diemensionen wahrnimmt, denn es nimmt alleine ohne Fantasie nur Entfernung und Ereignis wahr und könnte ohne die Verschleierung des Verstandes durch das Ideal der drei Dimensionen den exakten Ort eines Objektes vom Subjekt der Wahrhmung gewahr werden lassen, so dass man durch den Raum auch in mehr Dimensionen zu hören vermögend sein könnte, sofern man denn nicht verblendet wäre von den Wahllosigkeiten der Bedingungen des Blickes, der, einmal dem Menschen gegeben, nur Willkür und Eigensinnigkeit als Mutmaßung über das Wesen des Raumes dem Menschen nahe gelegt hat.
So sind Länge (und die unsichtbare Tiefe), aber auch die Breite nicht das Thema hier; dennoch ist es so, dass links und rechts als Dimensionen der Breite eine beinahe symmetrische Wahrnehmung der Welt ermöglichen, wären sie nicht funktional eher ein Widerspiel, die von einem Knotenpunkt, nämlich den Schnittpunkt des Blickes, wenn er ein Objekt fixiert, den Ausgang der Dimension in eine Achse mit dem Wert null ausgehen, weswegen der Mensch sich tatsächlich als Ausgangspunkt für Unendlichkeiten auch ins Negative sieht, wohingegen die Längendimension nur unmittelbar in einem "nach-Vorne-Treten" gegeben ist, da der Mensch, ohne den Körper bzw. Kopf auch allein zu drehen, die Länge nicht nach hinten verfolgen kann, weswegen der Mensch von Aberglaube und Spukt verfolgt ist, dem er aus dem Wege tritt, indem er stets nach vorne steuert, egal was er tut, da er nicht nach hinten gehen kann; denn wäre es so, da hätte er imk Gang nach hinten, das oft auch das irrationale "Rückwärts" im Geist des Menschen repräsentiert, schon seinen Blick wieder auf etwas gegenwärtiges, ihm nach Vorne und in der Zukunft liegendes entdeckt.
Wie verhält es sich nun mit der Höhe. Entgegen der Breitendimension liegt der Nullpunkt dieser unendlichen Dimension nicht im Objekt selbst, welches fixiert ist, und auch nicht mitten im Ego, mitten im Kopf des Menschen wie der Ausgangspunkt der Längendimension es in der Achse des dreh, wend- und ausrichtbaren Geistes im runden Kopf auf dem Torso des Menschen dies inhärent in sich trägt.
Einfach gesagt, liegt der Nullpunkt der unendlichkeit der Höhe in einem Punkt außerhalb des Kopfes des Menschen, denn er sucht ihn ständig, anatomisch nämlich, weil das Auge an dieser Dimension entlang rollt, an der Achse der Höhendimension entlang leiern wir um das Ideal dieser Dimension, indem wir nach oben oder unten schielen, aber indem wir auch oben und unten in die Welt hinausprojezieren. Dem Menschen als Subjekt sind jedoch der Körper gegeben, und der ist als ein aufrechtlaufendes ebenfalls erfahrungsgemäß nur offen nach oben. Nach unten könnte man fallen, doch die Schwerkraft lässt es nie zu, unendlich nach unten zu fallen, da stets ein Objekt wie z. B. der Erdball die Ursache für die Gravitation ist. Die zentrale Richtung des Menschen ist es daher, von diesem Nullpunkt, die Dimension der Höhe sich "nach oben zu denken", da der Nullpunkt außer beim Kopfstand immer relativ zu den Augen nach unten ist, andererseits aber auch, da der Mensch sich die Unendlichkeit der Dimension der Höhe nur in Richtung des "nach-obens-sich-Denkens" als unendlich und potenziell erstrebenswert sieht. Im Kosmos muss der Mensch diesen Trugschluss überwinden. Denn auch wenn er nie uendlich fallen kann, denn sollte er fallen, dann nur aufgrund Schwerkraft, und sollte er Höhelosigkeit, also die Auflösung der Dimension erfahren, dann nur in der Schwerelosigkeit des Vakuums, und auch nur dann, ohne den Trieb nämlich, zurück zum Ursprung seines "Aufstiegs in die Undimensionalität der Höhe", nämlich die Imagination, landen zu wollen auf dem Planeten Erde, wo er herkommt, und was der Mensch sich auch immer als das erstrebenswerte "unten" vorstellen wird, wird er ersteinmal erkannt haben, dass die Höhe nicht das einzige erstrebenswerte ist, denn der Mensch wird die drei-Dimensionalität nie ablegen, solange seine Augen rollen (Höhe), und schielen (Breite) und sein Kopf sich nach vorne dreht (Länge), denn solange der Mensch lebt, vermag er sich und seine Geschichte (die zurückliegende Tiefe) nur überwinden, in dem er den Blick öffnet, seine Augen eben nicht verschließt davor, dass seine Zukunft dann und darin liegt, wenn er sich selbst dreht, und wenn er sich dreht, dann erblickt er im nach vorne sehen:
seine Zukunft.