Menschenhandel, Zwangsprostitution - warum?

bellady schrieb:Dieser Berufszweig Prostitution wurde auch leglisiert, weil diese Leute auf dem normalen Arbeitsmarkt so ihre Probleme haben

Das ist ja mal eine logische Erklärung. Macht Sinn.

Besonders für Männer.

@Tussinelda

Malthael schrieb:kaum eine frau würde sowas über sich ergehen lassen, wenn sie darauf nicht angewiesen ist.

Unter freiwillig verstehe ich ohne Drohung, Gewalt und Zwang.

Nicht jede Frau sieht Sex gegen Kohle als " über sich ergehen lassen müssen ".

Sie arbeiten genauso freiwillig wie jeder andere ArbeitN mehr oder weniger freiwillig arbeitet.

Natürlich sind sie finanziell darauf angewiesen, aber nicht um zu übeleben, sondern um besser oder gut zu leben.

Ich vermute mal bei den Stundenlöhnen arbeitet eine Hure freiwilliger als manch eine normale Arbeitnehmerin im Mini-Hungerlohn-Job oder Leiharbeit bezw. vorgeschobeben Schein- Werkvetrag bei Dumping-löhnen im Akkord und Schichtdienst.

kravmaga schrieb:Unter freiwillig verstehe ich ohne Drohung, Gewalt und Zwang

hunger , durst, obdachlosigkeit und tod ist zwang genug.

Malthael schrieb:hunger , durst, obdachlosigkeit und tod ist zwang genug.

Wenn es danach ginge, ist es aber auch kein viel anderer Beruf als jeder andere.

Dieser Zwang ist auch bei vielen anderen Arbeitern, eine Motivation.

@Tussinelda
Sorry, habe dich verwechselt. Meinte @Malthael

@Malthael

Malthael schrieb:hunger , durst, obdachlosigkeit und tod ist zwang genug.

Wenn du so Zwang definierst, ist jede normale Arbeitnehmerin eine ZWANGSarbeiterin.

Und jeder AN ein Zwangsarbeiter.

@kravmaga
es gibt ein unterschied ob man ein teil seiner zeit verkauft oder seinen körper.
ich wette uberforderte arbeitnehmer leiden nicht an selbsthass, sondern hassen ihren arbeitgeber.

es ist eben einfacher sein körper zu verkaufen, als eine ausbildung zu machen und arbeit zu suchen.

die tun sowas sicher nicht, weil das für sie die bessere alternative ist, sondern weil sie schnelles geld brauchen.
und viele von denen müssen auch alleine kinder ernähren.

Wie in allen anderen Dienstleistungsbereichen gibt es auch in der Prostitution verschiedene "Klassen", es gibt eben nicht "DIE" Hure, jede der Frauen in diesem Sektor hat ihre eigene Geschichte, ihre eigene Motivation wie und wodurch sie zum Anschaffen kam. Die Zwangsprostitution ist sowas wie eine Parallelgesellschaft in diesem Gewerbe und ich fürchte weiter verbreitet als es vielen bewusst ist!

@DieSache

Die Zwangsprostitution ist weiter verbreitet als es vielen bewusst ist!

Gibts dafür Beweise, Belege, Statistiken oder persönliche Erfahrungen ?

Oder sind das nur Gerüchte und Vermutungen ?

@kravmaga
ja die frauen brennen gerade zu dannach ihre geschichten zu veröffentlichen.
welcher mann würde schon eine ehemalige prostituierte heirraten und mit ihr eine familie gründen.

@kravmaga

persönliche Erfahrungen!

Ich weiß von vielen die eben tatsächlich nicht aus freien Stücken gearbeitet haben, aber eben gerade weil sie illegal gearbeitet haben nicht in den Statistiken aufgeführt waren, denn gerade die, die unter Zwang gearbeitet haben/arbeiten und nicht gemeldet waren litten unter der Situation im illegalen Puff, oder der illegalen Terminwohnung!

@DieSache

DieSache schrieb:Ich weiß von vielen die eben tatsächlich nicht aus freien Stücken gearbeitet haben, aber eben gerade weil sie illegal gearbeitet haben nicht in den Statistiken aufgeführt waren, denn gerade die, die unter Zwang gearbeitet haben/arbeiten und nicht gemeldet waren litten unter der Situation im illegalen Puff, oder der illegalen Terminwohnung!

WER arbeitet aus " freien Stücken " ?

Minijobber, Dumpinglöhner, illegale Schein-Werks-vetrag-lerinnen für 5 € pro Stunde?

Auch in einer illegalen Wohnung kann Frau freiwillig und OHNE Zwang anschaffen?

@Malthael

Malthael schrieb:ja die frauen brennen gerade zu dannach ihre geschichten zu veröffentlichen.
welcher mann würde schon eine ehemalige prostituierte heirraten und mit ihr eine familie gründen.

Beteilige dich nicht an der Verbreitung falscher Gerüchte von Emanzen.

Auch als Hure hat man Freizeit und es gibt dann Lokale in denen man sich mit Kolleginnen trifft, da erfährt man dann so einiges, bekommt das ein, oder andere erzählt bzw mit!

Wie hier schon ein anderer User sagte, es macht schon einen Unterschied, ob man Arbeitskraft, oder den eigenen Körper verkauft, im Falle der Zwangsprostitution dann verkaufen muss!

@DieSache

DieSache schrieb:Auch als Hure hat man Freizeit und es gibt dann Lokale in denen man sich mit Kolleginnen trifft, da erfährt man dann so einiges, bekommt das ein, oder andere erzählt bzw mit!

Ok, ABER ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht.

Und auch die von mir erwähnten Statistiken sprechen eine ganz andere Sprache.

@kravmaga

mit illegalem Puff, bzw Terminwohnung meinte ich die Örtlichkeiten in denen die Mädels anschaffen müssen, nachdem man ihnen die Papiere wegnahm!

Das sind meist derart geführte Etablissements die von den Schleppern/Händlern betrieben werden und nicht mit so Häusern wie z.B. dem Pascha vergleichbar sind. Meist sind das privat angemietete Wohungen in denen bis zu 6 Fauen/Mädchen leben und arbeiten müssen!

@kravmaga
du scheinst in einer utopie zu leben.
trau keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast. kennse doch

@Malthael

Malthael schrieb:du scheinst in einer utopie zu leben.

Das sagen Fakten-leugner und Realitätsverweigerer... wenn ihnen Argumente fehlen.

@kravmaga
das selbe könnte man zu dir sagen.
von uns beiden scheint es wohl eher so, als hättest du die rosarote brille auf und somit bist du der realitätsverweigerer.

@kravmaga

Zwangsprostitution wird von entsprechenden "Ringen" betrieben, die tauschen und versorgen sich untereinander mit Frauen/Mädchen. Ein Ausstieg ist für diese Frauen oft nicht möglich, weil es dort wirklich um kriminelle Machenschaften geht und die Typen weder vor Vergewaltigung, Körperverletzung noch Mord zurückschrecken!

Es gibt diese Unterwelt, ob dus nun glauben willst oder nicht, viele zeigen ihre Peiniger nicht an und tauchen somit auch in keiner deiner ach so oft zitierten Statistiken auf!