fark schrieb:Dann sind es einfach nur beschissene Eltern.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass sie nicht einfach nur "beschissene Eltern" sind. Sie sind homophob. Ich bin der Meinung, dass man das Problem beim Namen nennen muss.
fark schrieb:Ein erster "Schock" ist völlig ok und vll sogar einen Monat damit klar zu kommen, für manche ist sogar so etwas lächerliches eine totale Tragödie anfangs.
Nein. Heute sollte so ein Schock nicht mehr völlig okay sein. Ist es ein Schock für die Eltern, wenn sie merken, dass ihre Kinder heterosexuell sind? Nein. Dieser Schock am Anfang heißt, dass sie
1. Homosexualität als etwas schlechtes ansehen und/oder
2. ihnen ihre eigene Situation wichtiger als die des Kindes ist.
Ein Kind braucht in so einer Situation Unterstützung der Eltern. Das Kind denkt sich vielleicht, dass mit ihm etwas nicht stimmt, dass es krank ist und dass die Gesellschaft es ausstoßen wird. Es macht sich selbst Vorwürfe. Dann geht es zu seinen Eltern und bekommt zu hören, dass es seinen Eltern damit etwas antut, was sie erstmal verarbeiten müssen? Natürlich ist das für das Kind eine Tragödie.
Wenn man als Elternteil nicht damit rechnet und nicht darauf vorbereitet ist, dass das eigene Kind homosexuell sein könnte, dann ist man naiv, ungebildet und ignorant.
Mixi schrieb:Gar nicht, nur dass ich keine EnkelKinder bekommen würde würde mich traurig stimmen... ansonsten kann mein Kind lieben wen oder was er will, solange mein Kind glücklich ist bin iCh es auch !!
Auch homosexuelle können Kinder bekommen. Und neben künstlicher Befruchtung und Leihmutterschaft (in Deutschland nicht ganz so einfach) gibt's auch die Möglichkeit der Adoption.
:) Homosexualität ändert meist nichts am Kinderwunsch.