Warum strengt ihr euch so an?

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Mal abgesehen davon sind diese Dinge zu bevorzugen, der Mindtrip unter "fachlicher" Aufsicht ist dennoch genauso zweckmäßig, aber dir zuliebe cancel ich es. Wenn der TE mehr wissen will, kann er es ja schreiben.

Hä? Ich habe doch gesagt, dass deine Tipps gut sind :S

@Yoshi

Jo du, ist klar, aber ich wollte dir zuliebe das LSD wieder streichen, mir fiel auf, dass die Userschaft hier im Thread noch recht jung ist, von daher ist dein Einwand schon ok gewesen. ;)

sry for ot und weitermachen bitte.^^

@Vymaanika
Ich kann bei dir kaum zwischen Ironie und Wahrheit unterscheiden :P

@Vymaanika
Ich selbst bin ja kein Anti-Drogen Mensch, auch wenn das so rüberkam... ich denke mir nur, dass man hier jüngeren Usern nicht zu Drogen raten sollte. Ich selbst nehme zwar keine Drogen, aber ich hab' auch nichts gegen sie ^^

sonnenfunke schrieb:Leider streben die Menschen immer weiter und weiter, wollen mehr und mehr oder höheren sozialen Status oder ein noch schöneres Auto oder noch mehr X und Y

Würde jeder diese "Erkenntnis" umsetzen, dass alle Mühe übertrieben (aber nicht sinnlos!) ist, dann herrschte Stillstand und Stillstand bedeutet Tod. Es ist im Sinne der Evolution, dass wir stets nach immer mehr streben.
Es wäre ungesund, wenn man dieses Verlangen nicht besäße.

Das System, in dem wir leben, hat meiner Meinung nach einen gravierenden Fehler in der Ausrichtung, eine falsche Auslegung.
Scheinbar gehört der Versuch, sich ständig zu positionieren, zu einer Art Grundbedürfnis vieler, vieler Menschen. Aber definieren können wir uns nunmal ausschliesslich über den Vergleich - den Vergleich mit Freunden, Kollegen oder den Leuten, die wir im Fernsehen sehen. Das Problem ist jedoch, dass es immer jemanden gibt, der erfolgreicher, wohlhabender, glücklicher ist. Der ständige Vergleich sorgt dafür, dass man nie zufrieden sein kann - es geht immer mehr, immer noch mehr. Wir sind der Hamster, der sich im Laufrad totrennt.
Verantwortlich dafür ist das Prinzip der Maximierung, und es zieht sich durch jeden Winkel des Lebens. Ein Ausweg ist das Prinzip der Optimierung, bei dem man sich eigene Ziele steckt und umsetzt. Da besteht zumindest die Möglichkeit der Zufriedenheit.

@Crusi

Crusi schrieb:Es ist im Sinne der Evolution, dass wir stets nach immer mehr streben.

Nö. Das ist ein Auswuchs einer völlig degenerierten Gesellschaft. Zivilisation möche ich sie lieber nicht nennen.

Man will beschaeftigt bleiben um nicht darueber nachdenken zu muessen wie es sein koennte und wie es nicht sein sollte.
Bei den aufgezaehlten Beschaeftigungen geht es doch hauptsaechlich darum etwas fuer sich zu tun bei dem eigentlich niemandem zu Schaden kommen sollte und wovon man selbst profitiert.
Beispielsweise einen fitten Koerper bekommt, nachts gut schlafen kann, eine anstaendige Wohngelegenheit hat, einen festen Beruf bei dem ma nichts zu befuerchten hat und ab und an mal ein Plakatwechsel der gewohnten Umgebung.
Man hat Angst vor der Ungewissheit der so viele eigentlich entgegensehen. Manche mit blanker Angst und manche mit erstaunlicher Neugier.

Der Tod ist das Ende der biologischen Einheit. Meiner Meinung nach kommt danach nichts mehr - ich betone: meiner Meinung nach - jeder darf den Tod ja individuell interpretieren, aber bis es soweit ist, möchte ich mir Wünsche und Träume erfüllen und mit Hartz IV geht das nicht. Deswegen stehe ich jeden Morgen auf, gehe zur Arbeit, bilde mich weiter und versuche, ein Leben zu führen, mit dem ich zufrieden bin. Nicht jeder Traum (z. B. Malediven-Urlaub) geht in Erfüllung, aber der ein oder andere dann doch mal. Das sind die kleinen Freuden des Lebens und zu den großen Freuden gehört das höchste aller Güter, die Gesundheit.
So begründe ich die Frage des TE. Alleh hopp :o))

Wer sagt denn, dass ich das tue?
Ich praktiziere nur Dinge, die auch mir persönlich nützlich sind, für nen Hungerlohn gehe ich keine 40 Std. in der Woche arbeiten. Dann lieber 20 Stunden und mit angemessenem Lohn, kommt auf die selbe Summe raus und ich hab mehr Freizeit! Aber so richtig strenge ich mich nicht an... wozu denn? Wenn ich dringend etwas erledigen muss, dann mach ich es aber ich mach mir nie Stress wegen etwas.

@Vymaanika
ich hab mehrmals betont dass ich NICHT in SELBSTMITLEID verfallen bin sondern einfach tiefgründer denke als so manche hier, und sachlich betrachtet ist es so wie ich es gesagt habe. und so ein blickwinkel kann helfen das leben intensiver zu leben und nutzen draus zu ziehen, ich lebe meine leben so oder so, deine tipps braucht keiner vor allem nicht ich

@Yoshi

Mh verständlich.Hoffe du findest einen Weg, den Wahnsinn dieser Welt zu trotzen.Ist schwierig, wenn einem bewusst ist so wie dir, dass so viel scheisse läuft da draußen.

@Vymaanika
Naja, aber man muss ja mit dieser Scheiße, die da "draußen" läuft nix am Hut haben.

@Yoshi

Du meinst damit, sie nicht an sich ranzulassen oder?

@Vymaanika
Ja genau, man sollte versuchen, den schlimmen Dingen aus dem Weg zu gehen, und erst gar nicht in irgendeine Scheiße hineinzugeraten.

@Yoshi

Ja, versuchen kann man das.

Mir selbst gelingt das nicht immer.Wenn ich mir all die Ungerechtigkeiten anschaue und versuche sie zu erfassen, Welthunger, Tierausbeutung, Krieg, Rassenwahn, Globalisierung, Unterdrückung, religiöse Fanatiker, all die abartigen Verbrechen begangen von Menschen, die unaufhaltsame Zerstörung Terras....

Das kann zuviel werden und dann neige ich dazu, schnell mal zu resignieren, aber dann hilft nur den Kopf zumachen.Nya ich bin mehr so drauf, dass ich viel zuviel über den Mist nachdenke und dann aktiv einer Handlung nachgehen muss um den Kopf eben davon frei zu bekommen.

@Yoshi
Ok ich wurde aufgrund meiner schüchternen und sehr freundlichen Art gemobbt.
Ist das in deinen Augen kein normales Verhalten?
Ändern kann ich das kaum bis gar nicht.
Ich kann dieses Mobbing damals gegen meine Person nicht nachvollziehen.
Ist ihr Verhalten mir gegenüber denn gerechtfertigt?

@Goran oder auch unsicheren und schwachen art

wie nett

man kann nur was verändern wenn man ohne verhindernde emotionen auf eine sache klar und deutlich schaut wie es ist und nicht wie man es gerne hätte um vom ist zustand in den soll zustand wechseln zu können