In sich hineinhören - wörtlich
18.09.2004 um 22:33Moin Leute!
Wann habt ihr das letzte Mal in euch "hineingehört"? ^^
Damit meine ich jetzt nicht die Redensart, dass ihr auf euer Bauchgefühl gehört hättet. Denkt an den buchstäblichen Fall, dass ihr eure Ohrmuschel nach innen dreht. Irgendwann war es anscheinend alltäglich, seinen "Satellit" nach innen zu richten.
Meine Wenigkeit hat schon vor Jahren zufällig entdeckt, wie das geht: mithilfe eines noch undefinierten Muskels wird wahrscheinlich eine dünne Haut in den Hörkanal gespannt, damit die äußeren Geräusche nicht mehr so stark an die Gehörmuschel gelangen. Dadurch werden die inneren Geräusche, die vom Körper ausgehen, viel deutlicher wahrgenommen, darunter u.a. Atmung, Puls, Verdauungsrumor etc. Das ist eine gute Technik, um festzustellen, ob etwas mit dem Organismus nicht stimmt.
Einen netten Nebeneffekt des "Insichhineinhörens" hab ich auch schon entdeckt: es beruhigt automatisch ungemein, dies bei besonderer Aufregung anzuwenden, z.B. bei einer Klausur. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass man den Atem bewusst wahrnimmt und seine Schnelligkeit so besser regulieren kann.
Phobiker, ihr seid gerettet! Nie mehr Selbsthilfe-Formeln lernen! ^^
Ich vermute, dass die allermeisten Tiere und bestimmt auch einige Leute, ob unbewusst oder bewusst, regelmäßig in sich hinein hören.
Was meint ihr dazu? Könnt ihr das auch?
Wie man in den Wald hineinruft, so tönt es heraus.
Wann habt ihr das letzte Mal in euch "hineingehört"? ^^
Damit meine ich jetzt nicht die Redensart, dass ihr auf euer Bauchgefühl gehört hättet. Denkt an den buchstäblichen Fall, dass ihr eure Ohrmuschel nach innen dreht. Irgendwann war es anscheinend alltäglich, seinen "Satellit" nach innen zu richten.
Meine Wenigkeit hat schon vor Jahren zufällig entdeckt, wie das geht: mithilfe eines noch undefinierten Muskels wird wahrscheinlich eine dünne Haut in den Hörkanal gespannt, damit die äußeren Geräusche nicht mehr so stark an die Gehörmuschel gelangen. Dadurch werden die inneren Geräusche, die vom Körper ausgehen, viel deutlicher wahrgenommen, darunter u.a. Atmung, Puls, Verdauungsrumor etc. Das ist eine gute Technik, um festzustellen, ob etwas mit dem Organismus nicht stimmt.
Einen netten Nebeneffekt des "Insichhineinhörens" hab ich auch schon entdeckt: es beruhigt automatisch ungemein, dies bei besonderer Aufregung anzuwenden, z.B. bei einer Klausur. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass man den Atem bewusst wahrnimmt und seine Schnelligkeit so besser regulieren kann.
Phobiker, ihr seid gerettet! Nie mehr Selbsthilfe-Formeln lernen! ^^
Ich vermute, dass die allermeisten Tiere und bestimmt auch einige Leute, ob unbewusst oder bewusst, regelmäßig in sich hinein hören.
Was meint ihr dazu? Könnt ihr das auch?
Wie man in den Wald hineinruft, so tönt es heraus.