Thor Steinar
16.08.2010 um 15:03@fisherman
Wenn die Zusammenhänge so dermaßen offensichtlich sind.
Ich mein:
Symbole der HJ
Ein Name, der frappierende Ähnlichkeit mit nem SS-General besitzt
100%ig auf Geschmäcker der Nazis zugeschnitten
Fehlende energische Distnzierung seitens der Geschäftsleitung, wie es bei bspw. Lonsdale der Fall war
Dann wären noch:
Nach Einschätzung des Brandenburger Verfassungsschutzes nehmen die Schriftzüge auf den Kleidungsstücken „[in]haltlich […] Bezug auf vorchristlichen Germanen-Kult und eine glorifizierende Sicht der Wehrmacht“. Charakteristisch für das Sortiment sei ein „Spiel mit mehr oder weniger verhohlenen Andeutungen an der Grenze zur Strafbarkeit“.[9]
↑ Berliner Morgenpost: Chef von „Thor Steinar“ steht vor Gericht, 28. März 2008
Zur selben Zeit wies das Landgericht Neuruppin die Beschwerde eines 20-jährigen Mannes zurück, dessen Thor-Steinar-T-Shirt im August 2004 in Oranienburg auf einer Demonstration beschlagnahmt worden war. Das Gericht verwarf die Beschwerde als unbegründet und führte in einem elfseitigen Beschluss aus, das öffentliche Verwenden des Logos der Marke sei eine Straftat nach § 86a Abs. 2 Satz 2 StGB, weil das Runen-Logo von Thor Steinar dem Symbol einer verfassungsfeindlichen Organisation zum Verwechseln ähnlich sehe.[10] Nach dieser Auffassung mache sich strafbar, wer „in dem Bewusstsein dieser Verwechslungsfähigkeit“, also vorsätzlich, ein solches Kleidungsstück in der Öffentlichkeit trägt.
↑ a b Beschluss der 2. Großen Strafkammer des Landgerichts Neuruppin, 12 Qs 34/04, 17. November 2004
Zudem wehrt sich seit August 2008 die Firma Heckler & Koch gegen die Abbildung einer Silhouette des G36-Sturmgewehrs unter dem Aufdruck „Hausbesuche“ auf einem Pullover. Sie strebt eine Abmahnung gegen die MediaTex GmbH und Händler an, die den Pullover vertreiben.[15]
↑ Andreas Ellinger: Heckler-Gewehr auf Nazi-Pullis, Neckar Chronik, 12. November 2008; Spiegel auf ladenschluss-jetzt.org
Ahja...ne G36-Silhouette ist also Bestandteil der nordischen Mythologie, die hier so oft ins Feld geführt wird?
Weiter:
Die Kombination der Runen im alten Logo wird in derselben Anordnung auch vom rechtsextremen Thule-Seminar als Logo verwendet. Auch habe das alte Logo Ähnlichkeit mit dem Logo der neonazistischen „Kameradschaft Treptow“.[23][27]
↑ a b c die tageszeitung: Der rechte Dresscode im Zentrum der Stadt, 30. November 2005
# ↑ Gegenüberstellung der Logos auf der Website der NO thor steinar offensive 2004
Der Aufdruck auf der Kapuzenjacke „No Inquisition“, der einen Adler darstellt, der einen Fisch in seinen Klauen hält, sei eine neonazistisch geprägte Bildmarke, die sich die neonazistische Organisation „Artgemeinschaft“ im Januar 2003 durch ihren damaligen Vorsitzenden Jürgen Rieger als Bildmarke habe schützen lassen.[29]
↑ NPD-Blog: Thor Steinar: Enge Bindung an die Neonazi-Szene, 24. April 2006
In der Schweiz betreibe ein langjähriger Aktivist der neonazistischen Schweizer Hammerskin-Szene einen Internetversand, der ausschließlich Kleidung von Thor Steinar verkaufe. Zudem gehörten die Betreiber des einzigen schwedischen Thor-Steinar-Shops in Huddinge bei Stockholm zur Neonazigruppe Svenska motstandsrörelsen („Schwedische Widerstandsbewegung“, SMR). Ein Redakteur der SMR-Zeitung Nationellt Motstand arbeite im Laden und verkaufe dort die Zeitung.[30]
# ↑ Dokumentation aus Antifaschistisches Infoblatt Nr. 73 (4/2006) und 74 (1/2007) auf der Website des Polit-Cafés Azzoncao
Wen wollt ihr eigentlich für dumm verkaufen?
Wenn die Zusammenhänge so dermaßen offensichtlich sind.
Ich mein:
Symbole der HJ
Ein Name, der frappierende Ähnlichkeit mit nem SS-General besitzt
100%ig auf Geschmäcker der Nazis zugeschnitten
Fehlende energische Distnzierung seitens der Geschäftsleitung, wie es bei bspw. Lonsdale der Fall war
Dann wären noch:
Nach Einschätzung des Brandenburger Verfassungsschutzes nehmen die Schriftzüge auf den Kleidungsstücken „[in]haltlich […] Bezug auf vorchristlichen Germanen-Kult und eine glorifizierende Sicht der Wehrmacht“. Charakteristisch für das Sortiment sei ein „Spiel mit mehr oder weniger verhohlenen Andeutungen an der Grenze zur Strafbarkeit“.[9]
↑ Berliner Morgenpost: Chef von „Thor Steinar“ steht vor Gericht, 28. März 2008
Zur selben Zeit wies das Landgericht Neuruppin die Beschwerde eines 20-jährigen Mannes zurück, dessen Thor-Steinar-T-Shirt im August 2004 in Oranienburg auf einer Demonstration beschlagnahmt worden war. Das Gericht verwarf die Beschwerde als unbegründet und führte in einem elfseitigen Beschluss aus, das öffentliche Verwenden des Logos der Marke sei eine Straftat nach § 86a Abs. 2 Satz 2 StGB, weil das Runen-Logo von Thor Steinar dem Symbol einer verfassungsfeindlichen Organisation zum Verwechseln ähnlich sehe.[10] Nach dieser Auffassung mache sich strafbar, wer „in dem Bewusstsein dieser Verwechslungsfähigkeit“, also vorsätzlich, ein solches Kleidungsstück in der Öffentlichkeit trägt.
↑ a b Beschluss der 2. Großen Strafkammer des Landgerichts Neuruppin, 12 Qs 34/04, 17. November 2004
Zudem wehrt sich seit August 2008 die Firma Heckler & Koch gegen die Abbildung einer Silhouette des G36-Sturmgewehrs unter dem Aufdruck „Hausbesuche“ auf einem Pullover. Sie strebt eine Abmahnung gegen die MediaTex GmbH und Händler an, die den Pullover vertreiben.[15]
↑ Andreas Ellinger: Heckler-Gewehr auf Nazi-Pullis, Neckar Chronik, 12. November 2008; Spiegel auf ladenschluss-jetzt.org
Ahja...ne G36-Silhouette ist also Bestandteil der nordischen Mythologie, die hier so oft ins Feld geführt wird?
Weiter:
Die Kombination der Runen im alten Logo wird in derselben Anordnung auch vom rechtsextremen Thule-Seminar als Logo verwendet. Auch habe das alte Logo Ähnlichkeit mit dem Logo der neonazistischen „Kameradschaft Treptow“.[23][27]
↑ a b c die tageszeitung: Der rechte Dresscode im Zentrum der Stadt, 30. November 2005
# ↑ Gegenüberstellung der Logos auf der Website der NO thor steinar offensive 2004
Der Aufdruck auf der Kapuzenjacke „No Inquisition“, der einen Adler darstellt, der einen Fisch in seinen Klauen hält, sei eine neonazistisch geprägte Bildmarke, die sich die neonazistische Organisation „Artgemeinschaft“ im Januar 2003 durch ihren damaligen Vorsitzenden Jürgen Rieger als Bildmarke habe schützen lassen.[29]
↑ NPD-Blog: Thor Steinar: Enge Bindung an die Neonazi-Szene, 24. April 2006
In der Schweiz betreibe ein langjähriger Aktivist der neonazistischen Schweizer Hammerskin-Szene einen Internetversand, der ausschließlich Kleidung von Thor Steinar verkaufe. Zudem gehörten die Betreiber des einzigen schwedischen Thor-Steinar-Shops in Huddinge bei Stockholm zur Neonazigruppe Svenska motstandsrörelsen („Schwedische Widerstandsbewegung“, SMR). Ein Redakteur der SMR-Zeitung Nationellt Motstand arbeite im Laden und verkaufe dort die Zeitung.[30]
# ↑ Dokumentation aus Antifaschistisches Infoblatt Nr. 73 (4/2006) und 74 (1/2007) auf der Website des Polit-Cafés Azzoncao
Wen wollt ihr eigentlich für dumm verkaufen?