Stabil - die Illusion sicher zu sein
15.07.2010 um 19:23Was ist Realität? Vielleicht etwas, was beständig ist? Etwas Festes, für alle sichtbar, fassbar - gleich? Subjektivität ist eine Spaltung der Realität, wenn auch nur minimal. "Mir schmeckt das nicht!" .. "Ich finde das toll!" .. der Boden unter uns verändert sich, nicht der des Nachbarn. Manche Gedanken führen zu einer Realität die wir gemeinhin als Psychose klassifizieren. Wer definiert die Psychose? Die "Normalen".. also jene Menschen, die die Wirklichkeit sehen wie sie ist. Wie ist sie denn? Schmeckt sie nun, oder schmeckt sie nicht?
Wie stabil ist der Boden auf welchem Ich stehe? Wie stabil ist dein Boden? Oder ist es nicht eher fragwürdig, wie stark deine Illusion von Sicherheit ist? Das blinde Vertrauen dass das was du siehst, auch so ist. Die meisten Menschen werden nie in ein solches Dilemma fallen, da sie ihre Wirklichkeit kollektiv aufbauen;"Was mein Nachbar sieht, sehe ich auch."
Sie wandern blind einer steilen Kante entlang und lassen sich vom blinden Vordermann führen. Ganz anders sieht das aber aus wenn man allein ist und dort kein Führer ist. Niemand der dir sagt "das ist echt und das nicht".. auf wen hörst du dann? Angst macht sich breit. Kein Halt, keine Luft, kein Boden.. und eine leise Stimme in dir flüstert "Vertrauen". Blind und allein vertraust du also, was bleibt einem anderes übrig? Es bildet sich eine dünne Schicht die sich Realität nennt, ein Boden aus Dunst und Schlamm. Äusserlich scheint er derselbe zu sein wie der des Nachbarn, doch er ist so einsturzgefährdet dass die leichteste Erschütterung dich in die Tiefe reissen würde.
Realität, ein Konstrukt der Summe dessen, was wir zu wissen glauben.
Subjektivität ein schwach zu dosierendes Gift, welches in grossen Mengen zu Zerstörung führt.
Objektivität ein luftleerer Raum, der geschmacklose Geschmack, die Gottperspektive.
Eure Gedanken dazu!
Wie stabil ist der Boden auf welchem Ich stehe? Wie stabil ist dein Boden? Oder ist es nicht eher fragwürdig, wie stark deine Illusion von Sicherheit ist? Das blinde Vertrauen dass das was du siehst, auch so ist. Die meisten Menschen werden nie in ein solches Dilemma fallen, da sie ihre Wirklichkeit kollektiv aufbauen;"Was mein Nachbar sieht, sehe ich auch."
Sie wandern blind einer steilen Kante entlang und lassen sich vom blinden Vordermann führen. Ganz anders sieht das aber aus wenn man allein ist und dort kein Führer ist. Niemand der dir sagt "das ist echt und das nicht".. auf wen hörst du dann? Angst macht sich breit. Kein Halt, keine Luft, kein Boden.. und eine leise Stimme in dir flüstert "Vertrauen". Blind und allein vertraust du also, was bleibt einem anderes übrig? Es bildet sich eine dünne Schicht die sich Realität nennt, ein Boden aus Dunst und Schlamm. Äusserlich scheint er derselbe zu sein wie der des Nachbarn, doch er ist so einsturzgefährdet dass die leichteste Erschütterung dich in die Tiefe reissen würde.
Realität, ein Konstrukt der Summe dessen, was wir zu wissen glauben.
Subjektivität ein schwach zu dosierendes Gift, welches in grossen Mengen zu Zerstörung führt.
Objektivität ein luftleerer Raum, der geschmacklose Geschmack, die Gottperspektive.
Eure Gedanken dazu!