@Doors Ja das hört sich ja auch schon ein bisschen schöner an als da Unterschiede zu machen.
In der Praxis aber, sind Frau und Mann nunmal nicht das selbe.
Das fängt bei den Chromosomen an, wandert über die Hormone hin bis zum Gefühlsleben.
Lerneinflüsse spielen sicherlich eine große Rolle, jedoch gibt es daneben auch noch diese subtilen Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
Das Gehirn der unterschiedlichen Geschlechter ist nunmal in Teilen verschieden strukturiert.
>>>Der Einfluss von
Geschlechtshormonen auf die Emotionserkennung und auch die neuronale Aktivierung zeigt
einen weiteren Einflussfaktor bei der Analyse von Geschlechtsunterschieden im bildgebenden
Bereich. Ferner zeigte sich z.B. bei der Analyse des Einflusses von Emotionen auf Kognition,
dass Frauen bei fehlenden Verhaltensunterschieden stärkere emotionale, d.h. subkortikallimbische
Aktivität bei der Interaktion von Kognition und Emotion zeigen (Amygdala,
orbitofrontaler Kortex), während Männer eine stärkere Beteiligung präfrontaler und parietaler
Regionen erkennen lassen, die für kognitive Prozesse (Arbeitsgedächtnis) und kognitive
Kontrollprozesse wesentlich sind. Im Falle empathischer Reaktionen zeigen Frauen ebenfalls
ohne Verhaltensunterschiede generell stärkere Aktivierungen in einem breit gespannten
Netzwerk von präfrontalen, parietalen aber auch limbischen Arealen (Amygdala, anterior
cingulärer Kortex)<<<
http://www.muenchen.de/cms/prod1/mde/_de/rubriken/Rathaus/70_rgu/04_vorsorge_schutz/frau_und_gesundheit/pdf/habel_abstract.pdfAber dennoch geb ich dir natürlich Recht. Viele Männer sind aus falscher Erziehung heraus Gefühlskrüppel und könnten dennoch anders.