Subinformationen in Texten = morphische Felder ?
04.01.2010 um 20:31
Eines von Sheldrakes Beweismitteln war die Arbeit des Forschers William McDougall von der Harvard-Universität, der in den 1920er Jahren die Fähigkeit von Ratten untersucht hatte, aus Labyrinthen herauszufinden. Er hatte herausgefunden, dass Ratten, nachdem andere vor Ihnen das Labyrinth gelernt hatten, schneller hindurch fanden. Zuerst brauchten die Ratten 165 Fehlversuche, bevor sie jedes Mal ohne Fehler durch das Labyrinth fanden, aber nach einigen Generationen waren es nur noch 20 Fehlversuche. McDougall glaubte, dass der Grund dafür in einer Art von Lamarckschem Evolutionsprozess lag. Sheldrake hingegen sah darin den Beweis für die Existenz eines Feldes. Die Ratten, welche das Labyrinth zuerst durchliefen, schufen nach seiner Ansicht ein Lernmuster innerhalb eines „Rattenfeldes“, auf das die Nachkommen dieser Ratten zurückgreifen konnten, auch wenn sie nicht verwandt waren.
Dagegen steht die Theorie der Subinformation in einem Text:
Roman Jakobson rechnet der Sprache noch fünf weitere Funktionen zu, wobei sich sicherlich noch mehr sinnvolle Aspekte herausfiltern lassen. Da gibt es die konative Funktion, die einen Appell vermittelt, die emotive, die unseren Gegenüber etwas von unserer Befindlichkeit erfahren läßt, die phatische, die den Kommunikationskanal prüft, die metasprachliche, die den Kommunikationscode prüft und die poetische.
Frage: Findet man in geschriebenen Texten morphische Felder und/oder metasprachliche Subinformationen ?
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Subinformationen in Texten = morphische Felder ?
04.01.2010 um 20:41
Dieser Satz hier enthält die Information, dass er Information enthält. Aber was noch ?
Sagt er etwas über mein Befinden in Form der geschriebenen Worte aus ? Oder enthält das, was ich schreibe, auch Informationen, die sich nicht aus den Worten ableiten lassen sondern als Schwingung (masse- und energielos) außerhalb des Textes befinden ?
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Subinformationen in Texten = morphische Felder ?
04.01.2010 um 20:52
Sicherlich hinterlassen die irgendwelche Duftstoffe, und die anderen folgen denen dann. Gibts noch irgendwelche Infos dazu?
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Subinformationen in Texten = morphische Felder ?
04.01.2010 um 21:09
Auszug:
"R.S.: Ja, das kann durchaus sein. Die moderne Physik hat tatsächlich die Idee eines letztendlichen Feldes, das alles vereinigt und aus dem alle Felder hervorgehen. Und dieser Gedanke ist eigentlich auch nicht neu. Wir finden ihn schon bei Platon und den Griechen um Platon: Die Idee einer Welt-Seele, jener Seele, aus der alle anderen Seelen entspringen. So haben wir die Seele, die die Seele des ganzen Universums bzw. das allumfassende und alles beinhaltende Feld des gesamten Universums darstellt.
Es gibt also eine Quelle jenseits aller Manifestationen. Und sogar in der modernen Physik finden Sie die gleiche Idee, daß nämlich der große Urknall aus dem Nichts - oder aus dem Alles, je nachdem wie man dieses Vakuum interpretiert - hervorgeht. Aber diese Dinge sind gedanklich schwer faßbar."
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04.01.2010 um 21:10
Denke, das Interview mit RUPERT SHELDRAKE beinhaltet viel mehr als Infos aus "Quellen"
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Subinformationen in Texten = morphische Felder ?
04.01.2010 um 21:10
Also wenn ich wüsste, wie man sowas herausfinden kann, würd ich es dir gerne beantworten...
Derzeit ist mir das noch ein bisschen "zu hoch" ;)
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Subinformationen in Texten = morphische Felder ?
04.01.2010 um 21:17
Die Frage bezieht sich nicht auf die Existenz der morphischen Felder (diese wird hier vorausgesetzt), sondern auf das "Gefühl", das einem beim Lesen eines Textes befällt. Wird dieses Gefühl durch die Subinformationen in Bezug auf den Textfluß und die Wortwahl hervorgerufen, oder durch das Vorhandensein einer Größe, die, außerhalb des Textes, in Form eines "morphischen Feldes" gesendet wird ?
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Subinformationen in Texten = morphische Felder ?
04.01.2010 um 21:20
Ein Beispiel für einen Versuch mit morphischen Feldern ist der Rattenversuch. Diese hatten keinen Kontakt miteinander vor, während oder nach dem Test. Trotzdem haben die Ratten der zweiten Gruppe die Lösung schneller gefunden. Soviel ich weiß, wurde dieser Versuch auch schon mit Menschen mit dem gleichen Ergebnis wiederholt. Ein Test mit x Fragen mit Ergebnis Y. An einem anderen Ort dieselben Fragen, Ergebnis besser...
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Subinformationen in Texten = morphische Felder ?
05.01.2010 um 00:12
Ich denke,ich bin überzeugt davon, dass alles und jenes von "Informationsfeldern" umgeben ist, woraus die auch immer bestehen mögen. Zudem sind diese Felder lernfähig, d.h. sie merken sich Zustände, speichern geschichtliche Entwicklung ab, sind querverbunden mit anderen Feldern.
Nehmen wir ganz dumm einen Bleistift. Dieser wurde natürlich irgendwann hergestellt. Mehre Menschen hatten kontakt, angefangen von der Produktion bis zum Verkauf. Zudem existiert ein Efinder, der sich den Bleistift in seinem Geiste ausgedacht hat. Und dann wären seit diesem Zeitpunkt alle Milliarden Bleistife, die je erzeugt wurde, benutzt, verbrannt, verkauft, gestohlen, als Mordwaffe benutzt, im Weltraum als Schreibmittel etc...
All diese Informationen sind in jedem einzelnen Bleistift enthalten. Man könnte also ein Bleistift betrachte und mit der Gabe die Informationen zu lesen,diese auch erkennen.
Dieses gilt nich nur für Materialien, sondern auch für anderen Formen von geistiger Schöpfung.
Beispiel: Jemand schreibt " Mein Hund hat gestern laut gebellt" In jedem von uns taucht hier natürlich kurz ein Hund im Geist auf, der bellt. Aber eine Information darüber, was für ein Hund es war, wann gebellt wurde, weswegen, erkennt man auf der normalen Realitätsbenen nicht. Zudem was hat der Besitzer des Hundes in diesem Moment gedacht, gefühlt, gerochen, gehört? All diese Erlebnisse sind in dem Moment des Schreibens "Mein Hund hat gebellt" mit diesem Text für immer und ewig verbunden.
Ich stelle mir das so vor, dass jedes Ereignis, jeder Gedanke, jede Akt in den Strukturen des Raumzeit irgendwie mit einem Fingerandruck versehen wird, einem unverwechselbaren Informationsmuster, welches mit den Ereignis verbunden ist. Und auf diese Informationsmuster kann man zugreifen und somit nicht nur erfahren, dass ein Hund irgendwo gebellt hat, sondern was der Besitzer in diesem Moment gedacht und gefühlt hat.
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05.01.2010 um 00:36
Ja, genau das sehe ich auch so. Das Beispiel mit dem Hund sagt es wohl sehr deutlich. Besteht also eine Parallelwelt, in der diese Informationen gespeichert werden (sind) ?
Sind diese Information ähnlich der Palmblatt-Bibliothek vielleicht schon da und werden im richtigen Moment präsent ? Wenn man diese Informationen abgreifen könnte, wie wäre es denn technisch/geistig machbar ? Vermutlich wird es nur auf geistiger Ebene möglich sein, da man vermutlich entweder Position oder den Impuls messen könnte, aber nicht beides.
Ist unser Unterbewusstsein dazu fähig ? Ich denke JA.
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Subinformationen in Texten = morphische Felder ?
06.01.2010 um 08:30
Ich denke schon, dass unser Unterbewustsein dazu fähig ist. Ein Weg diesen zu aktivieren ist (meiner Meinung nach) eine Harmonie zwischen Kopfhirn und Bauchhirn herbei zu rufen,eine Gleichschaltung mit ständigem Informationsfluß. Hierbei wird man empfänglich für Subinformationen.
Diese ganzen Hellseher, Kaffesatzsleser, Astrologen, Kartenleger, Wünschelruthengänger tun meiner Meinung nichts anderes, ohne dass ihnen das bewußt wäre.
Ein Wünschelruthengänger empfängt keine Strahlung aus dem Boden von irgendwelchen Wasseradern. Er hat ein Gespür für Informationsfelder des Wassers, welches sich durch Mikrobewegungen auf seine Ruthe auswirkt. Ebenso Kaffesatzleser. Der Kaffeesatz dient eigentlich nur der Meditation und Entspannung, um eine Harmonie zwischen Körper und Geist herzustellen. Die eigentlichen Informationen liefert dann das Unterbewustsein, der auch auf die verborgenden Inforamtionsmuster zugreift. Dabei weisst derjenige nicht immer, warum er gewisse Dinge weiss oder erzählt. Ihm kommen diese Informationen zu und er oder sie plappern dann einfach los.
Deswegen lohnt es sich schon nicht nur kopflatsig zu denken sondern sich auch mal innerlich fallen zu lassen und Eindrücken auf sich wirken zu lassen. In diesen Momenten formt sich hellsichtigkeit heraus.
Ich selber nutze diese Technik sehr oft. Es hat mir auch oft in einer Notsituation geholfen. Beispiel Notsituation. Ich habe gelernt keine Panik zu bekommen sondern sich zu entspannen und auf eine Eingebung zu warten. Dann dauert es keine 10 Min und schon liegt Dir die Lösung zu füßen.
Da hatte ich mich zum Beispiel mal in einer fremden Stadt im Parkhaus von meinem Auto ausgesperrt. Schlüssel drinn, alle Türen zu.Parkhaus macht in 1h zu, die Läden in 20Min oder so. Eine ausweglose Situation. Da habe ich kurz innne gehalten und mir gesagt, dass für diese Situation irgendwo in Raum und Zeit eine Lösung existiert, auf die ich nur zugreifen brauche. Kurz später hatte ich die Eingebung. Ich renne los, kaufe mir für 5 € einen Regenschirm, nehme die Dräte auseinander und knacke innerhalb von wenigen Minuten mein Auto. Hatte ich vorher nie gemacht, das Knacken mal im Fernsehen gesehn, und der Regenschirm war nur eine Eingebung. Und das war jetzt nur ein einfaches Beispiel.
Oder früher, vor Navi-Zeiten, nannte man mich auch den Fährtenfinder,weil ich in unbekannten Orten alleine durch mein Bauchgefühl zum Ziel finden konnte. Da haben wir uns einmal beim Skilaufen tief in die Wälder gewagt und plötzlich war es 16Uhr und es wurde allmählich dunkel. Meine Freundin bekam panik, weil die Strecke zu lang zurück war. Ich hielt kurz inne und zwang sie dann einen anderen Weg zu gehen, den sie mir weinend und ägnstlich folgte. Anstelle von 1h waren wir dann in 30Min zurück und das rechtzeitig zur Dunkelheit. Auch nur ein Beispiel, wie man diese verborgenen Informationen nutzen kann, denn die Information (Abkürzung zurück zur Skihütte) existiert ja irgendwo und daran muß man sich versuchen zu "erinnern", auch wenn es nicht eigene Erinnerungen sind, sondern die des Universums.
Und vieles mehr halt, welches hier den Rahmen spregen würde.
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Subinformationen in Texten = morphische Felder ?
06.01.2010 um 18:30
Ja, war mal unter Wasser etwa 2 Minuten eingeklemmt und habe da Ruhe bewahrt in dem Wissen, Panik lässt Dich jetzt auf der Stelle ertrinken. Und auch weitere dieser Situationen sind mir gut in Erinnerung. Denke, das ist eine weitere Basis, tiefere Informationen (und mehr) auszutauschen.
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Subinformationen in Texten = morphische Felder ?
06.01.2010 um 19:01
Ein guter bekannter Freund von mir schreibt eine witzige Antwort auf meine Frage. z.B. Ich schrieb:,,Also da hast du mich wieder auf ner Idee gebracht, ich glaub ich geh auch noch eben zur Tanke ein Bier holen. :D"
Ich erwarte so etwas wie den typischen Smiley ":D" und die daraus entsprechene in mir erweckene Emotion der die Situation bestätigt. Er: gibt also den Smiley ein und Promt erkenne ich seinen typischen Humor durch den Smiley welchen ich aber emotional nicht so erwartet habe.
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