Zwebbel
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2009
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Zwischenmenschliches Fühlen - Beweis
11.10.2009 um 18:28Ich hab vor ein paar Monaten etwas erlebt, das mir persönlich den Beweis gegeben hat, dass das Zwischenmenschliche nicht nur auf Kommunikation beruht, sondern auch auf die Gabe, dass wir Gefühle versenden und empfangen können.
Ich hab einen verdammt guten Freund, den ich vor einem Jahr kennen gelernt hab. Wir haben über alles mögliche und unmögliche Philosophiert, und viel über uns herausgefunden, und uns psychologisch, und lebensweise sehr geholfen. Also im Schnitt eine tolle Freundschaft.
Jetzt war es so, dass ich jedesmal wenn ich zu ihm nach Hause ging, ein bedrücktes Angstgefühl hatte, was ich mir nicht erklären konnte. Ich hab mir gar nichts dabei gedacht, hab nur gedacht, ich bin ein Angsthase, hab auch nicht darüber nachgedacht, warum ich immer Angst hatte, wenn ich bei ihm zu Hause war.
Erst nach langer Zeit, in der sich diese Angst gestaut hatte, ohne dass ich es gemerkt hatte, da übernachtete ich bei ihm. Und in dieser Nacht war dieses Gefühl sehr stark. Ich hatte eine riesen-Paranoia. Und das Arge war, ich hatte Angst vor IHM, meinem Freund. Also haben wir das Licht angemacht, und ich hab sogar angefangen zu weinen, so stark war das.
Und wir haben das analysiert, und sind zum Schluss gekommen:
Diese Angst war nicht meine Angst, sondern seine. Alle seine Komplexe, und Ängste, hat er auf mich übertragen, alles was er nicht mit Worten beschreiben konnte, das hat er mir gesendet, und ich hab es immer in seinen Augen gesehen, und empfangen, und in mir gestaut.
Es war immer deshalb bei ihm zu Hause am stärksten, weil das der Ort ist, der diese Angst wiederspiegelt -> seine Vergangenheit.
Glaubt mir, es führt nichts daran vorbei. Es sind SEINE Gefühle, die ich fühle, weil es sonst auch keinen Grund gäbe. Und ich versteh ihn plötzlich voll und ganz, den ganzen Menschen.
Das ist unglaublich.
Ich hab einen verdammt guten Freund, den ich vor einem Jahr kennen gelernt hab. Wir haben über alles mögliche und unmögliche Philosophiert, und viel über uns herausgefunden, und uns psychologisch, und lebensweise sehr geholfen. Also im Schnitt eine tolle Freundschaft.
Jetzt war es so, dass ich jedesmal wenn ich zu ihm nach Hause ging, ein bedrücktes Angstgefühl hatte, was ich mir nicht erklären konnte. Ich hab mir gar nichts dabei gedacht, hab nur gedacht, ich bin ein Angsthase, hab auch nicht darüber nachgedacht, warum ich immer Angst hatte, wenn ich bei ihm zu Hause war.
Erst nach langer Zeit, in der sich diese Angst gestaut hatte, ohne dass ich es gemerkt hatte, da übernachtete ich bei ihm. Und in dieser Nacht war dieses Gefühl sehr stark. Ich hatte eine riesen-Paranoia. Und das Arge war, ich hatte Angst vor IHM, meinem Freund. Also haben wir das Licht angemacht, und ich hab sogar angefangen zu weinen, so stark war das.
Und wir haben das analysiert, und sind zum Schluss gekommen:
Diese Angst war nicht meine Angst, sondern seine. Alle seine Komplexe, und Ängste, hat er auf mich übertragen, alles was er nicht mit Worten beschreiben konnte, das hat er mir gesendet, und ich hab es immer in seinen Augen gesehen, und empfangen, und in mir gestaut.
Es war immer deshalb bei ihm zu Hause am stärksten, weil das der Ort ist, der diese Angst wiederspiegelt -> seine Vergangenheit.
Glaubt mir, es führt nichts daran vorbei. Es sind SEINE Gefühle, die ich fühle, weil es sonst auch keinen Grund gäbe. Und ich versteh ihn plötzlich voll und ganz, den ganzen Menschen.
Das ist unglaublich.