@elfenpfadWenn ich mich nicht irre, machen die Schweden es so, dass sie neben dem normalen Unterricht noch z.B. Moped reparieren haben. Ich glaube, dass wenn man individuelle Unterrichtseinheiten mit einbezieht, auch mehr Kinder zur Schule wollen.
Dass irgend ein Unterrichtsfach wie z.B. Mathe ausfällt, weil die Kiddys das nicht wollen, finde ich verantwortungslos.
Allem vorran tut es auch Not den kleinen Lernen schmackhaft machen. Wenn rund um einen Schüler nur Leute (ältere Geschwister, Ältere Freunde manchmal leider auch die Eltern selbst) sind die das Lernen als nicht so wichtig erachten, kann man vom Kind keinen regelmässigen Schulbesuch erwarten.
Um heraus zu finden was Kind vom Leben will, bedarf es nicht sonderliche Anstrengung sondern eher aufmerksame Beobachtung. Dies MÜSSEN Eltern und Lehrer gemeinsam machen. Im grunde braucht man ein Kind nur beim Spielen und beim Arbeiten beobachten. Wenn dies geschieht, sieht man auch was Kind gerne macht und gut kann.
Leider leben wir im Mom in einer Gesellschaft in der unsere Kleinen mehr Zeit vorm PC oder Fernseher als vor altmodischen Spielsachen wie Puppe und Auto sitzen. Auch das Naturerkunden, was zu meiner Zeit noch an der Tagesodrnung war, ist großteils Vergangenheit.
@DoorsDoors schrieb:Dann sollte sich Schule vielleicht auf die konzentrieren, die lernen WOLLEN.
Das hast du aber nicht ganz so ernst gemeint, oder?
Im Grunde will jeder lernen, manchen allerdings und das weißt du, sind durch Probleme zuhause oder in der Schule selbst die Hände gebunden.
Oder kennst du jemanden der es mag wenn du ihm als dumm oder unfähig bezeichnest?
Nein, jeder möchte so viel als möglich wissen, das erkennt man schon an den vielen Fragen die unsere kleinsten haben.
Das es Kinder gibt die nicht gerne zur Schule gehen, liegt wiedermal eher an der Gesellschaft als am Kind selbst.