Latona
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Eine Straße in Schottland - 20 Jahre
09.08.2009 um 11:0120 Jahre Arbeit für "Eine Straße in Schottland"
"Eine Straße in Schottland“ klingt an sich nicht ungewöhnlich. Straßen gibt es schließlich auch in Deutschland und sonstwo auf der Welt. Und doch ist diese eine Straße etwas ganz besonderes. Ein Zeichen für Stärke, für Ausdauer und Mut, für Tatkraft und Vorbild. Eine Straße von Hand gebaut in einer der unwirtlichsten und rauesten Gegenden Schottlands – auf den Hebriden.
Die Hebriden-Insel Raasay in Schottland war nie wirklich dicht besiedelt. Das Land ist unwirtlich, ein Auskommen zu haben und eine Familie zu ernähren eine Herausforderung. Vor allem im Norden der Insel. Dennoch leben einige Familien dort und auch auf den weiter nördlich gelegenen Inseln Fladda und Kyle Rona.
Sie trotzen den Widrigkeiten. Leben ohne Elektrizität, ohne fliessend Wasser, die Kinder legen täglich mehrere Kilometer auf dem Weg zur Schule zurück und wer auf Fladda lebt, muss zusehen, dass er die Ebbe-Zeiten abpasst, um übersetzen zu können. Eine Brücke gibt es nicht. Ebensowenig eine Straße. Nach und nach verlassen immer mehr Menschen die Gegend. Schließlich wird die Schule geschlossen, das Postamt und auch die einzige Telefonzelle wird abgeschafft.
Roger Hutchinson beschreibt die Geschichte der Insel Raasay und ihrer Bewohner. Anhand vieler Statistiken und Aufzeichnungen zu Volkszählungen ab Mitte des 19. Jahrhunderts zeigt er den Bevölkerungsrückgang auf der Hebriden-Insel. Und er berichtet von Malcolm "Calum“ MacLeod.
Calum verbringt sein ganzes Leben auf Raasay. Er liebt das Land, setzt sich dafür ein, hat sein Auskommen damit. Doch dass seine Heimat bevölkerungstechnisch ausblutet, dass kann und will er nicht mit ansehen. Da der nördliche Teil von Raasay nur per Fuss zugänglich ist, steht für Calum fest eine Straße muss her. Und da die Regierung über Jahre hinweg auf keine Petition hierzu reagiert, nimmt er die Sache sprichwörtlich selbst in die Hand.
In den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts macht Calum MacLeod sich auf, eine Straße zu bauen. Mit Hilfe einer Spitzhacke, einer Schubkarre und einem Buch über den Straßenbau. Ca. 20 Jahre lang arbeitet der Mann an diesem Unternehmen und siegt gegen Ende seines Lebens seinen Traum erfüllt.
Darüber wurde auch ein buch geschrieben:
"Eine Straße in Schottland"
Was haltet ihr davon?
würdet ihr das auch machen wenn ihr etwas gerne habt und es nicfht kaputt gehen sehen wollt..?
würdet ihr auch so etwas versuchen?
bin Gespannt was ihr davon haltet.
Liebe Grüße
Tona
"Eine Straße in Schottland“ klingt an sich nicht ungewöhnlich. Straßen gibt es schließlich auch in Deutschland und sonstwo auf der Welt. Und doch ist diese eine Straße etwas ganz besonderes. Ein Zeichen für Stärke, für Ausdauer und Mut, für Tatkraft und Vorbild. Eine Straße von Hand gebaut in einer der unwirtlichsten und rauesten Gegenden Schottlands – auf den Hebriden.
Die Hebriden-Insel Raasay in Schottland war nie wirklich dicht besiedelt. Das Land ist unwirtlich, ein Auskommen zu haben und eine Familie zu ernähren eine Herausforderung. Vor allem im Norden der Insel. Dennoch leben einige Familien dort und auch auf den weiter nördlich gelegenen Inseln Fladda und Kyle Rona.
Sie trotzen den Widrigkeiten. Leben ohne Elektrizität, ohne fliessend Wasser, die Kinder legen täglich mehrere Kilometer auf dem Weg zur Schule zurück und wer auf Fladda lebt, muss zusehen, dass er die Ebbe-Zeiten abpasst, um übersetzen zu können. Eine Brücke gibt es nicht. Ebensowenig eine Straße. Nach und nach verlassen immer mehr Menschen die Gegend. Schließlich wird die Schule geschlossen, das Postamt und auch die einzige Telefonzelle wird abgeschafft.
Roger Hutchinson beschreibt die Geschichte der Insel Raasay und ihrer Bewohner. Anhand vieler Statistiken und Aufzeichnungen zu Volkszählungen ab Mitte des 19. Jahrhunderts zeigt er den Bevölkerungsrückgang auf der Hebriden-Insel. Und er berichtet von Malcolm "Calum“ MacLeod.
Calum verbringt sein ganzes Leben auf Raasay. Er liebt das Land, setzt sich dafür ein, hat sein Auskommen damit. Doch dass seine Heimat bevölkerungstechnisch ausblutet, dass kann und will er nicht mit ansehen. Da der nördliche Teil von Raasay nur per Fuss zugänglich ist, steht für Calum fest eine Straße muss her. Und da die Regierung über Jahre hinweg auf keine Petition hierzu reagiert, nimmt er die Sache sprichwörtlich selbst in die Hand.
In den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts macht Calum MacLeod sich auf, eine Straße zu bauen. Mit Hilfe einer Spitzhacke, einer Schubkarre und einem Buch über den Straßenbau. Ca. 20 Jahre lang arbeitet der Mann an diesem Unternehmen und siegt gegen Ende seines Lebens seinen Traum erfüllt.
Darüber wurde auch ein buch geschrieben:
"Eine Straße in Schottland"
Was haltet ihr davon?
würdet ihr das auch machen wenn ihr etwas gerne habt und es nicfht kaputt gehen sehen wollt..?
würdet ihr auch so etwas versuchen?
bin Gespannt was ihr davon haltet.
Liebe Grüße
Tona